Algerien, Mines de Zaccar, gemalte Bilder einer Grubenlok anno 1914
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Jürgen Wening
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Re: Algerien, Mines de Zaccar, gemalte Bilder einer Grubenlok anno 1914
Do 20 Okt 2022, 12:33
Hallo,
ich habe versucht die 750mm Bahn und die Minien in Miliana/Zaccar zu verorten.
Miliana liegt wenige Kilometer nördlich der Hauptstrecke Algier - Oran, eröffnet ca. 1870 durch die französische Gesellschaft PLM.
Auf historischen Karten ist die Linie der 750mm Schmalspurbahn klar erkennbar verzeichnet, z.B.:
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Ausgangspunkt war der heutige Bahnhof Adelia, östlich von Miliana:
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An der westlichen Bahnhofsausfahrt steht noch die Erzverladeanlage:
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Man erkennt sie auch auf dem Luftbild, dazu weitere Ruinen.
Leider finde ich kein Bild, wie die Strecke an den doch recht beegnet Personenbahnhof endete.
Die bei wikipedia angegebenen Zwischenhalte kann ich nicht verorten.
Ich gehe aber davon aus, dass die Strecke dann wohl weitestgehend der heutigen Straße W12 in westlicher Richtung folgte und nach 9 km (deckt sich mit der Angabe bei wikipedia) bis zur zentralen Kreuzung in Miliana führte. Dort befindet sich bis heute der Busbahnhof:
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Von dieser Kreuzung Richtung Osten blickend wurde zahlreiche Fotos der Bahn aufgenommen, z.B.:
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Ein Streckenast folgte relativ eben der heutige Hauptstraße N66 gen Osten, vermutlich in Richtung der Bergwerke.
Der in obigem Bild nach rechts, relativ steil abzweigende Streckenast führte meiner Meinung nach nach Adelia. Passend verlässt auf diesem Bild offensichtlich ein beladener Erzzug gerade Miliana gen Adelia.
Auf obigem Bild linkerhand befindet sich die Werkstatt, sie steht offensichtlich bis heute und ist auf dem Luftbild klar erkennbar. Dort befindet sich heute die städtische Bibliothek:
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Dort steht auch eine CFD Diesellok als Denkmal.
Die sogenannte "Büro und Wagenremise" verorte ich am abfallenden Streckenast direkt nach der Kreuzung, im Bild im Vordergrund wäre dann diese Strecke erkennbar. Ggf. steht auch diese Remise direkt südlich der Hauptwerkstatt auch noch bis heute, dies ist auf dem Luftbild nicht sicher erkennbar. Das Bild dazu: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Die Berge nördlich Miliana heißen "Zaccar", früher auch Margueritte. Hier müssen sich die Bergwerke befunden haben. Die Anlagen wiesen dabei eine durchaus beachtliche Größe auf, wie man an dieser Postkarte erkennt: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Leider schaffe ich es nicht, diese Anlage, z.B. die Trassen der Bremsberge, zu verorten. Entsprechend finde ich auch keinen Hinweis auf den 1987er Standort der Deutz Lokomotive.
Grüße
phi
ich habe versucht die 750mm Bahn und die Minien in Miliana/Zaccar zu verorten.
Miliana liegt wenige Kilometer nördlich der Hauptstrecke Algier - Oran, eröffnet ca. 1870 durch die französische Gesellschaft PLM.
Auf historischen Karten ist die Linie der 750mm Schmalspurbahn klar erkennbar verzeichnet, z.B.:
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Man erkennt sie auch auf dem Luftbild, dazu weitere Ruinen.
Leider finde ich kein Bild, wie die Strecke an den doch recht beegnet Personenbahnhof endete.
Die bei wikipedia angegebenen Zwischenhalte kann ich nicht verorten.
Ich gehe aber davon aus, dass die Strecke dann wohl weitestgehend der heutigen Straße W12 in westlicher Richtung folgte und nach 9 km (deckt sich mit der Angabe bei wikipedia) bis zur zentralen Kreuzung in Miliana führte. Dort befindet sich bis heute der Busbahnhof:
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Von dieser Kreuzung Richtung Osten blickend wurde zahlreiche Fotos der Bahn aufgenommen, z.B.:
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Ein Streckenast folgte relativ eben der heutige Hauptstraße N66 gen Osten, vermutlich in Richtung der Bergwerke.
Der in obigem Bild nach rechts, relativ steil abzweigende Streckenast führte meiner Meinung nach nach Adelia. Passend verlässt auf diesem Bild offensichtlich ein beladener Erzzug gerade Miliana gen Adelia.
