Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
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Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Mi 28 Feb 2018, 16:11
Das sehe ich genauso. Wie ist denn die Konstruktion der Zug- u. Stoßvorrichtung am Drehgestell aufgebaut?
Gruß Steffen
Gruß Steffen
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Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Mi 28 Feb 2018, 21:14
Am Drehgestell wurde ein stärkerer Träger eingebaut,
es ist aber zu bedenken, dass die Zuggewichte bei der MPSB eine ganz andere Kragenweite waren als es die im FFM sind!
Aber vielleicht "erzählt der Wagen" ja noch von seiner neuer Zug- und Stoßvorrichtung.
es ist aber zu bedenken, dass die Zuggewichte bei der MPSB eine ganz andere Kragenweite waren als es die im FFM sind!
Aber vielleicht "erzählt der Wagen" ja noch von seiner neuer Zug- und Stoßvorrichtung.
- HarmGleisbauer
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Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Do 01 März 2018, 08:40
Mal ein paar Worte des Lobs:
Erstmal: grossartiger Bericht und nett geschrieben. Sehr charmant. Bitte macht weiter so!
Dann: Ich bin kein Techniker aber es wird wohl keinem entgangen sein, dass Ihr Euch da auf ein großes Puzzle stürzt bei dem sicher viele Teile im Dunkel der Geschichte verschwunden sind. Hut ab! Ich finde das toll! Alles was ich bislang über das FFM gelesen und gesehen habe zeugt von hoher Motivation und technischem Sachverstand. Auch diese Arbeit wird sicher großartig.
Tolle Sache!
Beste Grüße
Harm
Erstmal: grossartiger Bericht und nett geschrieben. Sehr charmant. Bitte macht weiter so!
Dann: Ich bin kein Techniker aber es wird wohl keinem entgangen sein, dass Ihr Euch da auf ein großes Puzzle stürzt bei dem sicher viele Teile im Dunkel der Geschichte verschwunden sind. Hut ab! Ich finde das toll! Alles was ich bislang über das FFM gelesen und gesehen habe zeugt von hoher Motivation und technischem Sachverstand. Auch diese Arbeit wird sicher großartig.
Tolle Sache!
Beste Grüße
Harm
Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Do 01 März 2018, 22:31
Liebe Feld- und Kleinbahnfreunde,
ja, das Problem, eine sinnvolle und betriebssichere Zug- und Stoßvorrichtung für die Frankfurter Gleisanlage herzustellen, hat die Feldbahner über mehrere Jahre beschäftigt. Viele Varianten, welche alle ihre Vor- und Nachteile aufweisen, standen zur Diskussion:
1. Rekonstruktion der originalen Zug- und Stoßvorrichtung (von welcher leider auch nur noch ein Balancier vorhanden ist). Damit hätte man mich nur aus der Halle ziehen und vorsichtig auf einigen Gleisen im Museumsgelände verschieben können.
2. Kürzung meines gesamten Wagenrahmens um etwa 1/3, um den Überhang auf ein vertretbares Maß zu verkleinern. Damit wäre natürlich meine äußere Erscheinung deutlich verändert worden.
3. Einbau einer Kupplung mit festen Deichseln, womit beständig zwei Übergangswagen vor und hinter mir notwendig gewesen wären.
4. Einbau einer am Rahmen angeschlagenen und nur durch das Drehgestell geführten Kupplung, wofür allerdings meine Rahmenendstücke hätten entfernt und der Rahmen grundlegend umkonstruiert werden müssen.
5. Befestigung der Zug- und Stoßvorrichtung an den Drehgestellen und Durchführung unter der Rahmenfront hindurch.
Letztendlich wurde die letzte Variante realisiert, da:
- In die originale Substanz so wenig wie möglich eingegriffen werden musste.
- Damit die Höhe der Puffermitte von den bei der M.P.S.B. üblichen 400 mm ü. So. auf etwa die bei der Heeresfeldbahn und dem Frankfurter Feldbahnmuseum gebräuchliche Höhe von 325 mm ü. So. herabgesetzt wird.
- Weiterhin die Möglichkeit besteht, diese Einrichtung zu demontieren und für auswärtige Einsätze die originale Zug- und Stoßvorrichtung am Rahmen anzuschrauben.
