aufarbeitung O&K 4261
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- draisinenlIn Memoriam
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Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 13:14
Decauville_nl schrieb:"Es ist doch schade hier zu lesen das nur uber eine dose farbe gemeckert wirt"
"Die Diskussionen um "original" sind manchmal wirklich fast etwas zum Lachen, vor allem wenn es die Farbe betrifft. Die Farbgebung kann man ja bekanntlich sofort wieder ändern ... Und was heisst "Originalfarbe"?? "
Na ja wen mann diese dinge schreibt dann kapiert mann doch total nicht worueber es eigentlich geht und was "Originalfanatiker" wie ich zu sagen haben.......
Aber mach ruhig weiter so Freunde....
Glucklich hatt jeder sein eigenen meinung!!!!
Und ich bin ja kein Originalfanatiker... Was soll das nachste sein: Das loks nur drausen darfen wenn die sonne nicht da ist, da sonst die farbton verbleicht.......
Michael
- MoFeldbahnlokbeifahrer
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Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 14:22
Dieses schon oft diskutierte Thema wurde im alten Forum mal treffend auf den Punkt gebracht: Es gibt Spaßbahnen, und es gibt Museumsbahnen, die sich dem Denkmalschutz verpflichtet fühlen.
Jeder muß für sich selbst entscheiden, wozu er gehören möchte. Es ist aber in jedem Fall ein Verlust, wenn durch unbedachte Aktionen originale Substanz zerstört wird. Gab es denn einen Grund, warum man die Lok neu lackiert hat?
Übrigens: Ich finde, der Begriff "Originalfanatiker" beschreibt die Sache nur unvollständig - nenne uns lieber "Denkmalschützer".
Viele Grüße
Mo
Jeder muß für sich selbst entscheiden, wozu er gehören möchte. Es ist aber in jedem Fall ein Verlust, wenn durch unbedachte Aktionen originale Substanz zerstört wird. Gab es denn einen Grund, warum man die Lok neu lackiert hat?
Übrigens: Ich finde, der Begriff "Originalfanatiker" beschreibt die Sache nur unvollständig - nenne uns lieber "Denkmalschützer".
Viele Grüße
Mo
Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 15:06
Michael Schrieb:
Na ja.... wieso das naechste? Erstmal das Erste! First things First! Erstmals als Museum das Verstaendnis haben das mann was richtiges besonderes oder eben einmaliges hat und die Verantwortung auf sich nimmt solche Loks oder um sonst welche andere Objekten von 80 jahren alt im Originallack oder-Patina zu versorgen und zu bewahren und nicht Ruecksichtlos ueber zu Pinseln...
Wen wir so weit sind koennen wir danach Diskussionen ueber die einfluss von Sonnenlicht haben!
Dein Antwort mit so eine Schwarz-Weiss Vorstellung von Sachen unterstreicht schon wieder nur mein Punkt.... Keine ahnung worueber es wirklich geht oder gehen musste in meiner Meinung...
Und ich bin ja kein Originalfanatiker... Was soll das nachste sein: Das loks nur drausen darfen wenn die sonne nicht da ist, da sonst die farbton verbleicht.......
Na ja.... wieso das naechste? Erstmal das Erste! First things First! Erstmals als Museum das Verstaendnis haben das mann was richtiges besonderes oder eben einmaliges hat und die Verantwortung auf sich nimmt solche Loks oder um sonst welche andere Objekten von 80 jahren alt im Originallack oder-Patina zu versorgen und zu bewahren und nicht Ruecksichtlos ueber zu Pinseln...
Wen wir so weit sind koennen wir danach Diskussionen ueber die einfluss von Sonnenlicht haben!
Dein Antwort mit so eine Schwarz-Weiss Vorstellung von Sachen unterstreicht schon wieder nur mein Punkt.... Keine ahnung worueber es wirklich geht oder gehen musste in meiner Meinung...
Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 15:26
Die Frage "Neu Lackieren oder nicht?" ist immer eine Gratwanderung. Soweit auf dem Bild oben erkennbar, war die Lok ja noch komplett und einheitlich mit originalen Farben lackiert (also nicht verschiedenfarbige Teile aus verschiedenen Loks oder so) und insgesamt noch gut erhalten, so dass ich da trotz der leichten Roststellen auf eine Neulackierung verzichtet und stattdessen lieber großzügig eingeölt hätte.
