Aufarbeitung der Gmeinder 10/12, FNr.1018-1934

Aufarbeitung der Gmeinder 10/12, FNr.1018-1934

Hallo Feldbahnfreunde,

da dem ursprüngliche Beitrag im Unterforum „Privatsammlungen“ schon mehrere Fotos abhanden gekommen sind, möchte ich die bisherige Aufarbeitung der Lok hier noch einmal zusammenfassen.

Foto 01 zeigt die Lok nach der Bergung aus den „Walderdorff’schen Tongruben“ im Westerwald.
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Foto 02: Nach dem Abladen am 23.11.2007: Da die Lok nicht rollfähig war, wurde sie auf ein Lorenfahrwerk verladen und von Schöma, FNr. 789-1947 in den Lokschuppen rangiert.
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Foto 03: Im Februar 2008 wurde mit der Zerlegung begonnen. An manchen Verschraubungen ging’s nur noch mit der Flex.
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Foto 04: Das Getriebe wird ausgebaut
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Foto 05 gibt den Blick auf die „Innereien“ frei.
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Foto 06: Rostige Details am Rahmen. Die Stellschrauben haben wir mit viel Mühe herausbekommen.
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Foto 07: Die Gewinde der Stellschrauben sind, wie auch alle anderen Verschraubungen an der Lok, Withworth-Zollgewinde.
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Foto 08: Am Rahmen wurden einige Profile neu eingesetzt. Hier die Auflagen der Federn, die stark eingearbeitet waren.
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Foto 09: Mit einer kräftigen Stockwinde wurde der Rahmen wieder in seine ursprüngliche Form gedrückt.
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Foto 10: André und Achim beim Zusammenbau des Getriebes.
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Foto 11: Auch der Motor, ein Güldner 2LD, ist zwischenzeitlich instand gesetzt worden und wartet zusammen mit dem Getriebe auf den Einbau.
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Foto 12: Der Rahmen ist inzwischen gestrahlt und bekommt mehrere Fabschichten.
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Foto 13: Die Achslager werden an die Radsätze angebaut.
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Foto 14: zeigt die neu gefertigten Stellschrauben sowie die Achslagerführungen (Gleitbleche).
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Foto 15: Zum Einachsen wird der Rahmen angehoben…
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…und auf die gut gefetteten Achslagergehäuse abgesenkt. (Foto 16)
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Foto 17: Die Federn werden eingesetzt. (Immer schön auf die Finger aufpassen!)
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Foto 18: Einen großen (Restaurierungs-) Schritt weiter: Die Lok steht wieder auf eigenen Rädern.
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Foto 19: Gestern wurden noch die Puffer und die Zugösen angebaut.
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Als nächstes wird die Bremsanlage eingebaut, danach folgen Motor und Getriebe. Es sind auch noch umfangreiche Blecharbeiten an den Aufbauten zu erledigen. Bis zur Wiederinbetriebnahme der Lok wird es sicherlich noch einige Monate dauern.

Fortsetzung folgt

Viele Grüße,
Reinhard
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Einfach nur Super. Danke für den Bericht. Wieder eine Gmeinder die bald wieder fahren wird. Reinhard mal ne Frage: hast du die Ketten vorher rausgenommen? Weil im Bild 4 die Ketten schon nicht mehr zu sehen sind.

Ja, die Ketten habe ich gleich nach der Anlieferung der Lok ausgebaut. Ich hatte Angst dass die, durch Tonschlamm unbeweglichen Ketten, durch schieben der Lok beschädigt werden. (neue Ketten für die kleine Gmeinder sind, soviel ich weiß, nicht mehr lieferbar). Zum anderen hatten die Ketten auch mehr Zeit in WD-40 zu „baden“.

Tolle Arbeit!

Grüsse Sven K.

Einfach , die Aufarbeitung.

Ich kann nur sagen:

HUT AB!!!

Ich glaube nicht viele leuten wurde so ein project anfassen... Das sieht echt super aus!!

Die lok wirt bestimmt wieder ein schmuckstuck!!

Michael Staats

Mahlzeit,

das sieht schon richtig gut aus, saubere Arbeit!

Gruß Sven

Mahlzeit!
Wie ich sehe,sind in der Lok Achsen eingebaut mit Hartgussrädern
von Krupp Gruson in Magdeburg!dachte die waren nur für Loren(?).Habe selbst mehrere Holzkastenkipper mit solchen Achsen.
War das so Orginal bei Gemeinder?
Gruss Denis

Bei unseren beiden Gmeinder sind die gleichen Achsen eingebaut.

hier von der 10/12

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und hier von der 20/24

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Moin,
unsere Dahlhausener Diema (DS16/795) hat auch Räder aus Magdeburg

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hier beim Eingleisen, nachdem die Lok in der Rechtskurve zum Ringlokschuppen links abgebogen ist.

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Sportlich betätigen musste sich natürlich Stefan (Einpufferbahner), schliesslich hat er sie daneben gesetzt.

Niels