Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau
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Re: Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau
26.01.24 10:16
Hallo,
Thomas hat mit der Erklärung völlig recht. Ich denke, das wird vom Betreiber des Bähnle auch so in einer Betriebsanweisung festgelegt worden sein.
Auf dem Foto von 1902 sind m.M. nach zwei gebremste Kipploren im Zug, eine direkt hinter der Lok, die andere am Ende des Zuges. So konnte der Zug mit der Lok voran das Werk verlassen, da im Falle einer unabsichtlichen Zugtrennung für ausreichend Bremswirkung gesorgt war. Nach Wegfall der Kipploren konnte nur noch die Lok das bremsen des Zuges übernehmen und hat deshalb den Zug das Gefälle hochzuschieben.
Grüße Gerd
Thomas hat mit der Erklärung völlig recht. Ich denke, das wird vom Betreiber des Bähnle auch so in einer Betriebsanweisung festgelegt worden sein.
Auf dem Foto von 1902 sind m.M. nach zwei gebremste Kipploren im Zug, eine direkt hinter der Lok, die andere am Ende des Zuges. So konnte der Zug mit der Lok voran das Werk verlassen, da im Falle einer unabsichtlichen Zugtrennung für ausreichend Bremswirkung gesorgt war. Nach Wegfall der Kipploren konnte nur noch die Lok das bremsen des Zuges übernehmen und hat deshalb den Zug das Gefälle hochzuschieben.
Grüße Gerd
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Re: Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau
26.01.24 11:03
Hallo Gerd,
Danke für Deine Hinweise.
Die Unterlagen von Gütermann und Arthur Koppel aus der Anfangszeit des Bähnle geben zwar keinerlei Hinweise auf gebremste Wagen (Kipploren/Stirnbordwagen),
aber wenn ich mir die aufgezeigten Veränderungen bezgl. der Abmessungen und Ausführungen der Wagen so ansehe, würde ich nicht ausschließen,
dass tatsächlich gebremste Kipploren zur Erstausstattung der Wagen gehört haben.
Bei dem gestrigen Foto scheint es wirklich so, als ob zumindest der letzte Wagen mit einer Bremsanlage ausgerüstet war;
die Haltung der rechten Hand des Mannes zwischen den beiden letzen Wagen deutet darauf hin, dass er eine Bremskurbel umfasst;
der Strich darunter passt ebenfalls zu einer Bremskurbel.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Abgesehen von der "Bevölkerung" des Wagens direkt hinter der Lok kann ich keine Anzeichen für einen gebremsten Wagen ausmachen.
Andererseits macht die erkennbare Reihung der Wagen eigentlich nur Sinn, wenn am Anfang und am Ende des Zuges je ein gebremster Wagen eingestellt war;
so lief unabhängig von der Position der Lok immer ein gebremster Wagen am Zugende, wichtig vor allem bei der Fahrt zum Bahnhof.
Die Betriebsabläufe dürften sich unmittelbar nach Betriebsbeginn noch nicht so eingespielt haben wie in späteren Zeiten.
Viele Grüße
Hartwig
Danke für Deine Hinweise.
Die Unterlagen von Gütermann und Arthur Koppel aus der Anfangszeit des Bähnle geben zwar keinerlei Hinweise auf gebremste Wagen (Kipploren/Stirnbordwagen),
aber wenn ich mir die aufgezeigten Veränderungen bezgl. der Abmessungen und Ausführungen der Wagen so ansehe, würde ich nicht ausschließen,
dass tatsächlich gebremste Kipploren zur Erstausstattung der Wagen gehört haben.
Bei dem gestrigen Foto scheint es wirklich so, als ob zumindest der letzte Wagen mit einer Bremsanlage ausgerüstet war;
die Haltung der rechten Hand des Mannes zwischen den beiden letzen Wagen deutet darauf hin, dass er eine Bremskurbel umfasst;
der Strich darunter passt ebenfalls zu einer Bremskurbel.
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Abgesehen von der "Bevölkerung" des Wagens direkt hinter der Lok kann ich keine Anzeichen für einen gebremsten Wagen ausmachen.
Andererseits macht die erkennbare Reihung der Wagen eigentlich nur Sinn, wenn am Anfang und am Ende des Zuges je ein gebremster Wagen eingestellt war;
so lief unabhängig von der Position der Lok immer ein gebremster Wagen am Zugende, wichtig vor allem bei der Fahrt zum Bahnhof.
Die Betriebsabläufe dürften sich unmittelbar nach Betriebsbeginn noch nicht so eingespielt haben wie in späteren Zeiten.