Den Bedenken die Aufnahme von Zug- und Stoßkräften betreffend möchte ich entgegnen, daß ich bei meiner Auslieferung mit einer Saugluft- Bremse ausgestattet war, deren Bremswirkung sich ebenfalls über die Drehpfannen auf den Wagenrahmen und den gesamten Zug fortsetzte.
Ob diese Konstruktion sich im Einsatz bewährt, oder eine andere Lösung gefunden werden muss, wird sich wohl erst in der Praxis zeigen.
Doch das ist eine andere Geschichte ...
Bis dahin:
Auf Wiederfahren!
Hochachtungsvoll, Euer
Wismarwagen
ja, das Problem, eine sinnvolle und betriebssichere Zug- und Stoßvorrichtung für die Frankfurter Gleisanlage herzustellen, hat die Feldbahner über mehrere Jahre beschäftigt. Viele Varianten, welche alle ihre Vor- und Nachteile aufweisen, standen zur Diskussion:
1. Rekonstruktion der originalen Zug- und Stoßvorrichtung (von welcher leider auch nur noch ein Balancier vorhanden ist). Damit hätte man mich nur aus der Halle ziehen und vorsichtig auf einigen Gleisen im Museumsgelände verschieben können.
2. Kürzung meines gesamten Wagenrahmens um etwa 1/3, um den Überhang auf ein vertretbares Maß zu verkleinern. Damit wäre natürlich meine äußere Erscheinung deutlich verändert worden.
3. Einbau einer Kupplung mit festen Deichseln, womit beständig zwei Übergangswagen vor und hinter mir notwendig gewesen wären.
4. Einbau einer am Rahmen angeschlagenen und nur durch das Drehgestell geführten Kupplung, wofür allerdings meine Rahmenendstücke hätten entfernt und der Rahmen grundlegend umkonstruiert werden müssen.
5. Befestigung der Zug- und Stoßvorrichtung an den Drehgestellen und Durchführung unter der Rahmenfront hindurch.
Letztendlich wurde die letzte Variante realisiert, da:
- In die originale Substanz so wenig wie möglich eingegriffen werden musste.
- Damit die Höhe der Puffermitte von den bei der M.P.S.B. üblichen 400 mm ü. So. auf etwa die bei der Heeresfeldbahn und dem Frankfurter Feldbahnmuseum gebräuchliche Höhe von 325 mm ü. So. herabgesetzt wird.
- Weiterhin die Möglichkeit besteht, diese Einrichtung zu demontieren und für auswärtige Einsätze die originale Zug- und Stoßvorrichtung am Rahmen anzuschrauben.
Den Bedenken die Aufnahme von Zug- und Stoßkräften betreffend möchte ich entgegnen, daß ich bei meiner Auslieferung mit einer Saugluft- Bremse ausgestattet war, deren Bremswirkung sich ebenfalls über die Drehpfannen auf den Wagenrahmen und den gesamten Zug fortsetzte.
Ob diese Konstruktion sich im Einsatz bewährt, oder eine andere Lösung gefunden werden muss, wird sich wohl erst in der Praxis zeigen.
Doch das ist eine andere Geschichte ...
Bis dahin:
Auf Wiederfahren!
Hochachtungsvoll, Euer
Wismarwagen
Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Sa 03 März 2018, 00:30
Liebe Feld- und Kleinbahnfreunde,
am 02. Dezember 2017 war es dann so weit, ich durfte in die Werkstatthalle des Frankfurter Feldbahnmuseums rollen und meine noch vorhandenen Einzelteile wurden im Folgenden Stück für Stück gesichtet, ausgebessert und ergänzt.
Zunächst einmal musste aber das Holz für meinen Wagenkasten beschafft werden. Etwa dreieinhalb Tonnen Eichenholz werden meinen Wagenkasten bilden:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Das Holz wurde zunächst getrocknet und steht nun zur Verarbeitung zur Verfügung:
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Glücklicherweise haben meine vier Außentüren die Zeiten gut überdauert und konnten durch den Austausch kleiner Partien hergerichtet werden:
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Auch die vier Schlösser jener Türen erhielten eine Durchsicht, wurden gereinigt, neu geschmiert und wieder eingesetzt:
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Hier zeigen sich alle noch vollständig vorhandenen Teile meines Kastens sauber aufgereiht und aufbereitet:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dann, Ende Januar, stand zum ersten Mal meine Stirnwand und vermittelt einen Eindruck von meiner ursprünglichen Erscheinung:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Auch an anderen Baustellen, wie meinen Beschlagteilen wird nebenbei gearbeitet.
