Diema 1874 "Flecki" aus DS 20 wird DS 40
Do 23 Dez 2021, 09:06
Wie im anderen Thread bereits angedeutet, kommt nun der Beitrag über den "Umbau" meiner Diema.
Den Umbau habe ich aus zwei Gründen durchgeführt:
Der bei Kauf montierte Motor war ein nicht mehr originaler F2L912 Motor, der eine Überholung nötig hatte und nicht über eine Hydraulikpumpe verfügte (dazu später mehr).
Ich habe zum Schrottpreis einen F3L912 Motor bekommen, plus neue Laufgarnituren. Es gab außerdem den Plan, die Diema mit einer Hydraulikanlage auszustatten, um Kehrbesen und Schneeschild betreiben zu können (ein Hydraulisch verstellbares Schneeschild ist seit Jahrzehnten vorhanden, aber keine Lok mit einer Hydraulikanlage mehr)
Da die Antriebskomponenten der Diema sowieso mal inspiziert werden mussten (Simmerringe und Lager wechseln) musste sie eh zerlegt werden, daher reifte der Entschluss, den Umbau durchzuführen.
Begonnen hat alles mit diesem Motörchen:
Der Schrottpreis hatte allerdings seine Gründe, denn der Motor war zwar von der Bundeswehr, wurde aber durch wiederholtes kurzes anwerfen und dann wieder einlagern sehr malträtiert. Die Laufbuchsen waren zwar wie neu, jedoch mit Rostnarben übersäht, die Einspritzventile waren verrostet (!) und das Öl war eine teerige Masse, die alle Schmierkanäle verstopfte. Ihr kennt das ja.
Deshalb erstmal alles auseinander, reinigen und Laufgarnituren neu
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Der Ventiltrieb sieht zwar gut aus, aber hatte deutliche Einlaufspuren an den Kipphebellagern und die Ventilsitze waren verrostet. Die Köpfe habe ich auch getauscht und die alten aufgearbeitet und eingelagert, wer weis, ob mal ein anderes Projekt kommt
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Neue Kolben und Laufbuchsen sind schon montiert, der Rest folgte.
Nachdem dann der Motor gereinigt, zusammengebaut und probegelaufen (allerdings nur mit maximal 1000 u/min) war, ging es ans "eingemachte" - den Umbau.
Fangen wir also an:
Zuerst kommt alles ab, was so ab muss, dann darf der alte Motor gehen
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Jetzt kommt man auch an das Getriebe sehr gut ran, machen wir also hier weiter. Zerlegt war das Oberteil schnell, doch dann kam die Ernüchterung:
"Torfwerkswartung" überall - wer den Lebenslauf der Lok kennt, wird sich nicht wundern. Die Wendevorrichtung war jedenfalls Kernschrott!
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ein angerissenes Gehäuse, abrasierte Zahnräder, ein eingelaufenes Gleitstück, der ganz normale Wahnsinn halt
Nachdem hier alles repariert wurde (war teuer) gings mit der Motorinstallation weiter:
Zuerst ein kurzes Video von einem Probelauf mit provisorisch montiertem Motor
Als die entgültige Einbaulage des Motors feststand, wurden die Maße des Auspuffs abgenommen und der Puff dann dementsprechend zusammengebraten, damit sich die Vögel nicht an den Abgasen stören, gab es sogar einen Diesel-Kat als dreingabe, allerdings verzichtetete ich auf einen Schalldämpfer, der Kat schluckt ja ein bisschen was
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Auch der Nachwuchs unserer Vereinsmitglieder waren ganz interessiert, was ich denn da so treibe.
Hier sieht man auch ein bisschen die angefertigte Adapterplatte für den Flansch der Hardyscheibe, denn der passt natürlich nicht einfach so auf den 3 Zyl. Motor.
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Kaum war der Motor montiert und die ersten richtigen Testfahrten unter Last begannen, klopfte plötzlich der dritte Zylinder an
Also alles von vorn: Haube ab, Motor runter, Ölwanne ab:
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Sieht ganz gut aus, sehr sauber, aaaber auch mein Fehler: Ich habe beim Reinigen die Ölversorgungsbohrungen der Kurbelwelle vergessen, die von Zyl. Nr. 3 war fast dicht, dementsprechend sah dann auch das Pleuellager aus, die Kurbelwelle hat es gottseidank nicht erwischt.
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Nachdem das dann auch alles repariert wurde und der Motor auch unter Last keine seltsamen Geräusche verursacht, wird wieder alles zusammengebaut.
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Da die 912er Baureihe sehr kompakt baut, passt alles ohne Karrosseriearbeiten unter die Haube, es ist genügend Luft nach allen Seiten und zu warm wird dem Motor auch nicht, eher im Gegenteil, denn durch die kurze Übersetzung des Zwischengetriebes erreicht der Motor bei 10°C Außentemperatur unter Last gerade mal 80°C am Zylinderkopf - bis 160°C ist in Ordnung!
Nach einigen kleineren Restarbeiten wie der Anpassung der Lichtmaschinenhalterung, Umgestaltung der Elektrik etc. lauft nun alles so wie es soll. Es fehlt nur noch die Hydraulikverschlauchung und deren Anschlüsse.
