Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
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Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Mi 21 Feb 2018 - 21:44
Matthias S. schrieb:Dann sind das also BBA wagen?
Also die Wagen sind "MAnnschaftswagen, SDAG Wismut, Cainsdorf, Typ MA 301"
Grüße und Glückauf!
Felix Sommer
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Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Mi 21 Feb 2018 - 22:21
Nein, soweit ich kundig bin, PW301.
_________________
Beste Grüße
Paul
"Maschinen irren nicht. Der Irrtum ist das Privileg des Menschen."
Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Do 22 Feb 2018 - 11:30
Hallo in die Runde,
mir sind da noch zwei Sachen eingefallen, wenn hier die Rede von schlechten Spurkränzen ist.
Und zwar haben die DDR-Bergbaufahrzeuge schon im Neuzustand völlig andere Radprofile als die Feldbahnfahrzeuge. Die Spurkränze sind deutlich dünner und steiler, alles in der TGL 6080 Blatt 2 geregelt. Entsprechend sind die Weichen im Bergbau auch anders, haben andere Spurrillen in den Herzstücken und Radlenkern. Mit Feldbahnfahrzeugen kommt man da nicht durch, umgekehrt geht es zwar, aber die Verschleißgrenzen für das Gleis sind ziemlich knapp, wenn man mit den Bergbaufahrzeugen fahren will. Die U-Boote sind da noch halbwegs einfach, weil wenigstens die Laufflächenbreite ausreichend ist, dass man bei 625 mm Spurweite noch nicht reinfällt. Kritischer ist da fast die B360...
Wenn Ihr darüber nachdenkt, das Problem grundhaft anzugehen, wäre ich evtl. dabei. Hergestellt werden müssten neue Radkörper, die dann dem Feldbahnprofil entsprechend. Für unsere PiBahnwagen, deren Drehgestelle auf Wismut-Hunteachsen basieren, haben wir das gemacht, danach braucht man sich über Entgleisungen keine Sorgen mehr zu machen. Leider sind die Radkörper aber bei den U-Booten anders, es müsste also eine neue Zeichnung gemacht werden. Ein- und Ausbau sind kein so ein großes Thema, sind ja Losräder.
Also, im Falle eines Falles, wer braucht wieviele Radkörper? Sonst noch jemand Interesse? Zusätzlich die Frage: Bergbau- oder Feldbahn? Bevor es losgeht müsste aber jeder sehen, inwieweit die Bauart der Losräder gleich ist, dass man also mit Demontage und Montage ohne weitere Anpassungen auskommt. Wir haben derzeit 4 U-Boote, Zustand ist aber nicht so schlecht, dass wir es als DRINGEND auf der Agenda haben. Wären also 16 Räder. Achtung: Pro Rad muss man mit 150...200 € rechnen. Viele Grüße,
Marian Sommer.
mir sind da noch zwei Sachen eingefallen, wenn hier die Rede von schlechten Spurkränzen ist.
Und zwar haben die DDR-Bergbaufahrzeuge schon im Neuzustand völlig andere Radprofile als die Feldbahnfahrzeuge. Die Spurkränze sind deutlich dünner und steiler, alles in der TGL 6080 Blatt 2 geregelt. Entsprechend sind die Weichen im Bergbau auch anders, haben andere Spurrillen in den Herzstücken und Radlenkern. Mit Feldbahnfahrzeugen kommt man da nicht durch, umgekehrt geht es zwar, aber die Verschleißgrenzen für das Gleis sind ziemlich knapp, wenn man mit den Bergbaufahrzeugen fahren will. Die U-Boote sind da noch halbwegs einfach, weil wenigstens die Laufflächenbreite ausreichend ist, dass man bei 625 mm Spurweite noch nicht reinfällt. Kritischer ist da fast die B360...
Wenn Ihr darüber nachdenkt, das Problem grundhaft anzugehen, wäre ich evtl. dabei. Hergestellt werden müssten neue Radkörper, die dann dem Feldbahnprofil entsprechend. Für unsere PiBahnwagen, deren Drehgestelle auf Wismut-Hunteachsen basieren, haben wir das gemacht, danach braucht man sich über Entgleisungen keine Sorgen mehr zu machen. Leider sind die Radkörper aber bei den U-Booten anders, es müsste also eine neue Zeichnung gemacht werden. Ein- und Ausbau sind kein so ein großes Thema, sind ja Losräder.
