Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
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Florian Rauh
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- jimknopf600Feldbahnspezialist
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Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 00:21
Hallo Andi!
Ja, der Stahl ist ziemlich weich, werde ja sehen wie lange er hält, notfalls kann man die Aktion in ein paar Jahren wiederholen. War ja auch nur ne Notlösung.
Und nun noch ein paar Fotos von der Lok. Zuletzt im Einsatz war sie wohl in einer Ziegelei in Österreich und wurde dann als Ersatzteilspender mehrmals weitergereicht. So kam sie dann bei mir an
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...und das wurde aus ihr:
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Da ja fast Alle Aufbauten fehlten, entschied ich mich diese nicht original, sondern authentisch nachzufertigen. sicher werden die Meinungen jetzt darüber auseinander gehen, aber dazu stehe ich. Schließlich ist es keine seltene Lok vor 1920, da würde ich so etwas natürlich nicht machen. Im Vorbau wohnt jetzt ein Moter einer BN 15, welchen ich wegen fehlender Einspritzanlage und trotz aller Unkenrufe auf Benzin umbaute - und er dreht sich doch!!! Da dieser nun wirklich schön ruhig vor sich hinschnuffelt, und ich "mal wieder Unsinn im Kopf hatte", machte ich mir Gedanken ihn auch noch mit Propan zu betreiben - auch das ist mir gelungen. Die Flasche(nicht Schnaps) steht jetzt unter dem Fahrersitz.
Da die Bodenbleche im Fühererstand fehlten, stellte ich mich bei den ersten Probefahrten auf das Rahmenquerblech - und siehe da, man kann bei dem flachen Führerhaus trotzdem stehen! Und so ließ ich das dann auch, denn zum Sitzen kommt man doch eh viel zu selten.
Gedanken muss ich mir nun noch über die Kühlung machen, die ist als Diesel sehr gering dimensioniert. Den Lüfter habe ich schon schneller übersetzt, reicht aber noch nicht.
So, nun könnt ihr mal Alle raten was da sonst noch alles so drin und dran verbaut wurde..., können wir dann auch gern ins Feldbahnrätsel verschieben.
Ich möchte mich hiermit, wenn auch recht späht, nochmals bei Allen bedanken, die mir geholfen haben diese kleine Lok zu erwerben und ihr ein neues Leben einzuhauchen.
Viele Grüße
Lutz Wollenberg
Ja, der Stahl ist ziemlich weich, werde ja sehen wie lange er hält, notfalls kann man die Aktion in ein paar Jahren wiederholen. War ja auch nur ne Notlösung.
Und nun noch ein paar Fotos von der Lok. Zuletzt im Einsatz war sie wohl in einer Ziegelei in Österreich und wurde dann als Ersatzteilspender mehrmals weitergereicht. So kam sie dann bei mir an
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Da ja fast Alle Aufbauten fehlten, entschied ich mich diese nicht original, sondern authentisch nachzufertigen. sicher werden die Meinungen jetzt darüber auseinander gehen, aber dazu stehe ich. Schließlich ist es keine seltene Lok vor 1920, da würde ich so etwas natürlich nicht machen. Im Vorbau wohnt jetzt ein Moter einer BN 15, welchen ich wegen fehlender Einspritzanlage und trotz aller Unkenrufe auf Benzin umbaute - und er dreht sich doch!!! Da dieser nun wirklich schön ruhig vor sich hinschnuffelt, und ich "mal wieder Unsinn im Kopf hatte", machte ich mir Gedanken ihn auch noch mit Propan zu betreiben - auch das ist mir gelungen. Die Flasche(nicht Schnaps) steht jetzt unter dem Fahrersitz.
Da die Bodenbleche im Fühererstand fehlten, stellte ich mich bei den ersten Probefahrten auf das Rahmenquerblech - und siehe da, man kann bei dem flachen Führerhaus trotzdem stehen! Und so ließ ich das dann auch, denn zum Sitzen kommt man doch eh viel zu selten.
Gedanken muss ich mir nun noch über die Kühlung machen, die ist als Diesel sehr gering dimensioniert. Den Lüfter habe ich schon schneller übersetzt, reicht aber noch nicht.
So, nun könnt ihr mal Alle raten was da sonst noch alles so drin und dran verbaut wurde..., können wir dann auch gern ins Feldbahnrätsel verschieben.
Ich möchte mich hiermit, wenn auch recht späht, nochmals bei Allen bedanken, die mir geholfen haben diese kleine Lok zu erwerben und ihr ein neues Leben einzuhauchen.
Viele Grüße
Lutz Wollenberg
- KrohnyFeldbahnlokbeifahrer
- Anzahl der Beiträge : 268
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Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 08:04
Hallo Lutz,
weiß garnicht was Du hast? Die Lok sieht klasse aus!
Handwerklich eine saubere Arbeit und dazu noch ein "Innovationträger" im Feldbahn Bereich! Und das Temperatur Problem bekommst Du auch noch in den griff.
Ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt und immer genügend Gas in der Flache!
Schöne Grüße von der Lesum sendet
Krohny
weiß garnicht was Du hast? Die Lok sieht klasse aus!
