Sabotage
Di 26 Mai 2015, 19:10
Hallo,
kürzlich hat mir der Eigentümer dieser Lokomotive von einer üblen Sache berichtet:
Im ausgehenden Herbst wurde das Fahrzeug "winterfest" gemacht, also Kühlerfrostschutz geprüft und aufgefüllt. Dann wurde der Kuli auf seinen Abstellplatz unter Dach geschoben und hatte Betriebsruhe.
Im Frühjahr sollte er nun wieder in Betrieb genommen werden - aber der Schreck war groß: Der Kühler war geplatzt und der Zylinderkopf undicht.
Nun könnte man eine Nachlässigkeit des Eigentümers annehmen, aber dem war nicht so.
Einige Indizien zeigen, dass sich jemand bewusst in zerstörerischer Absicht am Motor zu schaffen gemacht hatte. Denn der mit vier Schrauben verschlossen gewesene Kühlwasserbehälter wurde offen vorgefunden, eine der Flügelmuttern fehlte und der Schwimmer der Füllstandsanzeige war herausgerissen und lag hinter der Lokomotive.
Mit einer Gießkanne war (vmtl.) Regenwasser anstelle des Frostschutzmittels eingefüllt worden - und das vor Beginn der Frostperiode!
Mittlerweile ist die Reparatur in Arbeit, das Fahrzeug soll demnächst wieder laufen.
Scheinbar muß man aber auch an abgelegenen Orten seine Fahrzeuge in Zukunft hinter Hochsicherheitstüren aufbewahren.
Ratlose Grüße
Markus
kürzlich hat mir der Eigentümer dieser Lokomotive von einer üblen Sache berichtet:
Im ausgehenden Herbst wurde das Fahrzeug "winterfest" gemacht, also Kühlerfrostschutz geprüft und aufgefüllt. Dann wurde der Kuli auf seinen Abstellplatz unter Dach geschoben und hatte Betriebsruhe.
Im Frühjahr sollte er nun wieder in Betrieb genommen werden - aber der Schreck war groß: Der Kühler war geplatzt und der Zylinderkopf undicht.
Nun könnte man eine Nachlässigkeit des Eigentümers annehmen, aber dem war nicht so.
Einige Indizien zeigen, dass sich jemand bewusst in zerstörerischer Absicht am Motor zu schaffen gemacht hatte. Denn der mit vier Schrauben verschlossen gewesene Kühlwasserbehälter wurde offen vorgefunden, eine der Flügelmuttern fehlte und der Schwimmer der Füllstandsanzeige war herausgerissen und lag hinter der Lokomotive.
Mit einer Gießkanne war (vmtl.) Regenwasser anstelle des Frostschutzmittels eingefüllt worden - und das vor Beginn der Frostperiode!
Mittlerweile ist die Reparatur in Arbeit, das Fahrzeug soll demnächst wieder laufen.
Scheinbar muß man aber auch an abgelegenen Orten seine Fahrzeuge in Zukunft hinter Hochsicherheitstüren aufbewahren.
Ratlose Grüße
Markus
Re: Sabotage
Di 26 Mai 2015, 19:21
Neid musst Du Dir hart erarbeiten. Kein Trost für Manfred H., aber Tatsache. Auch bei meinem Gelände war im Winter mal der Schuppen offen, doch ist Lok momentan wo anders.....
Seitdem hilft das ganz gut:
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