Viele Grüße
Hartwig
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Re: Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau
26.01.24 13:07
Waffel schrieb:
Bei dem gestrigen Foto scheint es wirklich so, als ob zumindest der letzte Wagen mit einer Bremsanlage ausgerüstet war;
die Haltung der rechten Hand des Mannes zwischen den beiden letzen Wagen deutet darauf hin, dass er eine Bremskurbel umfasst;
der Strich darunter passt ebenfalls zu einer Bremskurbel
Hinweis: Die vorletzte Lore ist die gebremste. Gut zu sehen, dass der Herr hinter der Bremse auf der Plattform steht.
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Re: Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau
26.01.24 13:22
Hallo Felix,
da hast du natürlich recht!
da hast du natürlich recht!
Re: Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau
26.01.24 13:40
Die erste Lore dürfte auch gebremst sein. Ansonsten wäre es für zwei Personen da sehr eng. Die linke Hand des Erwachsenen ruht m.E. auf der Bremskurbel.
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- WaffelLorenbremser
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Betriebsabläufe beim Bähnle
26.01.24 14:09
Hallo zusammen,
in seinem letzten Beitrag hat Tobias folgendes geschrieben:
Da muß ich widersprechen, in der (unmaßstäblichen) Skizze von Pastorini aus der der MIBA (hier in leicht modifizierter Form) sind noch fast alle Gleise und Weichen
im Bahnhofsbereich eingezeichnet:
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Da wir in der Vergangenheit festgestellt haben, dass Pastorini die Gleise und Weichen penibel genau eingezeichnet hat,
gehe ich davon aus, dass somit zum Zeitpunkt seines Besuchs kurz vor dem Ende des Bähnle die Gleisberbindungen im Bahnhof noch vorhanden ware;
die Lok hätte somit leicht ans andere Ende des Zuges gesetzt werden können. Aber warum bzw. wozu?
Spätestens nach dem Brand des Kohleschuppens 1957 (wahrscheinlich schon früher nach der Umstellung des Kesselhauses auf Erdöl)
reichte der Pendelverkehr mit einer festen Zugkomposition aus.
Aber wie sahen die Betriebsabläufe früher aus?
Hier noch einmal ein Postkartenausschnitt aus dem Jahr 1953, den ich bereits einmal gezeigt habe:
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Zu sehen ist eine Lok, wahrscheinlich Lok 1, daneben einige Kipploren, am Kohlelagerplatz in der Nähe des neuen Kraftwerks (1951 in Betrieb gegangen)
neben den Hochbauten 1 und 2.
Anhand des Gleisplans von Pastorini ist zu erkennen, dass die Lok in diese Position nicht durch eine einfache Stichfahrt vom Bahnhof her kommen konnte!
Ansonsten müssten die rechts neben der Lok befindlichen Kipploren hinter / links von ihr stehen.
Das würde dann gelten, wenn die Lok 1 die beladenen Kipploren selbst vom Bahnhof geholt hätte.
Aber auch dann, wenn tatsächlich Lok 2 die Wagen vom Bahnhof geholt hätte, z.B. in einem gemischten Zug, wären zuvor Rangierarbeiten erforderlich gewesen,
damit Lok 1 und die KKipploren in die erkennbaren Positionen kommen konnten.
Dass bis zum Betriebsende beide Loks in Betrieb ware zeigen z.B. die Fotos in dem Buch über die Nebenbahnen im Bereich Freiburg.
Bezüglich der Betriebsabläufe beim Bähnle gibt es also noch viel Raum für Spekulationen!
Viele Grüße
Hartwig
in seinem letzten Beitrag hat Tobias folgendes geschrieben:
Elzacher schrieb:
Dass Lok 2 auf den Fotos aus den 60ern immer Richtung Werk hängt, liegt sicherlich daran, dass nach dem Brand des Kohleschuppens die Gleise im hinteren Bereich nicht mehr befahren wurden oder stillgelegt evtl. sogar abgetrennt waren.
Daher gab es am Bahnhof gar keine Möglichkeit mehr die Lok umzusetzen. Eigentlich war es ja nur noch ein langes "Stichgleis" vom Werk zur Seitenrampe.