Handwerklich eine saubere Arbeit und dazu noch ein "Innovationträger" im Feldbahn Bereich! Und das Temperatur Problem bekommst Du auch noch in den griff.
Ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt und immer genügend Gas in der Flache!
Schöne Grüße von der Lesum sendet
Krohny
Gmeinder Restauration bzw. Wiederaufbau.....auf einen Rahmen mit NS2f Teilen ?
Mi 14 Okt 2009, 08:58
******************************************************************************************************jimknopf600 schrieb:Hallo Andi!
Und nun noch ein paar Fotos von der Lok. Zuletzt im Einsatz war sie wohl in einer Ziegelei in Österreich und wurde dann als Ersatzteilspender mehrmals weitergereicht. So kam sie dann bei mir an
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...und das wurde aus ihr:
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Da ja fast Alle Aufbauten fehlten, entschied ich mich diese nicht original, sondern authentisch nachzufertigen. sicher werden die Meinungen jetzt darüber auseinander gehen, aber dazu stehe ich. Schließlich ist es keine seltene Lok vor 1920, da würde ich so etwas natürlich nicht machen. Im Vorbau wohnt jetzt ein Moter einer BN 15, welchen ich wegen fehlender Einspritzanlage und trotz aller Unkenrufe auf Benzin umbaute - und er dreht sich doch!!! Da dieser nun wirklich schön ruhig vor sich hinschnuffelt, und ich "mal wieder Unsinn im Kopf hatte", machte ich mir Gedanken ihn auch noch mit Propan zu betreiben - auch das ist mir gelungen. Die Flasche(nicht Schnaps) steht jetzt unter dem Fahrersitz.
Da die Bodenbleche im Fühererstand fehlten, stellte ich mich bei den ersten Probefahrten auf das Rahmenquerblech - und siehe da, man kann bei dem flachen Führerhaus trotzdem stehen! Und so ließ ich das dann auch, denn zum Sitzen kommt man doch eh viel zu selten.
Gedanken muss ich mir nun noch über die Kühlung machen, die ist als Diesel sehr gering dimensioniert. Den Lüfter habe ich schon schneller übersetzt, reicht aber noch nicht.
So, nun könnt ihr mal Alle raten was da sonst noch alles so drin und dran verbaut wurde..., können wir dann auch gern ins Feldbahnrätsel verschieben.
Ich möchte mich hiermit, wenn auch recht späht, nochmals bei Allen bedanken, die mir geholfen haben diese kleine Lok zu erwerben und ihr ein neues Leben einzuhauchen.
Viele Grüße
Lutz Wollenberg
Ja eine tolle Sache, was Lutz aus der Maschine gemacht !
Andy könnte dieses bitte mal separat bei Restauration o.A. bitte einstellen und dieser Link ist vielleicht auch noch interessant betr. dieser echten "Gas"-gebe Lok :
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beste Grüße vom Dieter
- uhlenhookerMuseumsbahndirektor
- Anzahl der Beiträge : 1970
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Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 10:20
Hallo Lutz,
…und das ist dir sehr gut gelungen!
Viele Grüße,
Reinhard
Da ja fast Alle Aufbauten fehlten, entschied ich mich diese nicht original, sondern authentisch nachzufertigen.
…und das ist dir sehr gut gelungen!
Viele Grüße,
Reinhard
Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 11:29
Hallo Lutz,
das mit dem "authentisch" ist dir m.E. echt gut gelungen ! Auch die Patina der Lok wirkt echt überzeugend !
Ich sehe schonmal Puffer von 1,75er Kipploren.
Grüsse Fauli
das mit dem "authentisch" ist dir m.E. echt gut gelungen ! Auch die Patina der Lok wirkt echt überzeugend !
So, nun könnt ihr mal Alle raten was da sonst noch alles so drin und dran verbaut wurde..., können wir dann auch gern ins Feldbahnrätsel verschieben.
Ich sehe schonmal Puffer von 1,75er Kipploren.
Grüsse Fauli
_________________
"Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht."
Georg Büchner
Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 13:28
Eine wirklich gelungene Kreation.
Bei der Frage nach dem Hersteller würde ich mit "GMOK" antworten ,-)
Gruß
stony
Bei der Frage nach dem Hersteller würde ich mit "GMOK" antworten ,-)
Gruß
stony
- Ns1Museumsbahndirektor
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Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 14:07
Moin
Die Motorhabe bzw. der Grill hat was von ner Ns2.
Ist echt ne schöne Lok. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Könnte der Hausmeister das mit der Lok aus was sie besteht mal extra machen?
Wir weichen vom Thema ab.
Wobei die Achsen schon hier bleiben können.
Ist ja nicht ne unintressannte Metode.
Sagt mal hat die Straßenbahn in Wolltersdorf nicht im Depot sonne Vorrichtung im Boden um neue Banndagen aufzuheizen um die dann auf Rad zu kriegen? Da die Privat sind wäre da ja vielleicht ne möglichkeit??
MFG Andy
Die Motorhabe bzw. der Grill hat was von ner Ns2.
