Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24

Die Gmeinder 2341/38 für die Feld- und Kleinbahnfreunde Saalekreis e.V.. Bergung am 01.07.2007

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Shot at 2007-08-16

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Fortsetzung folgt

Nabend,
darf man fragen, wo denn die Bergung stattgefunden hat?
Gruß Torsten

Zweitakt-Gegenkolben schrieb:Nabend,
darf man fragen, wo denn die Bergung stattgefunden hat?
Gruß Torsten

In Heilbronn am Gaffenberg / Siehe Bahn-Express

Habe wieder ein paar Bilder von der weiteren Aufarbeitung fertig gemacht. Die Lok ist nun total zerlegt und die einzelnen Teile werden aufgearbeitet.

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Nach dem alle Teile grob zerlegt waren, habe ich das Getriebe aufgemacht das so aussah:

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Reichlich Sand und Rost hat das Getriebe heimgesucht

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Festsitzende Teile wurden auch mit Hilfe von „Lokgewichten“, WD40 und etwas Wärme auf "Feldbahnart" wieder leichtgängig gemacht

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die Kettenräder gingen schwer ab

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Mit einem Messingigel und seeehhrrr viel WD40 habe ich die Zahnräder bearbeitet

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und bin gerade dabei sie wieder zusammen zu bauen

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Kommen wir nun zum Rahmen und Fahrwerk

die Achsen und auch die Bremsteile befinden sich trotz über 40 Jahre Spielplatzzeit noch in einem relativ gutem Zustand

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auch mit etwas Gewalt wurden alle Teile zerlegt

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und Aufgearbeitet

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die Federn waren angerostet. Deswegen wurden auch sie zerlegt und Aufgearbeitet.

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auch die Achsen (die zum Glück nicht eingelaufen sind) sind fast fertig
(den Schriftzug möge man mir verzeihen, war nur eine Spielerei)

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der Rahmen geht im Frühjahr zum Sandstrahlen

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nun zum Motor

leider war der Motor für meine Verhältnisse nicht zu Retten bzw. wäre nur mit einem hohen Aufwand wieder machbar gewesen. Es hantelte sich um einen Kaelble Motor der auch nicht der Originale war. 1 Zylinder mit 18Ps. In die Lok kommt aber ein 2 Zylinder Motor. Deswegen habe ich mich entschlossen einen Deutz 2L514 später in die Lok reinzusetzen.

Hier der alte Kaelble der mit Sand und Wasser gefüllt ist

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und hier der „neue“ Deutz
(Anmerkung: auf dem Titelbild vom Buch „Feldbahn in Süddeutschland“ ist die gleiche Gmeinder mit dem Deutz Motor abgebildet)

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auch habe ich angefangen einige Teile der Karosserie aufzuarbeiten die so aussahen:

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starker Rost unter den Leisten haben mich veranlasst auch diese abzutrennen und aufzuarbeiten

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so das ist der aktuelle Stand von der Aufarbeitung der Gmeinder 20/24

Fortsetzung folgt

Noch zur Info: das ist „Horst“. Der Name stammt auch von den Kindern des Spielplatzes in Heilbronn. Gmeinder 10/12 mit dem Namen „Hedwig“ ist eine andere. siehe hier: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

@ Andy,

Sehr gute Action und Arbeit habt ihr dort gemacht!

? Wass macht er mit : der alte Kaelble der mit Sand und Wasser gefüllt ist?

Wir habe auf grund restaurationen interesse an,

Grusse,

Chris/I.S.M. Erica.

Schön,
das es an der anderen auch weitergeht. Was war das für eine Walze oder das gelbe Fahrzeug mit blauen Rädern. Was habt ihr damit getan?

Viele Grüsse,
Julian

Hallo Chris und Julian,
Beide Sachen befinden sich leider nicht mehr in unserem Besitz. Sie wurden verkauft bzw. gegen andere Sachen getauscht.

Servus Andi,

mich würde interessieren, ob bei Dir alle Teile sandgestrahlt oder Kleinteile nur abgeschliffen werden?

LG
Manfred

Hallo Manfred,
alle Kleinteile werden nur abgeschliffen / bzw. mit Igel und Bohrmaschine entrostet und dann behandelt. (Rostschutz oder Öle und Fette)

Habe heute wieder an der Gmeinder gebastelt. Die allerletzten Teile habe ich heute auch noch auseinander gerissen.

die Rückwand und die Vorderwand werden neu gemacht, aber seht selbst

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neue Perspektiven ergeben sich hier

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die Motorhaube ist noch rettbar

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auch die Sandkästen werden aufgearbeitet

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so das war´s von der Lok für Heute. Die Aufarbeitung wird aber bei dem Zustand (40 Jahre Spielplatz) noch einige Zeit in Anspruch nehmen.