Auf obigem Bild linkerhand befindet sich die Werkstatt, sie steht offensichtlich bis heute und ist auf dem Luftbild klar erkennbar. Dort befindet sich heute die städtische Bibliothek:
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Dort steht auch eine CFD Diesellok als Denkmal.
Die sogenannte "Büro und Wagenremise" verorte ich am abfallenden Streckenast direkt nach der Kreuzung, im Bild im Vordergrund wäre dann diese Strecke erkennbar. Ggf. steht auch diese Remise direkt südlich der Hauptwerkstatt auch noch bis heute, dies ist auf dem Luftbild nicht sicher erkennbar. Das Bild dazu: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Die Berge nördlich Miliana heißen "Zaccar", früher auch Margueritte. Hier müssen sich die Bergwerke befunden haben. Die Anlagen wiesen dabei eine durchaus beachtliche Größe auf, wie man an dieser Postkarte erkennt: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Leider schaffe ich es nicht, diese Anlage, z.B. die Trassen der Bremsberge, zu verorten. Entsprechend finde ich auch keinen Hinweis auf den 1987er Standort der Deutz Lokomotive.
Grüße
phi
Blix, AFA, AFKB, Hespertalbahn und Digger mögen diesen Beitrag
Reisebericht Richard Bowen
Do 20 Okt 2022, 22:51
Hallo zusammen,
anbei der von Philipp erwähnte Reisebericht von Richard Bowen, der die Überreste der Mines de Zaccar 1987 bereiste:
Mines de Zaccar/ Senarem, Gare de Miliana-Margueritte or Gare d'Adélia
We do not have the relevant part of Lartilleux (Géographie des Chemins de fer Français Troisième Volume, Afrique du Nord p. 35). Other references are in A. E. Durrant's book "Articulated locomotives" and a letter from Mr. Wells in CRJ 12.
The iron ore mines lie above and to the north of the old town of Miliana (Napoleon was here). A local political reform has made the combined town of Khemis Miliana, Khemis lying about 9-km south and about 500 m lower and having a station on the Alger Oran line. We were told that on advice of the Russians the mines were closed in 1981 and the railway lifted (they could supply ore and/or steel as a better bargain). A little mining continues possibly for a rarer ore. These remaining workings are of 600 (or 660)-mm but both were locked and I was unable to determine if there were locomotives within. At least one inclined plane used to bring the ore down from about five entrances (at different levels up the hill) to a working level and it appears to be still usable, though rather abandoned looking, for shifting material. At the working level (around 800 m) are some miners’ cottages and this was the only place in this predominantly Muslim area I got spoken to by (two) women not in robes of concealment. Two narrow gauge locomotives and a few skips and pieces of track still lie here. From this level a larger cableway went down to the outskirts of the town, this has been lifted but the bins at the lower end that were used to load the railway vehicles are now in use by a stone quarrying concern to load road lorries.
A short curve brought the track to the edge of the central part of the town where the locomotive works and other buildings still stand. The former is in use by what would appear to be the town council and one of the mining groups (perhaps the original) this building I did not enter. The others lie in a fork of two roads and probably represent the running shed and station but are now sold off and are in the process of being hidden by new building activity. Seven diesels and the remains of another are in this area as well as an underground road vehicle, lending weight to the idea proposed to us of establishing a museum here. Curiously interest waned when I talked of locomotives, but they would talk about loco-tractors. Has someone been around bothering them about the two FUF Garratt locomotives, or do I read too much into this? A future visitor should check out the old two road building: the locomotive doors are now walled up but if anything remains that is where it is likely to be.
At this point the "main line" started and it followed (running roughly eastward all the time) the present road to the Gare d'Adélia at the summit of the main line crossing the coastal mountain ridge that separates Alger from the Cheliff valley. The distance by road is about 7 km. Some of the buildings on this route may well have been stations or crossing houses. The road is somewhat tortuous and is currently closed due to a washout at the edge of Miliana. It looks rather as if a culvert was partially blocked when the line was lifted and following the wet weather this year the route which formed a platform against the hillside was washed away due to the water pressure on the upper side.
Just before the Gare d'Adélia there are the remains of two staithes on the right hand or valley side. The first and older required the ore to be manhandled before it reached the waiting standard gauge wagons. Three hopper cars stand on top and the gauge here is definitely nearer 760-mm than 750-mm. The cars empty on one side only at the bottom. The newer staithe was arranged so that the ore dropped into the bins and then was fed directly via a hole in the floor into the standard gauge wagons. An isolated length of narrow gauge track enabled the remaining locomotive to shunt standard gauge hoppers with the aid of a cable.