Doch das ist eine andere Geschichte …
Bis dahin:
Auf Wiederfahren!
Hochachtungsvoll, Euer
Wismarwagen
am 02. Dezember 2017 war es dann so weit, ich durfte in die Werkstatthalle des Frankfurter Feldbahnmuseums rollen und meine noch vorhandenen Einzelteile wurden im Folgenden Stück für Stück gesichtet, ausgebessert und ergänzt.
Zunächst einmal musste aber das Holz für meinen Wagenkasten beschafft werden. Etwa dreieinhalb Tonnen Eichenholz werden meinen Wagenkasten bilden:
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Glücklicherweise haben meine vier Außentüren die Zeiten gut überdauert und konnten durch den Austausch kleiner Partien hergerichtet werden:
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Auch die vier Schlösser jener Türen erhielten eine Durchsicht, wurden gereinigt, neu geschmiert und wieder eingesetzt:
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Hier zeigen sich alle noch vollständig vorhandenen Teile meines Kastens sauber aufgereiht und aufbereitet:
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Dann, Ende Januar, stand zum ersten Mal meine Stirnwand und vermittelt einen Eindruck von meiner ursprünglichen Erscheinung:
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Auch an anderen Baustellen, wie meinen Beschlagteilen wird nebenbei gearbeitet.
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Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Mo 05 März 2018, 23:22
Liebe Feld- und Kleinbahnfreunde,
parallel zur Aufarbeitung meines Wagenkastens gehen auch meine Gepäcknetze in die Aufarbeitung. Hier sehen Sie zunächst alle Teile sauber zerlegt und vorbereitet zur Reinigung:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Im Detail einer meiner Gepäcknetzträger, darunter die erhaltenen Teile der originalen Bespannung, welche, soweit möglich, nach einer gründlichen Reinigung wieder zum Einbau kommen werden:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Hier entstehen die ersten neuen Längsbalken meiner Seitenwände:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
An einem Pfosten hatte der Zahn der Zeit so stark genagt, dass im unteren Bereich eine Prothese angefertigt werden musste:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Kleinere Fehl- und Fäulnisstellen können dagegen lokal behandelt werden:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Leider sind damit auch fast alle meine originalen Fragmente aufgezählt. Ab jetzt beginnt der Neubau.
Doch das ist eine andere Geschichte …
Bis dahin:
Auf Wiederfahren!
Hochachtungsvoll, Euer
Wismarwagen
parallel zur Aufarbeitung meines Wagenkastens gehen auch meine Gepäcknetze in die Aufarbeitung. Hier sehen Sie zunächst alle Teile sauber zerlegt und vorbereitet zur Reinigung:
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Im Detail einer meiner Gepäcknetzträger, darunter die erhaltenen Teile der originalen Bespannung, welche, soweit möglich, nach einer gründlichen Reinigung wieder zum Einbau kommen werden:
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Hier entstehen die ersten neuen Längsbalken meiner Seitenwände:
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An einem Pfosten hatte der Zahn der Zeit so stark genagt, dass im unteren Bereich eine Prothese angefertigt werden musste:
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Kleinere Fehl- und Fäulnisstellen können dagegen lokal behandelt werden:
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Leider sind damit auch fast alle meine originalen Fragmente aufgezählt. Ab jetzt beginnt der Neubau.
Doch das ist eine andere Geschichte …
Bis dahin:
Auf Wiederfahren!
Hochachtungsvoll, Euer
Wismarwagen
- AFKBMuseumsbahndirektor
- Anzahl der Beiträge : 1734
Alter : 60
Ort / Region : Anklam / M-V
Hobbies : MPSB + Feldbahnen
Name : Gerd Altrock
Anmeldedatum : 26.06.11
Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Di 06 März 2018, 16:06
Hallo Wismarwagen,
schöne ausführliche Dokumentation. Da sieht man, wieviel Arbeit wirklich in der Wiederherstellung eines historischen Wagens steckt. Freue mich schon auf die Einweihungsfahrt mit dem Wagen und der Jacobi.
