Montania 1735/1923
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Industriebahn
Markus Brunner
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Frank
Blix
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Montania 1735/1923
Di 20 Feb 2018, 21:40
Guten Abend Lars,
Danke für diesen Link zur DSO.
Die Fotos gab es ja schon vor Zeiten, aber diesmal hat "Klv" einiges an Text beigesteuert, was die Bestimmung des Typs leicht macht:
es ist eine L226. Sie hat laut Hersteller 30 PS, die abhängig vom verwendetem Brennstoff variieren können. Das passt also zu den angegebenen 35 PS.
Der Hubraum kommt auf Basis von Bohrung und Hub auf exakt 14,13 Liter, was den genannten 15 recht gut entspricht.
Was die von "Klv" erwähnte Blindwelle angeht, so hat die Lok eine solche, auf den Bildern gut erkennbare, die natürlich auch geschmiert werden muss.
Nur ist sie nicht ganz durch den Rahmen geführt worden, weil die Lok über einen Kettenantrieb verfügt.
Hinsichtlich der offenen Achslager kann ich sagen, dass diese Bauart nicht so ungewöhnlich war, wie ich inzwischen (mit 7 Jahren Abstand zu den letzten Einträgen hier!) auf einigen Fotos anderer Maschinen sehen konnte.
Aus meiner Sicht ist die Lok kein Umbau, was vor allem der breite, originale Rahmen beweist, den man wegen der verwendeten Niettechnik nicht mal eben umgebaut hätte.
Sie ist unter weitgehender Verwendung von Standardteilen in Meterspur erbaut worden.
Einen Glühkopf wie im Text beschrieben hat der Motor als Ottomotor natürlich nicht. Es dürfte sich hier um einen Teil des Vergasers gehandelt haben.
Grüße
M.
Danke für diesen Link zur DSO.
Die Fotos gab es ja schon vor Zeiten, aber diesmal hat "Klv" einiges an Text beigesteuert, was die Bestimmung des Typs leicht macht:
es ist eine L226. Sie hat laut Hersteller 30 PS, die abhängig vom verwendetem Brennstoff variieren können. Das passt also zu den angegebenen 35 PS.
Der Hubraum kommt auf Basis von Bohrung und Hub auf exakt 14,13 Liter, was den genannten 15 recht gut entspricht.
Was die von "Klv" erwähnte Blindwelle angeht, so hat die Lok eine solche, auf den Bildern gut erkennbare, die natürlich auch geschmiert werden muss.
Nur ist sie nicht ganz durch den Rahmen geführt worden, weil die Lok über einen Kettenantrieb verfügt.
Hinsichtlich der offenen Achslager kann ich sagen, dass diese Bauart nicht so ungewöhnlich war, wie ich inzwischen (mit 7 Jahren Abstand zu den letzten Einträgen hier!) auf einigen Fotos anderer Maschinen sehen konnte.
Aus meiner Sicht ist die Lok kein Umbau, was vor allem der breite, originale Rahmen beweist, den man wegen der verwendeten Niettechnik nicht mal eben umgebaut hätte.
Sie ist unter weitgehender Verwendung von Standardteilen in Meterspur erbaut worden.
Einen Glühkopf wie im Text beschrieben hat der Motor als Ottomotor natürlich nicht. Es dürfte sich hier um einen Teil des Vergasers gehandelt haben.
Grüße
M.
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