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Aufarbeitung der Jung Hilax 8293/1938 bei der Waldeisenbahn Muskau

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Mi 01 Nov 2017, 17:47
Hallo Sven,

ja, richtig: Im benachbarten Hennickendorf gab es eine Hilax (schon allein deswegen hätten wir gerne auch eine ;-)). Hier mal ein schlechtes Repro, welches die Lok (Jung 7510/1937 wie Daniel herausgefunden hat) auf dem bekannten Viadukt an der Ziegelei zeigt:

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Viele Grüße, Frank.
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Do 02 Nov 2017, 00:53
Mahlzeit Frank,

Dieses Bild ist wunderbar, eine tolle Betriebsaufnahme. Gibt es noch mehr davon?

Gruß Sven
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Do 02 Nov 2017, 13:38
Hallo Sven,

mir ist bislang keine bekannt, aber vielleicht schaffe ich es ja in diesem Winter mal weiter zu graben...

Viele Grüße, Frank.
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Mi 08 Nov 2017, 09:22
Mahlzeit Frank,

da bin ich schon einmal sehr gespannt, ob du fündig wirst.
Auch ich bin noch an mehreren Quellen dran, die Bilder unserer Hilax enthalten könnten. Kürzlich konnte ich sogar einen einminütigen Filmschnipsel bekommen, der am 30.12.1975 vor dem Lokschuppen Bernbruch gedreht wurde. Es sind die bislang einzigen bekannten bewegten Bilder der Werkbahn. Zu sehen ist, wie die kalt abgestellte Hilax per Schwerkraft aus dem Schuppen rollt und neben der ebenfalls kalten Krauss 7790 für die Fotografen aufgestellt wird. Leider wurde damals der normale Betrieb mit Krauss 7789 nicht gefilmt.

Die Bahn war in den 70er Jahren schon recht bekannt in Fachkreisen, darunter große Namen wie Meyer, Kluge, Paul und der in diesem Jahr verstorbene Ralph Lüderitz. Nicht alle Ihre Bilder sind bislang bekannt, einiges ist noch ungesichtet.

Wirklich viel wurde jedoch erst im Herbst 1975 fotografiert, als im Rahmen einer DMV-Sonderfahrt die Betriebsanlagen besichtigt worden sind. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch nur noch eine Dampflok und die 50 PS Gmeinder in Betrieb. Die Hilax war zu diesem Zeitpunkt bereits konserviert abgestellt. Wann sie außer Betrieb genommen wurde, ist bislang nicht zu ermitteln gewesen, da das Kesselbuch unzugänglich ist. Die letzten sicher datierten Betriebsaufnahmen hat Gotthart Paul 1971 gemacht. Spätere Aufnahmen vom Betrieb in Bernbruch zeigen ausschließlich die Krauss-Lokomotiven im Einsatz. Daher nehme ich an, dass die Maschine schon Anfang der 70er Jahre außer Betrieb genommen wurde.

Man könnte Problemlos über diese Bahn ein kleines Buch schreiben...

Gruß Sven
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Fr 24 Nov 2017, 08:27
Mahlzeit!

Mal wieder was kleines zwischendurch:

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Aufarbeitung der ersten Waschbolzen wurde in Angriff genommen. Die Gewinde mussten teilweise nachgeschnitten werden. In Ermangelung eines Leitlineals an der Drehmaschine wurde mit einem Handstahl geschnitten.


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Ob es funktioniert wird sich zeigen, wenn die Gewinde im Kessel nachgeschnitten wurden, wofür noch ein Gewindebohrer W35x1/10" Kegel 1:5 beschafft werden muss. Da der Kessel jahrelang offen stand, waren die Gewinde im Kessel auch etwas angerostet.

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Für eine Neufertigung werde ich mir entweder ein Leitlineal bauen oder die Teile anfertigen lassen.
Der lange Bolzen sitzt übrigens in der Rauchkammerrohrwand und hat einen verlängerten Schaft, damit der Vierkantsteckschlüssel nicht mit
den Nietköpfen der Rohrwandrundnaht kollidiert.

Gruß Sven
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Mi 29 Nov 2017, 15:06
Mahlzeit!

Nun gibt es einen kurzen Bericht zum Stand der Arbeiten an den Puffern.

Die letzten Vorbereitungen für das Vernieten der Pufferteile laufen, nächste Woche bringe ich sie dann in eine Lokwerkstatt zum Vernieten.

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Die Pufferplatte kam nochmal auf die Bohrmaschine, die Bohrungen waren noch für die Senkköpfe zu senken.

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Die Einzelteile erhielten die erste Grundierung.

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In erster Linie dient das der Vorbeugung von Spaltrost, da die Bereiche nach dem Vernieten nicht mehr zugänglich sind.

Gruß Sven
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Mo 11 Dez 2017, 22:39
Mahlzeit!

Nachdem der erste Satz Pufferteile nun zum Vernieten gebracht wurde, ging es an die Bearbeitung des zweiten Satzes.

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Diesmal habe ich den Pufferträger vor dem Anreißen für einen besseren Kontrast dünn grundiert.

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Die beiden noch nicht aufgearbeiteten Pufferhülsen mussten zunächst zerlegt werden. Die M36-Mutter mit Schlüsselweite 55 waren vermutlich seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht mehr abgeschraubt und verweigerten sich zunächst hartnäckig jeder Drehbewegung. Selbst die Splinte mussten vorher ausgebohrt werden. Da etwas Wärme nie schaden kann, wurde zunächst mit dem Lötbrenner die Mutter angewärmt. Ein Schweißbrenner ist zwar mittlerweile vorhanden, doch fehlenen noch Brenngas- und Sauerstoffflasche.

