Grundüberholung Schöma CDL14

Hallo,
vorgestern ist meine Lok nun angekommen und ich bin mit meiner Baustelle sehr zufrieden
Der Motor ist bereits überholt, das Getriebe sieht auch nicht so schlecht aus, der Rahmen leidet aber unter massiven Schweissbrennerbefall!!! Um den Rahmen somit wieder in einem halbwegs originalen Zustand zu bringen würde ich bitte die Abmessungen der Ausschnitte benötigen- kann jemand helfen?
Besten Dank!

Liebe Grüße
Daniel


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Die Räder meiner Lok sind doch schon ganz schön in Mitleidenschaft gezogen, auftragschweißen wäre kein Problem, genauso das überdrehen ist machbar. Jetzt hat sich noch die Möglichkeit zum flammaufspritzen ergeben, die Firma welche ich kenne hat sich auf Antriebswellen von Papiermaschinen spezialisiert, dürfte also kein Problem sein.
Welche Erfahrungen habt Ihr?
Um den richtigen Schweißdraht für die eventuelle Auftragschweißung herauszufinden habe ich heute eine Materialprobe der Stahlgussräder zum testen in ein befreudetes Werkstofflabor gebracht, die Erfahrungen mit der Gusszusammensetzung der Fa. Schöma um 1952 gebe ich dann wenn gewünscht gerne weiter...

LG
Daniel

Wie geschrieben ist der Rahmen mit dem Autogenschneider zum Getriebausbau seinerzeit mal "passend" gemacht worden... Ich habe auch Schöma schon kontaktiert um an eine Auskunft über die Originalgröße der Ausschnitte zu kommen. Leider haben die auch nichts mehr !
Deshalb nocheinmal meine Bitte an CDL 14 Besitzer:
Wer kann mir mit einer Skizze der Rahmenseitenteile helfen? Auch mit einem Foto wäre mir schon geholfen!!!!

Danke
Daniel

db1 schrieb:Wie geschrieben ist der Rahmen mit dem Autogenschneider zum Getriebausbau seinerzeit mal "passend" gemacht worden... Ich habe auch Schöma schon kontaktiert um an eine Auskunft über die Originalgröße der Ausschnitte zu kommen. Leider haben die auch nichts mehr !
Deshalb nocheinmal meine Bitte an CDL 14 Besitzer:
Wer kann mir mit einer Skizze der Rahmenseitenteile helfen? Auch mit einem Foto wäre mir schon geholfen!!!! Danke Daniel

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Daniel,

frag bzw. besuche doch einfach mal den Kay, siehe auch: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

In Ramsen müßte es auch eine geben.

betr.: Aufschweißen. siehe Tipps: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

mfG.

Hallo Dieter,
nun von Kay Winkler habe ich die Lok, der hat auch keine Unterlagen dazu, wer kann in Ramsen helfen? ist das dort ein Verein?

Danke für den Tip!
Daniel

db1 schrieb:Hallo Dieter,
nun von Kay Winkler habe ich die Lok, der hat auch keine Unterlagen dazu, wer kann in Ramsen helfen? ist das dort ein Verein?

Danke für den Tip!
Daniel

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Google ist auch Dein Freund: siehe: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Schöma V, 1415, 1952, CDL 14, B, 600 .10.1952, C.F. Wirsing, Torfwerk, ... Falkenberg (07.1998 vh, 04.2003 a vh) /03.2007 Stumpfwaldbahn, Ramsen. Schöma ...

Danke, aber den geistigen Brückenschlag zwischen "Ramsen" und "Stumpfwaldbahn" kann mir aber auch Freund Google nicht abnehmen

LG
Daniel

Hallo Daniel,

kontaktiere mal das Forumsmitglied @122er.
Der Kai spielt in Ramsen mit, er kann dir vielleicht weiter helfen.

Gruß
Jürgen

Was lange währt und vieles lehrt...

wie das Leben so spielt ging die Zerlegung der Lok nur schleppend voran, auch die Erkenntniss dass feinmechanische Fertigungstechniken eher brachialer Gewalt weichen müssen und das Leben auch nach Ringschlüsselgröße 24 weitergeht hat sich mittlerweile manifestiert:
Der erste Versuch die Radscheiben abzuziehen: 22er Gewindestangen sowie 50 T Hubmanderl waren rasch am Ende der Lebensdauer angelangt:
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Nach einer kurzen Kreativpause wurde
a) die Lösung für die Löcher in der Radscheiben gefunden:
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und
b) bei ebay eine "richtiger" Ewz mit 100t Hubkraft und Handpumpe gekauft und ein richtig schwere Vorrichtung geschweisst:
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Wer sowas braucht soll sich melden, ich leihe das Zeug gerne her!
Das Abziehen selbst möcht ich als Abenteuer bezeichnen, die Kräfte die hier wirken um eine Kegelsitzpassung mit einem lauten Knall zu lösen gefallen mir.
Und damit die Arbeit nicht zu wenig wird befreite ich die vordere Achse gleich aus ihrem Gehäuse welches wunderbarerweise gebrochen war ich jedoch vorher nicht bemerkte da 1cm Dreck drauf war -macht aber nix, nach dem Sandstraheln wird´s schön angewärmt und geschweisst - eine Winterarbeit:
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...und als besonderes Highlight hat sich von Anbeginn die Achse mit ihrem unter starken Karies stehenden Zahnrad präsentiert:
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Also die Arbeit reisst nicht ab, aber das gefällt mir und irgendwann werde ich wehmütig an die Restauration meiner "Tussnelda" denken

Vortsetzung folgt:D 

Daniel

Was hast Du denn mit den Zahnrädern vor ? So wie das Tellerrad aussieht hilft da ja wohl nur noch ein Ersatz ?! Ich das Kegelrad genau so schlecht ?

Gruß Jens