Schwierig wird es, wenn Fehlteile durch andersfarbige Teile aus anderen Loks ersetzt werden müssen oder die Roststellen so gravierend sind, dass der restliche Lack früher oder später von allein abfällt. Da wäre ich für Neulackierung.
Ganz konkret treibt mich momentan auch eine derartige Frage um: Bei meiner EL110 bin ich hin- und hergerissen, ob ich den Motor neu lackieren sollte oder nicht (bei Rahmen und Gehäuse gab es keine Alternative - alles neu lackiert). Die alte Farbe ist nur noch in Rudimenten vorhanden und einige Anbauteile stammen von anderen Loks (Öler ...). Zwei Konzepte stehen damit zur Auswahl:
1.) Neulackierung
2.) Motor nur grob entrosten und einölen, Anbauteile (Öler, Ölfilter, Auspuff, Tank) farblich passend (schwarz?) lackieren und so anbauen - quasi eine dezente Mischung aus beidem.
Was würdet Ihr vorziehen? :ﻹ:
Gruß, Frank.
Schwierig wird es, wenn Fehlteile durch andersfarbige Teile aus anderen Loks ersetzt werden müssen oder die Roststellen so gravierend sind, dass der restliche Lack früher oder später von allein abfällt. Da wäre ich für Neulackierung.
Ganz konkret treibt mich momentan auch eine derartige Frage um: Bei meiner EL110 bin ich hin- und hergerissen, ob ich den Motor neu lackieren sollte oder nicht (bei Rahmen und Gehäuse gab es keine Alternative - alles neu lackiert). Die alte Farbe ist nur noch in Rudimenten vorhanden und einige Anbauteile stammen von anderen Loks (Öler ...). Zwei Konzepte stehen damit zur Auswahl:
1.) Neulackierung
2.) Motor nur grob entrosten und einölen, Anbauteile (Öler, Ölfilter, Auspuff, Tank) farblich passend (schwarz?) lackieren und so anbauen - quasi eine dezente Mischung aus beidem.
Was würdet Ihr vorziehen? :ﻹ:
Gruß, Frank.
- draisinenlIn Memoriam
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Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 15:38
Mo schrieb:Dieses schon oft diskutierte Thema wurde im alten Forum mal treffend auf den Punkt gebracht: Es gibt Spaßbahnen, und es gibt Museumsbahnen, die sich dem Denkmalschutz verpflichtet fühlen.
Jeder muß für sich selbst entscheiden, wozu er gehören möchte. Es ist aber in jedem Fall ein Verlust, wenn durch unbedachte Aktionen originale Substanz zerstört wird. Gab es denn einen Grund, warum man die Lok neu lackiert hat?
Übrigens: Ich finde, der Begriff "Originalfanatiker" beschreibt die Sache nur unvollständig - nenne uns lieber "Denkmalschützer".
Viele Grüße
Mo
Mo,
Das Warum von von die neulackierung hab ich schon in mein 2. bericht hier geschrieben...
Und ja wir sind mehr spassbahn als museum..
Michael
- Markus BrunnerFeldbahnspezialist
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Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 16:33
Hallo zusammen
spannende Reaktionen auf meine etwas ironischen Bemerkungen!:-))
Denkmalschützer: naja, tönt etwas sehr ehrgeizig. Und aufgepasst: die Einstufung als Denkmal kann fatale Folgen haben. Bei einem Fahrzeug kann das bedeuten, dass man nichts mehr an heutige gesetzliche Vorschriften anpassen darf. Ich bin auch noch Sammler von alten historischen Lastwagen und weiss, was das bedeutet. Damit man diese LKW durch den TÜV bringt für die Strassenzulassung, muss das Fahrzeug in vielen Bereichen baulich den heutigen Strassenverkehrsgesetzen angepasst werden - punkt Schluss, Ende der Meldung! "Original" heisst dann u.U. "nicht mehr rumfahren dürfen". Kann das der Sinn sein und die Motivation, Fahrzeuge zu Stehzeugen herzurichten? Viele Länder verlangen bei öffentlichen Bahnen im Personenbetrieb heute durchgehende Bremsen, auch für 600mm-Feldbahnen. Was macht man hier jetzt? Original oder stehen lassen heisst womöglich die Quizfrage...
