7. Arbeitseinsatz bei der Wirsitzer Kreisbahn vom 19.04. - 28.04.2013

Bericht: Abzweig Heinrichsfelde ,Czajcze in Richtung Wissek, Julienfeld . Auch die Czajcze -Weichen im Gleisdreieck wurden repariert und komplettiert, mitsamt neuer Schwellenbefestigung.

Während Peter den Abzweig Richtung Wissek, Julienfeld freilegte, beschäftigte man sich bereits mit der Weiche und dem Austausch der Schwellen. Die Weiche wurde gangbar gemacht und wieder komplettiert. Viele Teile waren ja bereits verschwunden, wie der komplette Stellbock. Ein weiterer Trupp beschäftigte sich derweil schon mit den Weichen im Gleisdreieck vor dem Schulgebäude und dem Draisinenschuppen von Czajcze Richtung Lobsens. Hier kann man bereits gut umsetzen. Dann kam der Reparaturzug auf den freigebaggerten Abzweig Richtung Wissek und dann wurde die letzte Weiche Richtung Wissek, Julienfeld repariert und komplettiert. Auch hier wurden die Schwellen ausgetauscht. An dieser Stelle haben die Bauern ihren Acker bereits etwas vergrößert und haben scharf bis an die Schienen gepflügt.


Abzweig in Czajcze Richtung Wissek wird freigelegt, siehe Video: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]


Die Einfahrweiche in Czajcze aus Richtung Bialosliwie kommend, [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]


noch ein Bild von der Reparatur dieser Weiche. Ein starkes Team !

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Der Reparaturzug fährt auf den Abzweig Richtung Wissek, um die Ausfahrweiche zu reparieren: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Fehlender Weichenbock wird angebaut. Schwellen werden ersetzt, da die vorhandenen bereits zu Humus geworden sind.


Die NS3 befährt den Abzweig Czajcze in Richtung Wissek am 27.4.2013. Hier ist leider die Kamera voll : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]


Jetzt noch ein Bild vom Gleisdreieck. Vorbereitung für den Schwellentausch: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]


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und last but not least ein Bild von einem zufriedenen "Bürster" :


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Die Strecke ist jetzt bereits "irre"-lang und man braucht bereits einige Stunden um sie zu bewältigen. Man muß bereits über einen Tankwagen nachdenken.


Ein Bereich von der Zuckerfabrik, Richtung Schönsee ist nicht ungefährlich in dem Bereich der Teiche. Hier geht es etwas stark nach unten und dann wieder eine Steigung. Als ZG plötzlich unten angekommen mit den Kipploren anhielt, um ein paar Fotos zu machen, da bekam unser Jörg auf der NS2f mit dem schweren Arbeitszug auf der Gefällestrecke doch etwas weiche Knie, beim Versuch den schweren Zug rechtzeitig anzuhalten. Aber ein sehr reizvolles Gelände dort unten. Da gibt es bestimmt ein paar gute Töne mit der Dampflok im Juni !?




Dankeschön !! Da ist wieder etwas Großartiges passiert, welches dem Erhalt wohl langfristig dient.

Moin Dieter,

Danke für den Bericht... Jetzt weiss ich, was wir an den letzten beiden Tagen verpasst haben. Den Zug kurz vor Czajcze haben wir ja noch mitbekommen....

Die Speisekarte aus der Rosa habe ich fachgerecht ins Deutsche übersetzt.
Bei Interesse bitte kurz mit Angabe der Emailadresse bei mir melden.

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Tolle Leistung Männer!!! Bin nur hin und weg...

dann bald wie in alten Zeiten:

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Grüße Sven K.

Da es hier schon sehr viele Fotos von der tollen Woche gegeben hat, gibt es von mir nur noch ein paar im Nachsatz.

Als Erster vor Ort hatte ich die Ehre, gemeinsam mit den polnischen Kollegen, den LKW zu entladen.

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Wozu wir in Westeuropa immer brachiale und teure Hebetechnik benötigen, bleibt mir ein Rätsel.

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Der Rest der Fuhre wurde direkt an der S10 abgeladen.

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Der nächste Tag begann mit Vorbereitungsarbeiten, wie der Konstruktion einer "Kehrmaschine".
Wenige Stunden später erfolgte der erste Proberitt auf dem Hexenbesen durch Michi II.

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Am Samstag begann die Erneuerung des Bahnüberganges über die S10.

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Der alte BÜ wurde 2001 errichtet und hat dem starken Verkehr einfach nicht standgehalten.

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Parallel zu unseren Arbeiten lief bereits durch den Verein der Freischnitt der Strecke, wozu natürlich die (Feld)eisenbahn eingesetzt wurde.

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Den folgenden Sonntag ließen wir ruhig angehen und befassten uns mit kleineren Reparaturen an der Strecke.
Arbeiten mit dem Brenner konnte man wegen dem trockenen Gras nur unter größter Vorsicht.

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Peter übte schon mal mit dem Bagger und bereitete zwischendurch die nächste Gleisbaustelle hinter der Zuckerfabrik vor.

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Zum Spielen hatten wir natürlich auch noch ein wenig Zeit.

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Am Montag war die Fertigstellung des großen Bahnüberganges angesagt.

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Die goldene rostige Laschenschraube hab ich auch abgelichtet.

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Nun waren es nur noch wenige Minuten bis zum großen Moment.

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Nach erfolgreicher Überquerung der S10 und dem Auslichten diverser Kastanien, gab es das erste neue Fotomotiv.

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Die Fahrzeuge wurden bedarfsgerecht umrangiert und die nächste Großbaustelle angefahren.

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Mittlerweile hatte der Freischneidetrupp auch ganze Arbeit geleistet.

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Die Gleisbaustelle hat uns anderthalb Tage gekostet, da die Schienen nicht rechtzeitig geliefert wurden und wir sie am Folgetag selbst antransportieren mussten.
Dann ging aber alles recht zügig und die Lücke im Gleis wurde schnell kleiner.

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Geschafft!

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Jetzt konnte es weitergehen über die wunderschöne Ortsdurchfahrt von Schönsee.

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Schnell war der Bahnhof erreicht, auf dem wohl die letzte Zugkreuzung vor 30 Jahren stattfand.

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Eine Weiche war relativ schnell zu richten, so das umgesetzt werden konnte.

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Der Tag endete an einem BÜ, der leider nur 500 mm Spurweite hatte.

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Am Abend gab es noch eine witzige Überraschung. Ein unbekannt bleiben wollender Spender,
überreichte dem Verein 10 professionelle Werkzeugsätze.

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Das Wetter war die ganze Woche übrigens mal wieder super, abgesehen von ein wenig Wind,
der auch mal schnell zum kräftigen Sandsturm wurde.

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Wspaniały, dobra praca! Jestem ciekawy o więcej. Czy to prawda? Jeszcze uczę się języka polskiego... :-)

Grandios, was hier geleistet wurde! Das macht wirklich Lust auf mehr!

Pozdrawiam!

Andi