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Die Muttern ließen sich trotz Anwärmen und Aufsteckrohr nur unter extremer Anstrengung lösen. Wer braucht da noch ein Fitness-Studio?
Nebenbei bemerkt: mein 3/4" Nusskasten endet bei Schlüsselweite 50 und der lokale Werkzeughändler hatte auch keine 55er Nuss vorrätig, bestellen konnte ich die dann selber auch Wink

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Nach etwa 15 min war die Mutter entfernt, schwergängig bis zum letzten Gewindegang.

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Unter der Druckplatte fand ich die stark korrodierte Evolutfeder.

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Unter Einsatz einer Hydraulikpresse ließ sich die Feder entfernen. Ein beachtlicher Teil von ihr hat sich in den letzten 40 Jahren in Rost umgewandelt. Die Pufferstange lässt sich jedoch
aufarbeiten.

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Die Feder ist dagegen nicht mehr zu gebrauchen, die einzelnen Windungen sind festgerostet und die Oberflächen stark vernarbt.

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Auch bei der zweiten Pufferhülse war die Mutter festgerostet und ließ sich nur mit viel Mühe entfernen. Die Feder ist etwas besser im Zustand, hatte jedoch andere Abmessungen und ist zudem zu weich. So müssen beide Federn ersetzt werden.

Die Beschaffung der Federn hat noch etwas Zeit. Vorrangig müssen nun die Hülsen aufgearbeitet und mit dem Pufferträger verbohrt werden, damit auch dieser zum Vernieten gehen kann. Die Bohrbilder der Hülsen sind alle etwas unterschiedlich, hier wird wieder die Vorrichtung zum Aufreiben zum Einsatz kommen, die ich beim ersten Teilesatz angefertigt habe.
Die Pufferstangen sind zu richten, zu überdrehen und die Gewinde nachzudrehen. Die Stangenköpfe auszuspinden und auszubuchsen, gleiches gilt für die zugehörigen Bohrungen der Pufferhülsen.

Soweit für heute.

Gruß Sven
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Mi 13 Dez 2017, 08:36
Mahlzeit!

Weiter geht es mit den Pufferteilen:

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Dieser Winkel war ein abgeschertes Endstück einer Handelslänge und dadurch nicht rechtwinklig. Auf der Presse konnte das zum Glück gerichtet werden. Er verbindet die Zughakenführung mit dem Pufferträger.

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Die Nietlöcher werden auf der Säulenbohrmaschine gebohrt.

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Nun konnten die Einzelteile probeweise montiert werden. Deutlich zu erkennen, die leicht unterschiedliche Ausführung der Flansche der Pufferhülsen. Die linke ist entweder älter oder eine Ersatzfertigung.

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Auf der Fräsmaschine erfolgt nun das Bohren der großen Aussparungen für Pufferstangen und Zughakenführung. Bis 39 mm geht das mittels Spiralbohrer, für
das Endmaß von 70 mm muss ich dann mit einem Ausdrehkopf arbeiten.

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Am Nachmittag konnte die einen Satz nachgeschliffene Kegelsenker abholen, danke an die Messer- und Werkzeugschleiferei Pophal in Dresden für die gute Arbeit.
Die Senker habe ich vor längerer Zeit bei einer Werkstattauflösung zum Schrottpreis erworben und erst einmal eingelagert. Nun, wo sie gebraucht werden, bedurfte
es jedoch etwas Zuwendung, denn nichts ist schlimmer, als stumpfe Schneidwerkzeuge.

Gruß Sven
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So 17 Dez 2017, 20:53
​Mahlzeit!

​Der Pufferträger konnte nun fertig bearbeitet werden:

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Bohren weiterer Durchbrüche auf der Fräsmaschine.


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Nach dem Entgraten ist der Pufferträger bereit zum Vernieten. Die Nietarbeiten sollen nun Ende des Monats stattfinden.


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Probemontage der restlichen Einzelteile.


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​Bei einem Kurzbesuch in Weißwasser konnten die ersten beiden Reinigungsschrauben wieder an ihren Platz gebracht werden,
hier die lange in der Rauchkammerrohrwand.

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​Die ausgebauten Reiningungsschrauben gehen nun zur Aufarbeitung in meine Werkstatt.


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Die Manometerleitung zwischen Prüfdruckmesserhahn und Manometer ist aus zu dünnem Kupferrohr 10x1 gefertigt und besaßt nur gebördelte Dichtflächen, sie  wurde daher zum Nachbau demontiert.


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Die neue Manometerleitung wird dann aus Kupferrohr 10x2 gefertigt und bekommt angelötete Rotguss-Überwurfnippel.

Gruß Sven
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Mi 20 Dez 2017, 15:35
Mahlzeit!

Im Folgenden geht es um den Bau der Manometerleitung.

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Das Biegen des Kupferrohrs war problemlos möglich. Gebogen wurde kalt mit einer Biegevorrichtung aus dem Klempnerbedarf.

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Nach dem Drehen der Fittings sollten sie hart angelötet werden. Wegen der niedrigen Temperaturen in der Werkstatt waren die Gaskartuschen jedoch zu kalt und die Brennerleistung rechte nicht aus, um das Silberlot zu schmelzen.

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Die Lötarbeiten wurden dann in der Werkstatt der Waldeisenbahn erfolgreich abgeschlossen werden.

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Der Einbau der Leitung war dann ohne Schwierigkeiten möglich.

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Damit ist wieder eine kleine Aufgabe erledigt worden, ein Häkchen in der Arbeitsliste gemacht und auf geht es zur nächsten Aufgabe!

Gruß Sven
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