7. Arbeitseinsatz bei der Wirsitzer Kreisbahn vom 19.04. - 28.04.2013

Hallo,

hier ein paar bewegte Bilder.

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Gruß - Michael

Hallo,

hier noch welche.

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Gruß - Michael

...und ein paar Bilder...

Der Jelcz
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...fertsch...
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schade, dass nur noch Reste der Zuckerfabrik existieren
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Baustelle Bü zwischen Schönsee und Heinrichsfelde
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Weichenreparatur in Heinrichsfelde
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Im Hintergrund die Schule
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Pause muß sein
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Wissek
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warten auf die Dinge, die da kommen
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Bereit zur gemeinsamen Ausfahrt
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doch noch ne kleine Baustelle
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ui, hängt da ein Bild an der Wand ?
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Zugkreuzung in Schönsee
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heimlich angehängt? Die Ns3 schafft auch das Anhängsel locker
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Gruß - Michael

Der Bilder noch nicht genug, gibt es jetzt Teil zwei von mir.

Am Donnerstag Morgen stand außerplanmäßig die Überarbeitung des defekten Bahnüberganges an.
Natürlich wollten alle das neue Werkzeug auf Herz und Nieren prüfen, welches sich aber für den Gleisbau als unzweckmäßig erwies.

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So mussten wir wieder auf bewährtes Männerwerkzeug zurückgreifen.

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Nachdem diese Hürde gemeistert war, konnte ich mich endlich weiter nach Czaycze durchbürsten.

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Es war schon ein erhebendes Gefühl, nach so vielen Jahren, wenn auch nur mit einem Miniaturzug,
als Erster wieder das Gleisdreieck erreicht zu haben. Schlagartig war die ganze Dorfjugend auf den Beinen,
wovon die gefühlte Hälfte, gleich im ersten Haus links wohnt, welches ein recht fruchtbares zu sein scheint.

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Nachdem die zwei nötigen Weichen provisorisch passierbar gemacht wurden, konnte ich, die durch Anwohner verstärkte Gleisbautruppe zurücklassen und Peters Bagger in Richtung Wissek folgen.

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Da die ersten 500 Meter durch Roberts Truppe schon freigelegt waren, ging es flott vorwärts.

Zum Ende des Tages war noch eine Brückenbelastungsprobe fällig.
Der Bauzustand hat sich in den letzten Jahren nicht wirklich verbessert.

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Von der anderen Seite sieht sie aber noch ganz ordentlich aus.

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Leider viel zu schnell, ging der Donnerstag auch schon wieder zur Neige und der Bauzug wurde für die Nachtruhe nachgeholt.
Michi II hält noch kurz einen Plausch mit einem gewissen Herrn Professor aus Wissek, der es nicht fassen konnte, uns dort anzutreffen.

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Zum vorletzten Beitrag:

Anscheinend bestaunt die Dorfjugend aber nicht die Lok,sondern Jörgs exotisches Auto.

Wirklich ganz toll,was ihr dort geschafft habt !!!

Grüße
Jan

Unser letzter Arbeitstag war angebrochen, das Minimalziel Czaycze war erreicht und das Einsatzziel Julienfelde war in Sichtweite.
Vorher wurde nochmals die gesamte Manpower benötigt um einen von tausenden Minibäumen verseuchten Gleisabschnitt freizuschneiden.

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Nachdem Dieser überwunden wurde, kehrte der Gleisbautrupp zum Dreieck zurück um die Weichen zu überholen.

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Einige Stunden später war es soweit und am Haltepunkt Julienfelde brach die große Hektik aus.
"Da wohnen wir schon 20 Jahre im alten Bahnhof und nie ist ein Zug gekommen. Gerade heute, wo ich Waschtag habe steht einer vor der Haustür!"
Trotzdem war die Dame hoch erfreut über unsere Ankunft und wünschte uns viel Erfolg.

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Nachdem ich dem Ehepaar versichtert hatte, sich Zeit mit der Beräumung lassen zu können, schruppte der Besen nochmals das Gleis zurück bis Czaycze.
Dort waren alle nötigen Arbeiten bereits beendet und alle Fahrzeuge rückten vor bis an den zugeteerten Übergang in Julienfelde.
Um 15:00 Uhr hatten wir das Ziel des Arbeitseinsatzes erreicht und alle waren glücklich und erschöpft.

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Es war 15:00 Uhr, die Arbeit war geschafft, reichlich Fotos wurden geknippst und unser Baggerpilot war nach Pila entschwunden. Hinter dem Bahnübergang lockte aber weiterhin Gleis, welches durchaus befahrbar erschien. Also musste der Minibagger ran, wärend die Ersten mit Kettensäge und Astschere, unter der Leitung des Herrn Professor, die Strecke zu Fuß eroberten und die ersten Bäume aus dem Gleis warfen.

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Da so eine Ns1 ein Lenkrad besitzt, muss die auch auf Teer fahren können. Wenige Minuten später war die Straße als Hindernis überwunden.
Ohne die Vorarbeit des Baggers war es aber schon recht waghalsig, mit der Lok ins Nichts zu fahren. Dank Allradantrieb und Dieter als moralischen Beistand,
wurde aber recht flott der Kilometer 3,0 erreicht.

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Hier wurde die Vegetation schlagartig dichter und es floss reichlich Blut an den Dornenhecken.

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Kurz hinter dem Klärwerk, am Kilometer 3,1 war der Kettensägensprit alle, keine Verstärkung in Sicht und und die Minimanschaft entkräftet.
300 Meter vor der ehemaligen Güterladestelle Wissek-Brettschneidemühle war endgültig Feierabend und wir traten den Rückzug an.

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Wieder in Julienfelde angekommen hat uns Dieter mit einem ordentlichen Eis verwöhnt und der letzte Auftritt des Tages wurde vorbereitet.
Die Ns1 musste noch zwei mal über den Übergang, es wurde ein wenig mit der Spitzhacke etwas Spurrillenartiges in den Asphalt gekratzt,
der angrenzende Fußweg dem Ns2f Profil angepasst und schwupps, war die ganze Karawane nochmals am Klärwerk.

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Der Samstag diente ein wenig dazu, auch mal dem Spieltrieb freien Lauf zu lassen und die nun bereits 20 Kilometer lange Strecke zu befahren,
aber auch um sie auf Schwachstellen zu prüfen, die noch behoben werden müssen. Die Bilder vom Samstag gibts bis auf eines unkommentiert.
Das Thema Alltools war ein nicht ernst gemeinter Scherz am Rande. Das Werkzeug wurde dem Verein gespendet. Beim kurzen praktischen Einsatz an Ns2f und Ns1,
haben sich weder der 10er noch der 12er Schlüssel verbogen, noch hat jemand sein Gebiss eingebüsst.

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