Grüße Gerd
schöne ausführliche Dokumentation. Da sieht man, wieviel Arbeit wirklich in der Wiederherstellung eines historischen Wagens steckt. Freue mich schon auf die Einweihungsfahrt mit dem Wagen und der Jacobi.
Grüße Gerd
- FKFeldbahnspezialist
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Hobbies : Schienenverkehr und seine Geschichte
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Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Do 08 März 2018, 16:43
Lieber Wismarwagen,
Eichenholz klingt gut, ist jedoch nicht optimal.
Esche wäre besser, da elastischer.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Regenrinne unter den Fenstern.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Rüdiger, wenn ihr Glastulpen für Gaslampen nachblasen lasst, sind wir dabei.
Gruß
FK
Eichenholz klingt gut, ist jedoch nicht optimal.
Esche wäre besser, da elastischer.
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Regenrinne unter den Fenstern.
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Rüdiger, wenn ihr Glastulpen für Gaslampen nachblasen lasst, sind wir dabei.
Gruß
FK
Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
So 11 März 2018, 22:55
Liebe Feld- und Kleinbahnfreunde,
in nächsten Schritt entstanden die Grundbalken der Seitenwände meines Fakultativ-Abteils. Diese sind nicht nur mit diversen Nuten für die Verzapfung der Träger zu versehen, sondern auch meiner eleganten Linie folgend angeschrägt:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Alle Teile sind, den Beschreibungen in den Werkszeichnungen und den Befunden der verbliebenen Originalteile folgend, in Eichenholz ausgeführt.
Währenddessen glänzen meine ersten Gepäcknetz-Stangen von Rost und Farbe befreit und als Triplet gebündelt in der Wintersonne:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Nach und nach nimmt mein Endabteil Gestalt an:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Im folgenden Schritt ist die Trennwand zum Einstiegs-Coupé neu herzustellen.
Doch das ist eine andere Geschichte …
Bis dahin:
Auf Wiederfahren!
Hochachtungsvoll, Euer
Wismarwagen
in nächsten Schritt entstanden die Grundbalken der Seitenwände meines Fakultativ-Abteils. Diese sind nicht nur mit diversen Nuten für die Verzapfung der Träger zu versehen, sondern auch meiner eleganten Linie folgend angeschrägt:
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Alle Teile sind, den Beschreibungen in den Werkszeichnungen und den Befunden der verbliebenen Originalteile folgend, in Eichenholz ausgeführt.
Währenddessen glänzen meine ersten Gepäcknetz-Stangen von Rost und Farbe befreit und als Triplet gebündelt in der Wintersonne:
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Nach und nach nimmt mein Endabteil Gestalt an:
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Im folgenden Schritt ist die Trennwand zum Einstiegs-Coupé neu herzustellen.
Doch das ist eine andere Geschichte …
Bis dahin:
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Hochachtungsvoll, Euer
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Re: Rekonstruktion des MPSB-Personenwagens No. 13
Sa 17 März 2018, 00:46
Liebe Feld- und Kleinbahnfreunde,
der Dachbogen meiner Coupé-Zwischenwand war bei der Zerlegung recht unsanft behandelt worden. So müssen nun an beiden Enden Ergänzungsstücke angebracht werden:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zuvor wurden die Eckpfosten zum Türabteil neu angefertigt. Jene weisen eine verrundete Kante auf, welche sich auch über die Verjüngung im unteren Bereich zieht und aufwändig von Hand herausgearbeitete werden muss. Hier zunächst im Rohzustand:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und nun erkennbar im eingebauten Zustand:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Inzwischen sind auch die Vorbereitungen für den Einbau des Fußbodens getroffen.
Doch das ist eine andere Geschichte …
Bis dahin:
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Hochachtungsvoll, Euer
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der Dachbogen meiner Coupé-Zwischenwand war bei der Zerlegung recht unsanft behandelt worden. So müssen nun an beiden Enden Ergänzungsstücke angebracht werden:
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Zuvor wurden die Eckpfosten zum Türabteil neu angefertigt. Jene weisen eine verrundete Kante auf, welche sich auch über die Verjüngung im unteren Bereich zieht und aufwändig von Hand herausgearbeitete werden muss. Hier zunächst im Rohzustand:
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Und nun erkennbar im eingebauten Zustand:
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Inzwischen sind auch die Vorbereitungen für den Einbau des Fußbodens getroffen.
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