Aufarbeitung einer BBA B360
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Re: Aufarbeitung einer BBA B360
Sa 07 Nov 2020, 13:03
Herzliche Gratulation zur gelungenen Restaurierung!
Besonders beachtenswert ist der schlechte Ausgangszustand der Lok, von den Fehlteilen angefangen bis zu den verschlissenen Rädern, und dennoch ist es gelungen, die Lok wieder zu Laufen zu bringen - Hut ab!
Der Lohn ist eine wunderbare, fahrbereite Lok, die B360 ist eine der gelungensten Akkulokkonstruktionen überhaupt, da kommen baujahrähnliche Westkonstruktionen in Punkto Zugkraft/Eigengewicht und Fahreigenschaften (elektrische Bremse!) nicht mit.
Die installierte Batteriekapazität ist völlig ausreichend, allerdings muss man berücksichtigen, dass 20 bis 25% Restkapazität in der Batterie verbleiben sollten, um Tiefentladungsschäden zu vermeiden. Für den musealen Fahrbetrieb reicht die verbleibende Kapazität vollauf, es müssen also nicht unbedingt teure Neuakkus sein.
Es ist erfreulich, dass es wieder eine betriebsfähige Akkulok ehr gibt, ist doch dieser Loktyp eher ungeliebt in der Feldbahnszene. Eventuell ist dieser Bericht ja Anregung dazu, die eine oder andere Akkulok ebenfalls zu restaurieren. Wer die Vorzüge einer Batterielok kennengelernt hat, wird sie nicht mehr missen wollen!
Besonders beachtenswert ist der schlechte Ausgangszustand der Lok, von den Fehlteilen angefangen bis zu den verschlissenen Rädern, und dennoch ist es gelungen, die Lok wieder zu Laufen zu bringen - Hut ab!
Der Lohn ist eine wunderbare, fahrbereite Lok, die B360 ist eine der gelungensten Akkulokkonstruktionen überhaupt, da kommen baujahrähnliche Westkonstruktionen in Punkto Zugkraft/Eigengewicht und Fahreigenschaften (elektrische Bremse!) nicht mit.
Die installierte Batteriekapazität ist völlig ausreichend, allerdings muss man berücksichtigen, dass 20 bis 25% Restkapazität in der Batterie verbleiben sollten, um Tiefentladungsschäden zu vermeiden. Für den musealen Fahrbetrieb reicht die verbleibende Kapazität vollauf, es müssen also nicht unbedingt teure Neuakkus sein.
Es ist erfreulich, dass es wieder eine betriebsfähige Akkulok ehr gibt, ist doch dieser Loktyp eher ungeliebt in der Feldbahnszene. Eventuell ist dieser Bericht ja Anregung dazu, die eine oder andere Akkulok ebenfalls zu restaurieren. Wer die Vorzüge einer Batterielok kennengelernt hat, wird sie nicht mehr missen wollen!
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- Matthias S.Moderator
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Re: Aufarbeitung einer BBA B360
Sa 07 Nov 2020, 19:14
Hallo Paul
Da hast Du eine tolle Maschine aufgebaut!
Ich bin gerade verwundert dass man Achse und Fahrmotoren nach oben rausheben kann, bei meiner Siemens ging das nicht.
Der Fahrschalter sieht ja einfach aus, keine Funkenkammern und nur 2 Wellen?
Deine Idee mit der Politur zum letzten Betriebszustand ist ja super gelungen. Was ist das für eine Bürste? Kunststoff?
Da hast Du eine tolle Maschine aufgebaut!
Ich bin gerade verwundert dass man Achse und Fahrmotoren nach oben rausheben kann, bei meiner Siemens ging das nicht.
Der Fahrschalter sieht ja einfach aus, keine Funkenkammern und nur 2 Wellen?
Deine Idee mit der Politur zum letzten Betriebszustand ist ja super gelungen. Was ist das für eine Bürste? Kunststoff?
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viele Grüße, Matthias
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Re: Aufarbeitung einer BBA B360
Do 11 Feb 2021, 12:27
Hallo Matthias,
dankeschön!
Richtig, der Fahrschalter ist genial simpel konstruiert!
Eine Welle zum Fahren und Bremsen, sowie die Walze für die Fahrtrichtung (Umpoler)
Es gibt zwei Blasspulen zum Funkenlöschen. Ab Werk hatten die Fahrschalter zusätzliche Funkenlöschkammern, jedoch waren die so filigran, dass die nur selten überlebt haben.
Die Bürste hat Kunstoffborsten!
dankeschön!
Richtig, der Fahrschalter ist genial simpel konstruiert!
Eine Welle zum Fahren und Bremsen, sowie die Walze für die Fahrtrichtung (Umpoler)
Es gibt zwei Blasspulen zum Funkenlöschen. Ab Werk hatten die Fahrschalter zusätzliche Funkenlöschkammern, jedoch waren die so filigran, dass die nur selten überlebt haben.
Die Bürste hat Kunstoffborsten!
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Beste Grüße
Paul
"Maschinen irren nicht. Der Irrtum ist das Privileg des Menschen."
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