Hier noch ein Video von der ersten Vollgasfahrt nach der EInlaufzeit, die Höchstgeschwindigkeit liegt laut GPS bei 20,3 km/h
Ich hoffe, euch hat dieser kleine Bericht gefallen, wenns mit der Hydraulik weiter geht, erzähle ich euch mehr
Den Umbau habe ich aus zwei Gründen durchgeführt:
Der bei Kauf montierte Motor war ein nicht mehr originaler F2L912 Motor, der eine Überholung nötig hatte und nicht über eine Hydraulikpumpe verfügte (dazu später mehr).
Ich habe zum Schrottpreis einen F3L912 Motor bekommen, plus neue Laufgarnituren. Es gab außerdem den Plan, die Diema mit einer Hydraulikanlage auszustatten, um Kehrbesen und Schneeschild betreiben zu können (ein Hydraulisch verstellbares Schneeschild ist seit Jahrzehnten vorhanden, aber keine Lok mit einer Hydraulikanlage mehr)
Da die Antriebskomponenten der Diema sowieso mal inspiziert werden mussten (Simmerringe und Lager wechseln) musste sie eh zerlegt werden, daher reifte der Entschluss, den Umbau durchzuführen.
Begonnen hat alles mit diesem Motörchen:
Der Schrottpreis hatte allerdings seine Gründe, denn der Motor war zwar von der Bundeswehr, wurde aber durch wiederholtes kurzes anwerfen und dann wieder einlagern sehr malträtiert. Die Laufbuchsen waren zwar wie neu, jedoch mit Rostnarben übersäht, die Einspritzventile waren verrostet (!) und das Öl war eine teerige Masse, die alle Schmierkanäle verstopfte. Ihr kennt das ja.
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Der Ventiltrieb sieht zwar gut aus, aber hatte deutliche Einlaufspuren an den Kipphebellagern und die Ventilsitze waren verrostet. Die Köpfe habe ich auch getauscht und die alten aufgearbeitet und eingelagert, wer weis, ob mal ein anderes Projekt kommt
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Neue Kolben und Laufbuchsen sind schon montiert, der Rest folgte.
Nachdem dann der Motor gereinigt, zusammengebaut und probegelaufen (allerdings nur mit maximal 1000 u/min) war, ging es ans "eingemachte" - den Umbau.
Fangen wir also an:
Zuerst kommt alles ab, was so ab muss, dann darf der alte Motor gehen
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Jetzt kommt man auch an das Getriebe sehr gut ran, machen wir also hier weiter. Zerlegt war das Oberteil schnell, doch dann kam die Ernüchterung:
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Nachdem hier alles repariert wurde (war teuer) gings mit der Motorinstallation weiter:
Zuerst ein kurzes Video von einem Probelauf mit provisorisch montiertem Motor
Als die entgültige Einbaulage des Motors feststand, wurden die Maße des Auspuffs abgenommen und der Puff dann dementsprechend zusammengebraten, damit sich die Vögel nicht an den Abgasen stören, gab es sogar einen Diesel-Kat als dreingabe, allerdings verzichtetete ich auf einen Schalldämpfer, der Kat schluckt ja ein bisschen was
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Auch der Nachwuchs unserer Vereinsmitglieder waren ganz interessiert, was ich denn da so treibe.
Hier sieht man auch ein bisschen die angefertigte Adapterplatte für den Flansch der Hardyscheibe, denn der passt natürlich nicht einfach so auf den 3 Zyl. Motor.
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Kaum war der Motor montiert und die ersten richtigen Testfahrten unter Last begannen, klopfte plötzlich der dritte Zylinder an
Also alles von vorn: Haube ab, Motor runter, Ölwanne ab:
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Sieht ganz gut aus, sehr sauber, aaaber auch mein Fehler: Ich habe beim Reinigen die Ölversorgungsbohrungen der Kurbelwelle vergessen, die von Zyl. Nr. 3 war fast dicht, dementsprechend sah dann auch das Pleuellager aus, die Kurbelwelle hat es gottseidank nicht erwischt.
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Nachdem das dann auch alles repariert wurde und der Motor auch unter Last keine seltsamen Geräusche verursacht, wird wieder alles zusammengebaut.
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Da die 912er Baureihe sehr kompakt baut, passt alles ohne Karrosseriearbeiten unter die Haube, es ist genügend Luft nach allen Seiten und zu warm wird dem Motor auch nicht, eher im Gegenteil, denn durch die kurze Übersetzung des Zwischengetriebes erreicht der Motor bei 10°C Außentemperatur unter Last gerade mal 80°C am Zylinderkopf - bis 160°C ist in Ordnung!
Nach einigen kleineren Restarbeiten wie der Anpassung der Lichtmaschinenhalterung, Umgestaltung der Elektrik etc. lauft nun alles so wie es soll. Es fehlt nur noch die Hydraulikverschlauchung und deren Anschlüsse.