A short distance further on the main line station is reached. The building on the left was (at least at the closure) a shop for the workers, but looks very like an old station building. There are many mining buildings, offices and living accommodation above on the hillside. The ONCFA station is manned 24 hours a day for crossing purposes and the drinking water is obtained from a spring about 70 m into the tunnel. Clearly containing many minerals, judging by the deposit on the wall, the pool the water flowing in nurtures a crab living in the basin from which water is taken for drinking. The ONCFA staff remember (?steam) passenger trains on the narrow gauge line in 1955 or 1956 and have the impression of a journey time of 2 hours uphill (9 km by rail). Trains only had brakemen to control them on the way back, one per vehicle.
Beyond the station the mineral line goes over the main line railway on its own bridge in the middle of an U curve to enter the goods yard where it would appear that general goods could be exchanged. This yard, therefore, lies opposite the staithes on the other side of the ONCFA which climbs up steeply to reach its summit level at the place where the connection to the yard used to be. This section of narrow gauge track is still in and much stock is stored near it (the stock has virtually all jumped the track). We were invited to camp the night on this section.
On the main line the connections to the sidings have been removed but there are three complete trains of hoppers stored in one fan and at least two other complete trains dumped where convenient. They are all marked to work between Gare d'Adélia and Sidi Bel Abbas (what became of the smelter there?).
Locomotives mainly at Miliana
750-mm (760 measured in places)
position in line
200 1 0 4 0D 7
200 2 0 4 0D 5
200 3 0 4 0D 6
250 4 0 4 0D Montmirail 3
250 5 0 4 0D Montmirail 2
250 6 0 4 0D Montmirail 1
130 1 0 6 0DH Gmeinder HF130C 4040 1943 4
130 2 0 6 0DH Gmeinder HF130C at Gare d'Adélia
{130 3} 0 6 0DH Gmeinder HF130C in pieces
600-mm (not the earlier 500-mm) at a mine on the hillside (the handwritten notes appear to read 660 mm)
4wD Gmeinder 4925 1955 10/12PS 8t
4 4wD Deutz* (single cylinder)
4wD axles and wheels
* Deutz supplied (at 500-mm) one ML 9875/30 and two MLH322G 15650/36 and 17114/36.
anbei der von Philipp erwähnte Reisebericht von Richard Bowen, der die Überreste der Mines de Zaccar 1987 bereiste:
Mines de Zaccar/ Senarem, Gare de Miliana-Margueritte or Gare d'Adélia
We do not have the relevant part of Lartilleux (Géographie des Chemins de fer Français Troisième Volume, Afrique du Nord p. 35). Other references are in A. E. Durrant's book "Articulated locomotives" and a letter from Mr. Wells in CRJ 12.
The iron ore mines lie above and to the north of the old town of Miliana (Napoleon was here). A local political reform has made the combined town of Khemis Miliana, Khemis lying about 9-km south and about 500 m lower and having a station on the Alger Oran line. We were told that on advice of the Russians the mines were closed in 1981 and the railway lifted (they could supply ore and/or steel as a better bargain). A little mining continues possibly for a rarer ore. These remaining workings are of 600 (or 660)-mm but both were locked and I was unable to determine if there were locomotives within. At least one inclined plane used to bring the ore down from about five entrances (at different levels up the hill) to a working level and it appears to be still usable, though rather abandoned looking, for shifting material. At the working level (around 800 m) are some miners’ cottages and this was the only place in this predominantly Muslim area I got spoken to by (two) women not in robes of concealment. Two narrow gauge locomotives and a few skips and pieces of track still lie here. From this level a larger cableway went down to the outskirts of the town, this has been lifted but the bins at the lower end that were used to load the railway vehicles are now in use by a stone quarrying concern to load road lorries.
A short curve brought the track to the edge of the central part of the town where the locomotive works and other buildings still stand. The former is in use by what would appear to be the town council and one of the mining groups (perhaps the original) this building I did not enter. The others lie in a fork of two roads and probably represent the running shed and station but are now sold off and are in the process of being hidden by new building activity. Seven diesels and the remains of another are in this area as well as an underground road vehicle, lending weight to the idea proposed to us of establishing a museum here. Curiously interest waned when I talked of locomotives, but they would talk about loco-tractors. Has someone been around bothering them about the two FUF Garratt locomotives, or do I read too much into this? A future visitor should check out the old two road building: the locomotive doors are now walled up but if anything remains that is where it is likely to be.