Da muß ich widersprechen, in der (unmaßstäblichen) Skizze von Pastorini aus der der MIBA (hier in leicht modifizierter Form) sind noch fast alle Gleise und Weichen
im Bahnhofsbereich eingezeichnet:
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Da wir in der Vergangenheit festgestellt haben, dass Pastorini die Gleise und Weichen penibel genau eingezeichnet hat,
gehe ich davon aus, dass somit zum Zeitpunkt seines Besuchs kurz vor dem Ende des Bähnle die Gleisberbindungen im Bahnhof noch vorhanden ware;
die Lok hätte somit leicht ans andere Ende des Zuges gesetzt werden können. Aber warum bzw. wozu?
Spätestens nach dem Brand des Kohleschuppens 1957 (wahrscheinlich schon früher nach der Umstellung des Kesselhauses auf Erdöl)
reichte der Pendelverkehr mit einer festen Zugkomposition aus.
Aber wie sahen die Betriebsabläufe früher aus?
Hier noch einmal ein Postkartenausschnitt aus dem Jahr 1953, den ich bereits einmal gezeigt habe:
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Zu sehen ist eine Lok, wahrscheinlich Lok 1, daneben einige Kipploren, am Kohlelagerplatz in der Nähe des neuen Kraftwerks (1951 in Betrieb gegangen)
neben den Hochbauten 1 und 2.
Anhand des Gleisplans von Pastorini ist zu erkennen, dass die Lok in diese Position nicht durch eine einfache Stichfahrt vom Bahnhof her kommen konnte!
Ansonsten müssten die rechts neben der Lok befindlichen Kipploren hinter / links von ihr stehen.
Das würde dann gelten, wenn die Lok 1 die beladenen Kipploren selbst vom Bahnhof geholt hätte.
Aber auch dann, wenn tatsächlich Lok 2 die Wagen vom Bahnhof geholt hätte, z.B. in einem gemischten Zug, wären zuvor Rangierarbeiten erforderlich gewesen,
damit Lok 1 und die KKipploren in die erkennbaren Positionen kommen konnten.
Dass bis zum Betriebsende beide Loks in Betrieb ware zeigen z.B. die Fotos in dem Buch über die Nebenbahnen im Bereich Freiburg.
Bezüglich der Betriebsabläufe beim Bähnle gibt es also noch viel Raum für Spekulationen!
Viele Grüße
Hartwig
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- BähnleGleisbauer
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Gebremste Kipploren
27.01.24 11:41
Guten Tag miteinander!
Vorweg: Ich freue mich, dass es nun endlich wieder eine lebhafte Diskussion im Forum um die Werksbahn gibt.
Als Beweis für die Kurbel der Handbremse wurde das bekannte Bild am Bahnhofsvorplatz Bf Gutach herangezogen. Auf diesem Bild ist nicht zweifelsfrei zu erkennen, ob und warum sich eine Kipplore hinter der Lok befindet.
Aus der gleichen Quelle "Katalog von Arthur Koppel aus 1907" gibt es ein Bild vom Bähnle auf der Strecke. Dies wurde wohl zusammen mit dem Bild am Bahnhofsvorplatz gemacht. Vermutlich steht das Bähnle zum Zeitpunkt der Aufnahme. Auf diesem Bild sind eindeutig zwei Personen auf dem Zug zu erkennen: gleich nach der Lok und am Schluss des Zuges. Das sind wohl jeweils die Bremser.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dieses Bild zeigt zweifelsfrei die Strecke der Werksbahn (z.B. die markante Eisenbahnbrücke) kurz nach der Eröffnung 1902, obwohl die Bildunterschrift "unser Bähnle" nicht speziell erwähnt.
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Breisgau
Thomas
Vorweg: Ich freue mich, dass es nun endlich wieder eine lebhafte Diskussion im Forum um die Werksbahn gibt.
Als Beweis für die Kurbel der Handbremse wurde das bekannte Bild am Bahnhofsvorplatz Bf Gutach herangezogen. Auf diesem Bild ist nicht zweifelsfrei zu erkennen, ob und warum sich eine Kipplore hinter der Lok befindet.
Aus der gleichen Quelle "Katalog von Arthur Koppel aus 1907" gibt es ein Bild vom Bähnle auf der Strecke. Dies wurde wohl zusammen mit dem Bild am Bahnhofsvorplatz gemacht. Vermutlich steht das Bähnle zum Zeitpunkt der Aufnahme. Auf diesem Bild sind eindeutig zwei Personen auf dem Zug zu erkennen: gleich nach der Lok und am Schluss des Zuges. Das sind wohl jeweils die Bremser.
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Dieses Bild zeigt zweifelsfrei die Strecke der Werksbahn (z.B. die markante Eisenbahnbrücke) kurz nach der Eröffnung 1902, obwohl die Bildunterschrift "unser Bähnle" nicht speziell erwähnt.