Frage: unser Verein hat eine Deutz-Lok Baujahr 1918, die ca 1945 auf Akkubetrieb umgebaut wurde. Ergo fuhr sie 27 Jahre "original" herum und und 63 Jahre "nicht original". Was ist jetzt also "original"? Und wie will man den Originalzustand herstellen, wenn ein Rückbau mit Einzel-Kopieanfertigung von Motor und Getriebe vermutlich locker 100'000 EURO kosten würde?
In unserem Verein versuchen wir, entweder einigermassen den Ablieferzustand zu treffen, oder dann den letzten Betriebszustand zu erhalten. Leider sind manchmal Kompromisse nötig. Und da wir (Verein und Privatmitglieder) z Bsp bald gegen 10 Loks aus der RL1a/c/s-Familie in allen (teils Umbau-)Variationen haben, ist es auch nicht unbedingt "originell", wenn jede im sogenannten Originalfarbton daherkommt. Logo: die Loks im Ablieferzustand bleiben bei uns auch so, keine Frage. In der Schweiz haben wir ja zum Glück noch nicht überall derart übertriebene (und praxisfremde) Gesetzesvorschriften bezüglich übertriebenem Sicherheitsfimmel wie anderswo (wobei ich das "noch" betone...)
PS noch etwas Zynismus: da es ja angeblich Spassbahnen und Museumsbahnen gibt, muss ich annehmen, dass eine Museumsbahn keinen Spass machen darf/soll.. ;-)) Also muss man als Museumsbahner rund um die Uhr mit verkniffen grimmiger freudloser Miene herumlaufen und seinen Lebensinhalt zu 100% auf die innere Selbstzerfleischung bezüglich Originalgewissensbissen fokussieren ... ? Was für eine Perspektive ...
spannende Reaktionen auf meine etwas ironischen Bemerkungen!:-))
Denkmalschützer: naja, tönt etwas sehr ehrgeizig. Und aufgepasst: die Einstufung als Denkmal kann fatale Folgen haben. Bei einem Fahrzeug kann das bedeuten, dass man nichts mehr an heutige gesetzliche Vorschriften anpassen darf. Ich bin auch noch Sammler von alten historischen Lastwagen und weiss, was das bedeutet. Damit man diese LKW durch den TÜV bringt für die Strassenzulassung, muss das Fahrzeug in vielen Bereichen baulich den heutigen Strassenverkehrsgesetzen angepasst werden - punkt Schluss, Ende der Meldung! "Original" heisst dann u.U. "nicht mehr rumfahren dürfen". Kann das der Sinn sein und die Motivation, Fahrzeuge zu Stehzeugen herzurichten? Viele Länder verlangen bei öffentlichen Bahnen im Personenbetrieb heute durchgehende Bremsen, auch für 600mm-Feldbahnen. Was macht man hier jetzt? Original oder stehen lassen heisst womöglich die Quizfrage...
Frage: unser Verein hat eine Deutz-Lok Baujahr 1918, die ca 1945 auf Akkubetrieb umgebaut wurde. Ergo fuhr sie 27 Jahre "original" herum und und 63 Jahre "nicht original". Was ist jetzt also "original"? Und wie will man den Originalzustand herstellen, wenn ein Rückbau mit Einzel-Kopieanfertigung von Motor und Getriebe vermutlich locker 100'000 EURO kosten würde?
In unserem Verein versuchen wir, entweder einigermassen den Ablieferzustand zu treffen, oder dann den letzten Betriebszustand zu erhalten. Leider sind manchmal Kompromisse nötig. Und da wir (Verein und Privatmitglieder) z Bsp bald gegen 10 Loks aus der RL1a/c/s-Familie in allen (teils Umbau-)Variationen haben, ist es auch nicht unbedingt "originell", wenn jede im sogenannten Originalfarbton daherkommt. Logo: die Loks im Ablieferzustand bleiben bei uns auch so, keine Frage. In der Schweiz haben wir ja zum Glück noch nicht überall derart übertriebene (und praxisfremde) Gesetzesvorschriften bezüglich übertriebenem Sicherheitsfimmel wie anderswo (wobei ich das "noch" betone...)
PS noch etwas Zynismus: da es ja angeblich Spassbahnen und Museumsbahnen gibt, muss ich annehmen, dass eine Museumsbahn keinen Spass machen darf/soll.. ;-)) Also muss man als Museumsbahner rund um die Uhr mit verkniffen grimmiger freudloser Miene herumlaufen und seinen Lebensinhalt zu 100% auf die innere Selbstzerfleischung bezüglich Originalgewissensbissen fokussieren ... ? Was für eine Perspektive ...
Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 17:05
Hallo,
ein heißes aber auch sehr interessantes Thema - im Prinzip haben alle ein bisschen Recht oder?
Wenn es eine erhaltenswerte Substanz gibt sollte man diese auch erhalten (bei technischer Überarbeitung falls notwendig), andererseits aber auch den völligen Verfall stoppen dürfen und ggf. eine teilweise oder vollständige Aufarbeitung vornehmen...
Zum Thema Spaßbahn oder Museumsbahn: Eine schwarz/weiß Einstufung in Museums- oder Spaßbahn gibt es aus meiner Sicht auch nicht, da liegen wohl schon noch einige Level dazwischen. Auch eine Museumsbahn darf Spaß machen und eine neu angelegte Feldbahnanlage Museumsfeldbahn zu nennen ist auch erlaubt.
Naja, um auch noch ein Steinchen in den aufgewühlten Restauratorensee zu werfen hier mal eine beispielhafte Frage der ""Erhaltungswürdigkeit" - unsere Klädener 247300.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die Lok also solche ist ein interessanter DDR-Umbau mit Gegenkolbenmotor - hässlich aber eigentlich erhaltenswert. Die am Samstag kurzfristig zusammengewürfelte "Restaurierungskommision" bestehend aus namenhaften sächsischen Feldbahnern hat mehrheitlich für die Erhaltung gestimmt.
Nun das ABER: "Leider" hat einer der Vorbesitzer (nach der Auflösung der Quarzsandgrubenfeldbahn) die Lok "schick gemacht" und die Motorhaube etc. blechmäßig angepasst und angepinselt. Die Rückwand stammt von einer anderen Lok...
So - und nun??? Mit diesem Makel leben und Lok so belassen, Umbauten rückgängig machen fällt aus weil Lok dann keine Lok mehr wäre oder Rückbau auf eine Ns1 mit einem anderen AT-Motor.
Nun bin ich gespannt auf Eure Meinungen..
ein heißes aber auch sehr interessantes Thema - im Prinzip haben alle ein bisschen Recht oder?
Wenn es eine erhaltenswerte Substanz gibt sollte man diese auch erhalten (bei technischer Überarbeitung falls notwendig), andererseits aber auch den völligen Verfall stoppen dürfen und ggf. eine teilweise oder vollständige Aufarbeitung vornehmen...
Zum Thema Spaßbahn oder Museumsbahn: Eine schwarz/weiß Einstufung in Museums- oder Spaßbahn gibt es aus meiner Sicht auch nicht, da liegen wohl schon noch einige Level dazwischen. Auch eine Museumsbahn darf Spaß machen und eine neu angelegte Feldbahnanlage Museumsfeldbahn zu nennen ist auch erlaubt.
Naja, um auch noch ein Steinchen in den aufgewühlten Restauratorensee zu werfen hier mal eine beispielhafte Frage der ""Erhaltungswürdigkeit" - unsere Klädener 247300.
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Die Lok also solche ist ein interessanter DDR-Umbau mit Gegenkolbenmotor - hässlich aber eigentlich erhaltenswert. Die am Samstag kurzfristig zusammengewürfelte "Restaurierungskommision" bestehend aus namenhaften sächsischen Feldbahnern hat mehrheitlich für die Erhaltung gestimmt.
Nun das ABER: "Leider" hat einer der Vorbesitzer (nach der Auflösung der Quarzsandgrubenfeldbahn) die Lok "schick gemacht" und die Motorhaube etc. blechmäßig angepasst und angepinselt. Die Rückwand stammt von einer anderen Lok...
So - und nun??? Mit diesem Makel leben und Lok so belassen, Umbauten rückgängig machen fällt aus weil Lok dann keine Lok mehr wäre oder Rückbau auf eine Ns1 mit einem anderen AT-Motor.
Nun bin ich gespannt auf Eure Meinungen..
Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 17:15
Hallo Markus,
Spannung muss ab und zu sein!
Interessante Fragen und Vorbilder...
Wen (luft)bremsanlagen verlangt werden kann mann doch die Loks umbauen die mann im Personenbetrieb nutzt... Da braucht mann doch nicht alle Loks mit so eine Anlage zu Ruesten, sicherlich nicht alte und Originale und Historisch Wertvolle Fahrzeugen...