At this point the "main line" started and it followed (running roughly eastward all the time) the present road to the Gare d'Adélia at the summit of the main line crossing the coastal mountain ridge that separates Alger from the Cheliff valley. The distance by road is about 7 km. Some of the buildings on this route may well have been stations or crossing houses. The road is somewhat tortuous and is currently closed due to a washout at the edge of Miliana. It looks rather as if a culvert was partially blocked when the line was lifted and following the wet weather this year the route which formed a platform against the hillside was washed away due to the water pressure on the upper side.
Just before the Gare d'Adélia there are the remains of two staithes on the right hand or valley side. The first and older required the ore to be manhandled before it reached the waiting standard gauge wagons. Three hopper cars stand on top and the gauge here is definitely nearer 760-mm than 750-mm. The cars empty on one side only at the bottom. The newer staithe was arranged so that the ore dropped into the bins and then was fed directly via a hole in the floor into the standard gauge wagons. An isolated length of narrow gauge track enabled the remaining locomotive to shunt standard gauge hoppers with the aid of a cable.
A short distance further on the main line station is reached. The building on the left was (at least at the closure) a shop for the workers, but looks very like an old station building. There are many mining buildings, offices and living accommodation above on the hillside. The ONCFA station is manned 24 hours a day for crossing purposes and the drinking water is obtained from a spring about 70 m into the tunnel. Clearly containing many minerals, judging by the deposit on the wall, the pool the water flowing in nurtures a crab living in the basin from which water is taken for drinking. The ONCFA staff remember (?steam) passenger trains on the narrow gauge line in 1955 or 1956 and have the impression of a journey time of 2 hours uphill (9 km by rail). Trains only had brakemen to control them on the way back, one per vehicle.
Beyond the station the mineral line goes over the main line railway on its own bridge in the middle of an U curve to enter the goods yard where it would appear that general goods could be exchanged. This yard, therefore, lies opposite the staithes on the other side of the ONCFA which climbs up steeply to reach its summit level at the place where the connection to the yard used to be. This section of narrow gauge track is still in and much stock is stored near it (the stock has virtually all jumped the track). We were invited to camp the night on this section.
On the main line the connections to the sidings have been removed but there are three complete trains of hoppers stored in one fan and at least two other complete trains dumped where convenient. They are all marked to work between Gare d'Adélia and Sidi Bel Abbas (what became of the smelter there?).
Locomotives mainly at Miliana
750-mm (760 measured in places)
position in line
200 1 0 4 0D 7
200 2 0 4 0D 5
200 3 0 4 0D 6
250 4 0 4 0D Montmirail 3
250 5 0 4 0D Montmirail 2
250 6 0 4 0D Montmirail 1
130 1 0 6 0DH Gmeinder HF130C 4040 1943 4
130 2 0 6 0DH Gmeinder HF130C at Gare d'Adélia
{130 3} 0 6 0DH Gmeinder HF130C in pieces
600-mm (not the earlier 500-mm) at a mine on the hillside (the handwritten notes appear to read 660 mm)
4wD Gmeinder 4925 1955 10/12PS 8t
4 4wD Deutz* (single cylinder)
4wD axles and wheels
* Deutz supplied (at 500-mm) one ML 9875/30 and two MLH322G 15650/36 and 17114/36.
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Fotos von Richard Bowen 1987
Do 20 Okt 2022, 22:56
Hallo zusammen,
und hier die restlichen Fotos von Richard Bowen, der seinerzeit die Veröffentlichung unter Quellenangabe erlaubt hat:
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und hier die restlichen Fotos von Richard Bowen, der seinerzeit die Veröffentlichung unter Quellenangabe erlaubt hat:
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uhlenhooker, Blix, feldbahnheini, Feldbahner-Nicklheim, AFA, deutzl, AFKB und mögen diesen Beitrag
Fotos von Richard Bowen 1987
Do 20 Okt 2022, 22:57
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Re: Algerien, Mines de Zaccar, gemalte Bilder einer Grubenlok anno 1914
Fr 21 Okt 2022, 10:43
Hallo. Einige weitere bilder der Minen in Zaccar. Grüße, Colin.
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Re: Algerien, Mines de Zaccar, gemalte Bilder einer Grubenlok anno 1914
Fr 21 Okt 2022, 12:48
Hallo. Mine de Timezrit, Zaccar mit Gmeinder ? Grüße, Colin.