Ist echt ne schöne Lok. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Könnte der Hausmeister das mit der Lok aus was sie besteht mal extra machen?
Wir weichen vom Thema ab.
Wobei die Achsen schon hier bleiben können.
Ist ja nicht ne unintressannte Metode.
Sagt mal hat die Straßenbahn in Wolltersdorf nicht im Depot sonne Vorrichtung im Boden um neue Banndagen aufzuheizen um die dann auf Rad zu kriegen? Da die Privat sind wäre da ja vielleicht ne möglichkeit??
MFG Andy
- draisinenlIn Memoriam
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Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 17:47
Ich finde die anlage und vor allem die lok wirklich SUPER...
Die aufbauten rufen bei mir sehr deutlich O&L MD2
Echt ein meisterstuck!!
Michael
Die aufbauten rufen bei mir sehr deutlich O&L MD2
Echt ein meisterstuck!!
Michael
- thomasrailFeldbahnlokbeifahrer
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Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 18:49
Hallo Lutz,
deine Lok sieht suuuuper aus !!! Toll gemacht, auch wenn jetzt alle historischen Puristen die Nasen rümpfen.
Hätte nie gedacht, dass ein derartiger Aufbau einem Gmeinder Unterbau so gut steht. Weiter so.
Gruß von einem, der sonst auch eigentlich nur auf "pur" steht,
Thomas.
deine Lok sieht suuuuper aus !!! Toll gemacht, auch wenn jetzt alle historischen Puristen die Nasen rümpfen.
Hätte nie gedacht, dass ein derartiger Aufbau einem Gmeinder Unterbau so gut steht. Weiter so.
Gruß von einem, der sonst auch eigentlich nur auf "pur" steht,
Thomas.
- jimknopf600Feldbahnspezialist
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Ort / Region : Am Mellensee / Brandenburg
Hobbies : Feldbahn, Schmalspur, Dampftechnik, Photographie, Ortshistorik, Musik
Name : Lutz Wollenberg / 51
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Re: Die Gmeinderlok der Kienäppelbahn
Mi 14 Okt 2009, 21:29
Hallo,
und danke ersteinmal für die Blumen.
Ja, wie ich merke habt Ihr gut aufgepasst, die Puffer sind von den großen Loren, das Frontblech von einer Ns2h(was ich vor einigen Jahren einfach mal so im Wald gefunden hatte - das kann ich vielleicht noch gebrauchen...), und richtig, oh und ka finde ich sehr schön, daher die Ähnlichkeiten mit den Fenstern und dem Vorbau.
Glücklicherweise war ich zur Zeit der Aufarbeitung an der Quelle: ich bediente die Laserschneidanlage(Lichtschnitzautomat, lach). Somit war es eine große Hilfe, auch für zahlreiche Kleinteile wie Motorhalterungen, Distanzscheiben usw...
Als Vergaser dient ein schööööner großer einer Moto-Guzzi, die Abgaspfeife ist ein kompletter Eigenbau
Um eine Maschine äußerlich zu altern hilft Bitumen-Unterbodenschutz, den man gleich nach Auftragen wieder abwischt. Und wenn's zu viel war, einfach mit Benzin wieder abreiben. Das ist jedenfalls beständiger als nur mit Öl abzureiben. Richtig rumsauen war schon immer mein Ding, lach...
Und der Name Bambi hat auch einen historischen Hintergrund: Im Mörtelwerk Niederlehme (unweit von mir)fuhren mal zwei Ns3, nämlich Jumbo und Bambi - und das waren meine ersten Feldbahnentdeckungen zu Kindeszeiten.
Gruß, Lutze
und danke ersteinmal für die Blumen.
Ja, wie ich merke habt Ihr gut aufgepasst, die Puffer sind von den großen Loren, das Frontblech von einer Ns2h(was ich vor einigen Jahren einfach mal so im Wald gefunden hatte - das kann ich vielleicht noch gebrauchen...), und richtig, oh und ka finde ich sehr schön, daher die Ähnlichkeiten mit den Fenstern und dem Vorbau.
Glücklicherweise war ich zur Zeit der Aufarbeitung an der Quelle: ich bediente die Laserschneidanlage(Lichtschnitzautomat, lach). Somit war es eine große Hilfe, auch für zahlreiche Kleinteile wie Motorhalterungen, Distanzscheiben usw...
Als Vergaser dient ein schööööner großer einer Moto-Guzzi, die Abgaspfeife ist ein kompletter Eigenbau
Um eine Maschine äußerlich zu altern hilft Bitumen-Unterbodenschutz, den man gleich nach Auftragen wieder abwischt. Und wenn's zu viel war, einfach mit Benzin wieder abreiben. Das ist jedenfalls beständiger als nur mit Öl abzureiben. Richtig rumsauen war schon immer mein Ding, lach...
Und der Name Bambi hat auch einen historischen Hintergrund: Im Mörtelwerk Niederlehme (unweit von mir)fuhren mal zwei Ns3, nämlich Jumbo und Bambi - und das waren meine ersten Feldbahnentdeckungen zu Kindeszeiten.
Gruß, Lutze
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