Juli 2010: Zwei Unfälle bei französischen Touristik(feld)bahnen
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Markus Brunner
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Name : Torsten D.
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Re: Juli 2010: Zwei Unfälle bei französischen Touristik(feld)bahnen
So 22 Aug 2010, 17:19
Wen kann ich eigentlich verklagen wenn ich hier im Forum schreibe und ich mir beim schreiben nen Finger verstauche??
Der arme Admin...
Nix Admin, da ist der Tastaturhersteller dran, weil er die verstauchungsfreie Fingerhaltung nicht auf dem Beipackzettel aufgeführt hat.
Gruß Torsten
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Re: Juli 2010: Zwei Unfälle bei französischen Touristik(feld)bahnen
Di 24 Aug 2010, 12:11
Hallo Günther!
Wenn sie so funktionieren wie bei der U Bahn in Wien....??? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Du denkst aber hoffentlich auch an die jährliche durchzuführende TÜV Prüfung deiner Wohnzimmertüre durch entsprechende Organe, wie etwa bei der Air Liquide Anschlußbahn auf unserem Gelände:
Außerdem wird die Aufstellung von 4 statt 2 Andreaskreuzen verlangt. Anmerkung: Die Hintere Bahngasse ist ein Fuß- und Radweg, der bei einer Verschubfahrt zu decken ist!
Auch der Rest bietet einige interessante Passagen, wie kaputte Schwellen an Stellen die es nicht gibt. Sogar bei Bahnmeister und Gemeinde löste der Bericht, hinter vorgehaltenber Hand, Kopfschütteln aus.
Langer Rede kurzer Sinn: Werden wir nur noch mit viel heißer Luft konfrontiert? Jedenfalls nicht exakt in den Aussagen und mit Kosten verbunden.
FK
Gesetz wird den zwingenden Einbau von flexiblen Spaltbrücken nebst auffälligen Warnschildern
Wenn sie so funktionieren wie bei der U Bahn in Wien....??? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Du denkst aber hoffentlich auch an die jährliche durchzuführende TÜV Prüfung deiner Wohnzimmertüre durch entsprechende Organe, wie etwa bei der Air Liquide Anschlußbahn auf unserem Gelände:
Das kann jetzt wieder für uns wichtig werden! Sprayer gelten in Zukunft als Naturgewalt die Schilder verwittern läßt?Das in der Auflage beschriebene Verkehrszeichen „Bahnübergang ohne Schranken“ welches 30 m vor der Eisenbahnkreuzung zur Aufstellung kam, war nur auf einer Seite des Bahnüberganges vorhanden.
Weiters war das vorhandene Schild stark verwittert.
Außerdem wird die Aufstellung von 4 statt 2 Andreaskreuzen verlangt. Anmerkung: Die Hintere Bahngasse ist ein Fuß- und Radweg, der bei einer Verschubfahrt zu decken ist!
Auch der Rest bietet einige interessante Passagen, wie kaputte Schwellen an Stellen die es nicht gibt. Sogar bei Bahnmeister und Gemeinde löste der Bericht, hinter vorgehaltenber Hand, Kopfschütteln aus.
Langer Rede kurzer Sinn: Werden wir nur noch mit viel heißer Luft konfrontiert? Jedenfalls nicht exakt in den Aussagen und mit Kosten verbunden.
FK
Re: Juli 2010: Zwei Unfälle bei französischen Touristik(feld)bahnen
Fr 27 Aug 2010, 15:25
Markus Brunner schrieb:
Ich bin auch für ein gewisses Mass an Vorschriften und Kontrolle - aber nicht in dem Sinn, dass 99.9% der Menschheit drangsaliert werden wegen 0.1%, die eigentlich nicht mündig genug sind, auf sich und ihre Schutzbefohlenen (Kinder) aufzupassen ....
Tja Markus, genau so sehe ich das auch. Ist es denn so schwer, den Nachwuchs im Auge zu behalten und einzugreifen? Müssen ständig neue Vorschriften erdacht werden, um anderen die Verantwortung für ihr eigenes unsinniges Tun abzunehmen? Dies ist leider immer öfter zu beobachten und statt einer klaren Ansage kommt dann bestenfalls "Willst Du bitte aufhören, Malte?" - natürlich mit entsprechender Reaktion des Kindes.
Wir haben früher klare Ansagen von den Eltern bekommen, haben uns daran gehalten und gut war´s. Und wenn wir beim verbotenen Spielen auf "Abenteuerspielplätzen" irgendwo runtergefallen sind, gabs extra noch ein paar auf den Hintern. Dafür jemand anders haftbar zu machen, wäre wohl kaum jemandem in den Sinn gekommen. Da kann man bei der heutigen Entwicklung nur den Kopf schütteln!!
Wir werden trotzdem nicht müde, bei unserem jährlichen Hofffest andere (auch Erwachsene) zur Ordnung zu rufen wenn es gefährlich wird und Ihnen die Problematik ausführlich zu erklären. Ich habe kürzlich einen Opa ausgeschimpft, weil er während der langsamen Fahrt mal eben die Kette gelöst und abgestiegen ist. Also kurzum Zug angehalten, Lok abgestellt und laut und deutlich eine "Belehrung" vorgenommen. Das alles vor den eigenen Enkeln und 20 anderen Leuten - ihm war es sichtlich peinlich und er hat sich für sein blödes Verhalten vor allen entschuldigt. Leider sehen die Wenigsten ihren Unsinn ein und es sträuben sich einem die Haare, wenn man so die Reaktionen der Eltern beobachtet während der Nachwuchs Unfug macht. Da ist das Glas Bier in der Hand wichtiger als die Gesundheit der Kinder!
Nachdenkliche Grüße!
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