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Re: Algerien, Mines de Zaccar, gemalte Bilder einer Grubenlok anno 1914
Fr 21 Okt 2022, 13:00
Hallo Colin,
ja, eine 10/12 PS Gmeinder von hinten sieht so aus, sicherlich auch die kleinste Leistungsklasse der 50er-Jahre Gmeinder. Viele Grüße,
Marian.
ja, eine 10/12 PS Gmeinder von hinten sieht so aus, sicherlich auch die kleinste Leistungsklasse der 50er-Jahre Gmeinder. Viele Grüße,
Marian.
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Re: Algerien, Mines de Zaccar, gemalte Bilder einer Grubenlok anno 1914
Fr 21 Okt 2022, 21:14
Hallo,
danke, ja das ist Recht sicher eine 10/13 PS Gmeinder von hinten.
Jedoch ist Timezrit nicht Zaccar. Also sind diese Bilder nicht aus Miliana sondern eben Timezrit.
Grüße
Phi
danke, ja das ist Recht sicher eine 10/13 PS Gmeinder von hinten.
Jedoch ist Timezrit nicht Zaccar. Also sind diese Bilder nicht aus Miliana sondern eben Timezrit.
Grüße
Phi
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Name : Colin James
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Re: Algerien, Mines de Zaccar, gemalte Bilder einer Grubenlok anno 1914
Sa 22 Okt 2022, 10:39
Hallo. Hier ist eine karte der wichtigsten minen mit der region Zaccar. Grüße, Colin.
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Re: Algerien, Mines de Zaccar, gemalte Bilder einer Grubenlok anno 1914
Mi 26 Okt 2022, 08:26
Hallo,
nochmal vielen Dank, Wahnsinn, was da an Infos zusammenkommt!
Ich antworte der Übersicht halber in mehrere Antworten.
1.
Sonstige Betriebe, in den Gmeinder Lieferungen und den Bildern von Renovator sind auch Infos und Bilder dabei die nicht zum Thema Mines de Zaccar/Miliana gehören:
Folgendes Bild zeigt das BW der Phosphat Minen El Kouif: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Diese liegen im Osten von Algerien, nahe der tunesischen Grenze: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Dank der tollen Übersicht die Colin gefunden hat, kann man die Eisenerzmine Sidi Marouf nun auch klar lokalisieren:
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Hierhin lieferte Gmeinder 1952 über den Händler Material de Travaux Publics Dulac + Cie eine "Feldbahnlok 10 PS in Tunnelausführung" mit 500 mm Spurweite.
Mindestens drei Bilder sind von den Eisenerzminen in Timezrit, diese lagen ebenfalls weiter östlich als Zaccar, diese lassen sich auch klar lokalisieren:
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Hierhin lieferte Gmeinder 1952 eine, sowie 1955 drei "Feldbahnlok 10 PS in Tunnelausführung", ebenfalls in 500 mm Spurweite. Eine der drei Loks von 1955 entdeckte Richard Bowen 1955 in Zaccar.
Ein Bild kann ich nicht lokalisieren, aufgrund der fehlenden Ortschaft unten im Tal glaube ich derzeit nicht, dass es Miliana/Zaccar ist:
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GRüße
phi
nochmal vielen Dank, Wahnsinn, was da an Infos zusammenkommt!
Ich antworte der Übersicht halber in mehrere Antworten.
1.
Sonstige Betriebe, in den Gmeinder Lieferungen und den Bildern von Renovator sind auch Infos und Bilder dabei die nicht zum Thema Mines de Zaccar/Miliana gehören:
Folgendes Bild zeigt das BW der Phosphat Minen El Kouif: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Diese liegen im Osten von Algerien, nahe der tunesischen Grenze: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Dank der tollen Übersicht die Colin gefunden hat, kann man die Eisenerzmine Sidi Marouf nun auch klar lokalisieren:
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Hierhin lieferte Gmeinder 1952 über den Händler Material de Travaux Publics Dulac + Cie eine "Feldbahnlok 10 PS in Tunnelausführung" mit 500 mm Spurweite.
Mindestens drei Bilder sind von den Eisenerzminen in Timezrit, diese lagen ebenfalls weiter östlich als Zaccar, diese lassen sich auch klar lokalisieren:
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Hierhin lieferte Gmeinder 1952 eine, sowie 1955 drei "Feldbahnlok 10 PS in Tunnelausführung", ebenfalls in 500 mm Spurweite. Eine der drei Loks von 1955 entdeckte Richard Bowen 1955 in Zaccar.
Ein Bild kann ich nicht lokalisieren, aufgrund der fehlenden Ortschaft unten im Tal glaube ich derzeit nicht, dass es Miliana/Zaccar ist:
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GRüße
phi
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