8. Arbeitseinsatz bei der Wirsitzer Kreisbahn vom 20. - 27.07.2013

Wetter ist prima, wir haben wieder mal den vollen Spaß aber gegen die Mücken hilft scheinbar nix.  

[quote="ZG"]Wetter ist prima, wir haben wieder mal den vollen Spaß.
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Im Juli 2013  wurde damit begonnen, bei bestem Sommerwetter, die 600mm Strecke von Czajcze (Heinrichsfelde) Richtung Łobżenica (Lobsens)  wieder befahrbar zu machen. Mittels Sägen, Freischneidern, Heckenscheren, Hochentastern und natürlich mit dem schweren Bagger hat der Peter zusammen mit ein paar Feldbahnfreunden die Schienen auf mehreren Kilometern bereits wieder freigeräumt. (Stand 23.07.2013). Fehlende Schienen auf der weiteren Strecke sollen demnächst auch noch ersetzt werden.

An vielen Stellen waren die Schienen arg zugewachsen, siehe Foto:

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und so sah es hinterher aus:

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wieder ist es gelungen, ein weiteres Stück Strecke zu erhalten. Jetzt muß die Strecke nur noch dauerhaft gepflegt werden.

Noch ein Film:

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Sehr schön zu sehen, wie schnell der Fortschritt ist.

Auf dem unteren Foto links sieht man die Scheune von unserem alten Gut. Die Felder links gehören auch dazu.

Nun ist der achte Arbeitseinsatz auch schon wieder Geschichte. Mit der kleinen, aber sehr schlagkräftigen Truppe wurde wieder viel geschafft.
Besonderer Dank gilt unserem Vorauskommando von Dieter und Reinhard.  

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Mit zeitweise nur fünf Leuten haben wir etliche Kilometer befahrbar bekommen.
Wer von den Ortskundigen weiss, bis zu welchem Kilometer wir gekommen sind?

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Von polnischer Seite wurde wiederholt nach Andi gefragt. Nur mit seinen Bärenkraften würden wir den uns nun erwartenden,
teilweise bereits schienenlosen Urwald durchqueren und wieder für Züge befahrbar machen können.
Die technischen Vorbereitungen dafür wurden schon getroffen.  

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ZG schrieb:
Die technischen Vorbereitungen dafür wurden schon getroffen.  

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iih, was ist das für eine alte Klobrille? Mein Klo ist dagegen Luxus.  

klick  

Am Samstag, dem Tag unserer Anreise, war Familie Bär mit der O&K bereits auf der Strecke unterwegs und wir stiegen später in in Seeheim zu.
Vorher hat in Bialosliwie noch Gerhard das beim letzten mal versprochene Geschenk erhalten.

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Jetzt weiss er wenigstens um die Bedeutung seines Spitznamens.  

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Der nächste Zughalt fand am Haltepunkt Seeheim-Zuckerfabrik statt.
Bei Marek im Garten gab es ein gemütliches Grillen mit Kaffee und Kuchen.

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Danach ging es weiter nach Schönsee.

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Ab Czajcze (Heinrichsfelde) wurde der Zug geschoben, da die Arbeiten in Wissek noch nicht beendet sind.

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Die Fahrt über den BÜ konnte nur gestellt werden.

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Da die Meliorationsgräben an der Strecke jetzt nur noch wenig und auch nur warmes Wasser führen, musste am Klärwerk Halt gemacht werden.
Völlig unbürokratisch kam der C-Schlauch vom Hydranten über den Zaun und die Lok konnte ihren Durst stillen.

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Pünktlich zum Zug war Familie Adebar in Schönsee zur Stelle und bewunderte die räuchernde Fuhre.

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Abendstimmung an der ehemaligen Zuckerfabrik.

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Der Zug bei der Ausfahrt aus Seeheim.

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Die Fahrten in die untergehende Sonne sind immer wieder ein Traum.

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Die letzte Aufnahme des Tages entstand bei Poburka.

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Unsere Sonntagsarbeit bestand darin, den Bauzug auszurüsten, alle Betriebsstoffe zu besorgen und die beiden Loks für den Einsatz vorzubereiten.
Am Nachmittag fuhren wir dann mit beiden Zügen nach Czajcze, wo sie die Nacht zum Montag abgestellt waren.
Unterwegs begegneten wir dem SKL mit den Kollegen vom Verein, welche in Poburka Gleise ausbesserten.

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Nach der Überführung des Baggers an die Baustelle, gab es noch eine intensive Besichtigung des Gleisabschnittes nach Kijaszkowo,
wobei sich mancher Abschnitt als ganz schön heftig zeigte, was den Bewuchs angeht.

Am Montag nun begannen die Freilegungsarbeiten Richtung Lobsens. In der Ausfahrt von Czajcze standen etliche Bäume im Profil
und ebenso viele Baumstümpfe im Gleis, welche mittels Erdkunstsägetechnik entfernt werden mussten.

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Trotzdem wurde recht zügig der Bahnübergang erreicht, freigelegt und überquert.

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Der erste Fahrgast war auch schnell zur Stelle.

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Bereits am ersten Tag brannte die Sonne unbarmherzig und jedes schattige Plätzchen wurde genutzt.

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Ebenso schweißtreibend war das Freilegen diverser Übergänge.

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Es ging stetig voran:

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Natürlich waren auch die Paparazzi pünktlich zur Stelle:

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Radek hat schnell gelernt und sich wieder rechtzeitig entfernt, bevor er Werkzeug in die Hand bekommen hat.

Nun kommt auch mein Beitrag dazu:
In Czajcze wurden die Weichen flotter gemacht
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Wie so oft kamen wir um Entgleisungen nicht herum

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Hierbei habe ich es versäumt Torsten rechtzeitig vor einer Gleissperre zu warnen - das Malheur wurde mit etwas Grobheit, einem Kantholz und einer Weiche recht einfach behoben.
Und wenig später entfernten wir den Übeltäter

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Beim Freilegen des 2. Gleises in Czajcze fand sich eine alte Ladestraße. Stilecht wurde der Abraum abgefahren

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Das Abbauprodukt fuhr nach Wissek zum Füllen eines Loches (?) unter einem Gleis. Dabei wurde so energisch abgekippt, dass eine Lore den Halt verlor, und ins Gleis fiel.
Am nächsten Tag machten sich Peter und ich auf, den Havaristen zu bergen

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Ein Geisterzug?

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Ab jetzt sage ich nix mehr, seht selbst

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Demnächst kommt noch ein Filmchen von 6 km/h Plöpp Plöpp machen (wer außer Michi II, Peter, Torsten und Sabine weiß was ich meine?)