Die mann immerhin brauchen kann fuer Demonstrationszuegen.
Was ist Original: Ein Lok die niemals geaendert worden ist und niemals ein Neulackierung bekommen hat ist selbstverstaendlich Original..
Aber auch am ende ihres Wirksame Leben ist ein Fahrzeug Original, oder auch Authentisch genannt, egal ob die jemals umgebaut worden ist oder Neulackierungen bekommen hat, aber allso in ihres WIRKSAMES leben.
Die orginalitaet wird beeinflusst durch Jahrenlange abstellung im Freien oder aenderungen oder Neulackierungen vorgenommen im Museums- oder Privatbesitz.
Mann kann die eine Lok (Zb eure DEUTZ) zurueckversetzen in einen OriginalZUSTAND aber Wirklich original werd sie dann niemals mehr sein.
So wie sie jetzt ist, allso umgebaut wurde ich sie als Orginal sehen.
Idt wen mann viele von der selben Loks hat ist es soviel Interessanter die zu Konservieren in Ihre gebrauchszustand.
Selbstverstaendlich machen wir auch spass bei unsere Museumsbahn und wieso nicht? Was hat ein durchdachtes Musealen / Konservierungskonzept mit kein spass haben zu tun.... Ich lache auf jeden fall sehr viel in mein Leben!
Spannung muss ab und zu sein!
Interessante Fragen und Vorbilder...
Wen (luft)bremsanlagen verlangt werden kann mann doch die Loks umbauen die mann im Personenbetrieb nutzt... Da braucht mann doch nicht alle Loks mit so eine Anlage zu Ruesten, sicherlich nicht alte und Originale und Historisch Wertvolle Fahrzeugen...
Die mann immerhin brauchen kann fuer Demonstrationszuegen.
Was ist Original: Ein Lok die niemals geaendert worden ist und niemals ein Neulackierung bekommen hat ist selbstverstaendlich Original..
Aber auch am ende ihres Wirksame Leben ist ein Fahrzeug Original, oder auch Authentisch genannt, egal ob die jemals umgebaut worden ist oder Neulackierungen bekommen hat, aber allso in ihres WIRKSAMES leben.
Die orginalitaet wird beeinflusst durch Jahrenlange abstellung im Freien oder aenderungen oder Neulackierungen vorgenommen im Museums- oder Privatbesitz.
Mann kann die eine Lok (Zb eure DEUTZ) zurueckversetzen in einen OriginalZUSTAND aber Wirklich original werd sie dann niemals mehr sein.
So wie sie jetzt ist, allso umgebaut wurde ich sie als Orginal sehen.
Idt wen mann viele von der selben Loks hat ist es soviel Interessanter die zu Konservieren in Ihre gebrauchszustand.
Selbstverstaendlich machen wir auch spass bei unsere Museumsbahn und wieso nicht? Was hat ein durchdachtes Musealen / Konservierungskonzept mit kein spass haben zu tun.... Ich lache auf jeden fall sehr viel in mein Leben!
- uhlenhookerMuseumsbahndirektor
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Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 17:59
Hallo Feldbahnfreunde,
Meine Meinung zu Neulackieren oder nicht: Wenn Rost vorhanden ist würde ich immer gut entrosten, grundieren und neu lackieren. Bei kleinen Roststellen nur da wo notwendig. Einölen bringt meiner Meinung nach gar nichts. Da das spezifische Gewicht von Öl 0,8-0,9 ist, das von Wasser aber 1,0, schwimmt das Öl auf dem Wasser. Die Feuchtigkeit „liegt“ also auf dem Metall und es korrodiert munter weiter.
@ Frank:
Auch dem Motor würde ich neu lackieren, natürlich im originalen Farbton. Den 912er Deutz in unserer Schöma-Lok haben wir im originalen Deutz-Farbton lackiert. Der Motor ist seit dem ca. 15 Stunden gelaufen. „Die Motor-Patina“ kommt in kurzer Zeit von selbst.
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Die Frage, wann ist ein Feldbahn-Fahrzeug original, ist für mich eher zweitrangig. Feldbahn-Fahrzeuge waren Baumaschinen, landwirtschaftliche Geräte u.s.w. Jeder Betrieb hat mehr oder weniger daran herumgebastelt. Nicht aus Spaß, sondern weil es für den Betrieb notwendig war. Und oft wurde die Farbe genommen, die gerade vorhanden war. Wer kann sagen, zu welchem Zeitpunkt, was original war? Also kommt eigentlich nur der Auslieferungszustand als Original in Frage.