Hier noch ein Video von der ersten Vollgasfahrt nach der EInlaufzeit, die Höchstgeschwindigkeit liegt laut GPS bei 20,3 km/h
Ich hoffe, euch hat dieser kleine Bericht gefallen, wenns mit der Hydraulik weiter geht, erzähle ich euch mehr
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Re: Diema 1874 "Flecki" aus DS 20 wird DS 40
Mo 27 Dez 2021, 10:29
Moin
Klasse Arbeit
Klasse Arbeit
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Re: Diema 1874 "Flecki" aus DS 20 wird DS 40
Mi 30 März 2022, 07:07
Und hier nun der Grund für den Umbau
Ich entschuldige die schlechte Videoqualität zu entschuldigen, aber ich denke das Wichtigste sieht man
Ich entschuldige die schlechte Videoqualität zu entschuldigen, aber ich denke das Wichtigste sieht man
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Re: Diema 1874 "Flecki" aus DS 20 wird DS 40
Mi 30 März 2022, 17:08
Hallo Christian,
geile Sache!
Sowas brauchen wir im Jagsttal auch noch. Nur wird es bei uns nicht hydraulisch werden, sondern mittels extra Motor und Höhenverstellung über Kniehebel. Was halt so rumliegt.... :-)
Grüße, Stefan
geile Sache!
Sowas brauchen wir im Jagsttal auch noch. Nur wird es bei uns nicht hydraulisch werden, sondern mittels extra Motor und Höhenverstellung über Kniehebel. Was halt so rumliegt.... :-)
Grüße, Stefan
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Re: Diema 1874 "Flecki" aus DS 20 wird DS 40
Do 31 März 2022, 00:48
Hallo Christian,
danke erstmal noch für deinen tollen Umbaubericht! Was du da als Anbaugerät gebastelt hast ist aber auf jeden fall eine sehr praktische Sache und hilft grade im Torf das Gleis bzw. die Schwellen frei zu halten und somit langlebiger zu machen. Sieht auf jeden fall sehr gut aus.
Praktisch das selbe System, nur ein klein wenig größer, gabs auch auf Feldbahnen im sowjetischen Raum. Hier zum Beispiel in Lettland.
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VG Felix
danke erstmal noch für deinen tollen Umbaubericht! Was du da als Anbaugerät gebastelt hast ist aber auf jeden fall eine sehr praktische Sache und hilft grade im Torf das Gleis bzw. die Schwellen frei zu halten und somit langlebiger zu machen. Sieht auf jeden fall sehr gut aus.
Praktisch das selbe System, nur ein klein wenig größer, gabs auch auf Feldbahnen im sowjetischen Raum. Hier zum Beispiel in Lettland.
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VG Felix
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Re: Diema 1874 "Flecki" aus DS 20 wird DS 40
Do 31 März 2022, 08:12
Hallo Felix,
Dankeschön, aber ich habe den Besen nicht gebaut der ist ein Standartprodukt.
Ich habe lediglich die Bauzeichnung für das Ändern des Untergestells, die Aufnahme sowie das Hydraulikschema erstellt, erbaut hat das dann ein Schlossermeister aus dem Ort nach meinen Plänen, der den passenden Maschinenpark für sowas hat ich bleib da lieber bei Motoren und Loks
Eigentlich habeb wir ja noch unseren Torfsauger, der saugt aber nur loses Material auf.
Wenns richtig rund gehen soll, dann besteht das Gespann aus Besen, Diema und Sauger - danach ist das Gleis frei (und der Fahrer taub)
Dankeschön, aber ich habe den Besen nicht gebaut der ist ein Standartprodukt.
Ich habe lediglich die Bauzeichnung für das Ändern des Untergestells, die Aufnahme sowie das Hydraulikschema erstellt, erbaut hat das dann ein Schlossermeister aus dem Ort nach meinen Plänen, der den passenden Maschinenpark für sowas hat ich bleib da lieber bei Motoren und Loks
Eigentlich habeb wir ja noch unseren Torfsauger, der saugt aber nur loses Material auf.
Wenns richtig rund gehen soll, dann besteht das Gespann aus Besen, Diema und Sauger - danach ist das Gleis frei (und der Fahrer taub)
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Re: Diema 1874 "Flecki" aus DS 20 wird DS 40
Do 31 März 2022, 22:44
Hallo Christian,
naja Hauptsache es wurde gebaut und kommt erfolgreich zum Einsatz.
Euer Torfsauger ist aber auch ein tolles Teil und mit seiner Konstruktion auf Basis eines Förderbahnwagens auch historisch sehr interessant. Wäre klasse wenn ihr den auch mal in Betrieb nehmen würdet. Außerdem passt der farblich so gut zur Lok....
VG Felix
naja Hauptsache es wurde gebaut und kommt erfolgreich zum Einsatz.
Euer Torfsauger ist aber auch ein tolles Teil und mit seiner Konstruktion auf Basis eines Förderbahnwagens auch historisch sehr interessant. Wäre klasse wenn ihr den auch mal in Betrieb nehmen würdet. Außerdem passt der farblich so gut zur Lok....
VG Felix
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Re: Diema 1874 "Flecki" aus DS 20 wird DS 40
Do 31 März 2022, 22:51
Der Sauger läuft doch schon wieder
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