Also, im Falle eines Falles, wer braucht wieviele Radkörper? Sonst noch jemand Interesse? Zusätzlich die Frage: Bergbau- oder Feldbahn? Bevor es losgeht müsste aber jeder sehen, inwieweit die Bauart der Losräder gleich ist, dass man also mit Demontage und Montage ohne weitere Anpassungen auskommt. Wir haben derzeit 4 U-Boote, Zustand ist aber nicht so schlecht, dass wir es als DRINGEND auf der Agenda haben. Wären also 16 Räder. Achtung: Pro Rad muss man mit 150...200 € rechnen. Viele Grüße,
Marian Sommer.
Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Do 22 Feb 2018 - 14:01
Seid Ihr sicher, dass das ein BBA-Erzeugnis ist? Ich bin davon ausgeangen, dass sie aus den Hallen vom VEB Mühlhausen stammen: Erzeugnis-Nummer 75.022, 773 kg, Breite 900 mm, LüP 3.000 mm, Achsstand 1.200 mm.
LG
Jörn
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Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Do 22 Feb 2018 - 14:39
Nein in Aue wurden sie nicht produziert vom BBA. Sondern Cainsdorf und Mühlhausen.
_________________
Beste Grüße
Paul
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Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Do 22 Feb 2018 - 14:59
Hallo in die Runde,
auf alle Fälle gab es mehrere Hersteller und die Boote sahen sher ähnlich bis gleich aus. Mir bekannt sind als eindeutige Unterschiede vor allem eingezogene und nicht eingezogene Enden, letztere sahen auch etwas eckiger aus. Ich habe es nicht direkt vor Augen, aber zwei unserer Boote haben Fabrikschilder, auf denen glaube ich was von Wismut steht. Ich komme aber vss. in den nächsten Tagen nicht in die Herrenleite, um mal nachzuschauen. Viele Grüße,
Marian Sommer.
auf alle Fälle gab es mehrere Hersteller und die Boote sahen sher ähnlich bis gleich aus. Mir bekannt sind als eindeutige Unterschiede vor allem eingezogene und nicht eingezogene Enden, letztere sahen auch etwas eckiger aus. Ich habe es nicht direkt vor Augen, aber zwei unserer Boote haben Fabrikschilder, auf denen glaube ich was von Wismut steht. Ich komme aber vss. in den nächsten Tagen nicht in die Herrenleite, um mal nachzuschauen. Viele Grüße,
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Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Do 22 Feb 2018 - 19:15
.
Hier das Mühlhausener Modell.
Aus dem Katalog des "VEB Förderwagen & Beschlagteile Mühlhausen" von 1988 (Druckgenehmigung)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Einen schönen Abend
wünscht
Bahner2
.
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Aus dem Katalog des "VEB Förderwagen & Beschlagteile Mühlhausen" von 1988 (Druckgenehmigung)
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Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Do 22 Feb 2018 - 19:42
Hallo,
als weiterer DDR Hersteller wäre noch der eh. VEB Förderwagenbau Vetschau zu nennen! Am Lokschuppen in der Tongrube Plieskendorf war ein solches (mit Fabrikschild) 1985 abgestellt! Bilder muss ich mal suchen...
Matthias sind die Hunte von welchen Du berichtest ein Firmenprodukt (Schilder)???
Oder sind es Eigenbauten des Grubenbetriebes?
Danke für die Erläuterungen zu den Anbauteilen.
Grüße Sven K.
als weiterer DDR Hersteller wäre noch der eh. VEB Förderwagenbau Vetschau zu nennen! Am Lokschuppen in der Tongrube Plieskendorf war ein solches (mit Fabrikschild) 1985 abgestellt! Bilder muss ich mal suchen...
Matthias sind die Hunte von welchen Du berichtest ein Firmenprodukt (Schilder)???
Oder sind es Eigenbauten des Grubenbetriebes?
Danke für die Erläuterungen zu den Anbauteilen.
Grüße Sven K.
- Matthias S.Moderator
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Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Do 22 Feb 2018 - 20:34
Ich weiß es nicht, es gibt keine Schilder.
Die Hunte sind doch forumsbekannt, in jeder zweiten Sammlung gibt es die und es heißt, es würden noch hunderte unter Tage stehen.
Bei nächster Gelegenheit stoße ich die wieder ab.
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Die Hunte sind doch forumsbekannt, in jeder zweiten Sammlung gibt es die und es heißt, es würden noch hunderte unter Tage stehen.
Bei nächster Gelegenheit stoße ich die wieder ab.
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viele Grüße, Matthias
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Re: Aufarbeitung DDR Grubenpersonenwagen der Feldbahnsammlung Felten im FFM
Do 22 Feb 2018 - 20:44
Mühlhausen
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