[URL=http://imageshack.us][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.][/
„Panoramascheiben-Diema“ DS14, FNr 2557, Bj. 1962, Torfwerk Westerbeck, Neudorf-Platendorf.
(Foto: Andre Kolberg)
Unsere Feldbahn-Fahrzeug sollen nach Feldbahn aussehen, also ohne jeden Schnickschnack wie verchromte Auspuffrohre, Zierstreifen, Messing-Griffstangen und was es da so alles gibt. Lackiert werden unsere Loks in den Originalfarbtönen. Die Betriebsspuren stellen sich in wenigen Monaten von selbst ein. Schließlich stehen die Fahrzeuge ja nicht in der Vitrine
Viele Grüße,
Reinhard
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Meine Meinung zu Neulackieren oder nicht: Wenn Rost vorhanden ist würde ich immer gut entrosten, grundieren und neu lackieren. Bei kleinen Roststellen nur da wo notwendig. Einölen bringt meiner Meinung nach gar nichts. Da das spezifische Gewicht von Öl 0,8-0,9 ist, das von Wasser aber 1,0, schwimmt das Öl auf dem Wasser. Die Feuchtigkeit „liegt“ also auf dem Metall und es korrodiert munter weiter.
@ Frank:
Auch dem Motor würde ich neu lackieren, natürlich im originalen Farbton. Den 912er Deutz in unserer Schöma-Lok haben wir im originalen Deutz-Farbton lackiert. Der Motor ist seit dem ca. 15 Stunden gelaufen. „Die Motor-Patina“ kommt in kurzer Zeit von selbst.
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Die Frage, wann ist ein Feldbahn-Fahrzeug original, ist für mich eher zweitrangig. Feldbahn-Fahrzeuge waren Baumaschinen, landwirtschaftliche Geräte u.s.w. Jeder Betrieb hat mehr oder weniger daran herumgebastelt. Nicht aus Spaß, sondern weil es für den Betrieb notwendig war. Und oft wurde die Farbe genommen, die gerade vorhanden war. Wer kann sagen, zu welchem Zeitpunkt, was original war? Also kommt eigentlich nur der Auslieferungszustand als Original in Frage.
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„Panoramascheiben-Diema“ DS14, FNr 2557, Bj. 1962, Torfwerk Westerbeck, Neudorf-Platendorf.
(Foto: Andre Kolberg)
Unsere Feldbahn-Fahrzeug sollen nach Feldbahn aussehen, also ohne jeden Schnickschnack wie verchromte Auspuffrohre, Zierstreifen, Messing-Griffstangen und was es da so alles gibt. Lackiert werden unsere Loks in den Originalfarbtönen. Die Betriebsspuren stellen sich in wenigen Monaten von selbst ein. Schließlich stehen die Fahrzeuge ja nicht in der Vitrine
Viele Grüße,
Reinhard
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- jacobvdwalDampflokheizer
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Re: aufarbeitung O&K 4261
Mo 09 Jun 2008, 20:40
hee Leute, warum soviel wörter spandieren über die lackierung??
Ich habe ein anderes problem.
Warum ein Lok die auf 700mm steht umspuren nach 600mm???
Da sind viel weniger 700mm loks als 600mm
Schade doch, wieder eines weniger.
Und dann wird zwierig gesprochen über Lackierung
Die complette Lok ist für Holländische Feldbahnen verschwunden.
schade schade
Warum nicht stationair aufstellen??, oder tauschen????
Fúr die leute von RLS; Ich habe nicht grosse problemen damit, aber vinde es doch schade, Ich suche selbst noch immer ein 700mm Lok, und dann ist es immer schade dass da wieder einer weniger ist.
Ich habe ein anderes problem.
Warum ein Lok die auf 700mm steht umspuren nach 600mm???
Da sind viel weniger 700mm loks als 600mm
Schade doch, wieder eines weniger.
Und dann wird zwierig gesprochen über Lackierung
Die complette Lok ist für Holländische Feldbahnen verschwunden.
schade schade
Warum nicht stationair aufstellen??, oder tauschen????
Fúr die leute von RLS; Ich habe nicht grosse problemen damit, aber vinde es doch schade, Ich suche selbst noch immer ein 700mm Lok, und dann ist es immer schade dass da wieder einer weniger ist.
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