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Breisgau
Thomas
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Re: Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau
27.01.24 20:46
Nachdem ziemlich klar ist, dass Lok 2 sozusagen als Bremlok immer Richtung Werk hing, war ein Umsetzen am Bahnhof natürlich hinfällig.
Ob die hinteren Gleisanalgen betrieblich noch befahrbar waren oder stillgelegt, lässt sich wohl nicht mehr feststellen.
ABER JA, abgetrennt vom Gleisnetz wohl eher nicht, wenn man sich Pastorinis Plan anschaut.
Wenn bis zum Schluss auch noch Säure per Bundesbahn zugestellt wurde, dann spricht einiges dafür, dass die Gleise noch genutzt wurden, da der DB-Waggon bestimmt auf die Freildegleise gestellt wurde und nicht an die Seitentampe.
Ich habe in DIE KLEINBAHN Ausgabe 42 nochmal genauer nachgelesen. Da steht, dass die Ladegleise in letzter Zeit nicht mehr genutzt wurde. Das bezieht sich allerdings auf das "Postgleis".
Ob die hinteren Gleisanalgen betrieblich noch befahrbar waren oder stillgelegt, lässt sich wohl nicht mehr feststellen.
ABER JA, abgetrennt vom Gleisnetz wohl eher nicht, wenn man sich Pastorinis Plan anschaut.
Wenn bis zum Schluss auch noch Säure per Bundesbahn zugestellt wurde, dann spricht einiges dafür, dass die Gleise noch genutzt wurden, da der DB-Waggon bestimmt auf die Freildegleise gestellt wurde und nicht an die Seitentampe.
Ich habe in DIE KLEINBAHN Ausgabe 42 nochmal genauer nachgelesen. Da steht, dass die Ladegleise in letzter Zeit nicht mehr genutzt wurde. Das bezieht sich allerdings auf das "Postgleis".
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- WaffelLorenbremser
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Bahnpost
28.01.24 11:00
Hallo Tobias,
der Bahnpostverkehr auf der Elztalbahn wurde lt. Wikipedia im Jahr 1957 eingestellt.
Damit wurde das Postgleis auf dem Bahnsteig nicht mehr benötigt, auch der Bahnpostwagen des Bähnle (jetzt im Frankfurter Feldbahnmuseum)
konnte abgestellt werden (wenn er überhaupt dort gelaufen ist).
Spätestens ab 1957 (keine Bahnpost mehr, Kohlenschuppen abgebrannt) dürfte sich der Verkehr zwischen Werk und Bahnhof stark verringert
und in der von Pastorini und Breitschwerdt dokumentierten Form abgespielt haben.
Viele Grüße
Hartwig
der Bahnpostverkehr auf der Elztalbahn wurde lt. Wikipedia im Jahr 1957 eingestellt.
Damit wurde das Postgleis auf dem Bahnsteig nicht mehr benötigt, auch der Bahnpostwagen des Bähnle (jetzt im Frankfurter Feldbahnmuseum)
konnte abgestellt werden (wenn er überhaupt dort gelaufen ist).
Spätestens ab 1957 (keine Bahnpost mehr, Kohlenschuppen abgebrannt) dürfte sich der Verkehr zwischen Werk und Bahnhof stark verringert
und in der von Pastorini und Breitschwerdt dokumentierten Form abgespielt haben.
Viele Grüße
Hartwig
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Re: Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau
29.01.24 20:05
Jetzt stellen sich bei mir nach den ganzen neuen Erkenntnissen nun folgende Fragen:
Hat man Lok 1 (ausser beim Fotohalt auf dem Bahndamm) normalerweise auch als Bremslok WERKSSEITIG eingestellt (hin und zurück) und zusätzlich noch zwei gebremste Wagen eingereiht? Oder verzichtete man auf eine feste Position der Lok, da man eh gebremste Wagen dabei hatte? Ein eventuell anfallendes Umsetzen der Lok war jedenfalls im Werk sowie am Bahnhof möglich.
Oder war das evtl. abhängig davon, wie viele Wagen man bei der jeweiligen Fahrt mitnehmen musste?
Man fuhr wahrscheinlich nicht jedes mal mit der maximalen Anzahl an verfügbaren Wagen so dass nicht jedes mal 3 oder gar 4 Mann mitfahren mussten.
Hat man Lok 1 (ausser beim Fotohalt auf dem Bahndamm) normalerweise auch als Bremslok WERKSSEITIG eingestellt (hin und zurück) und zusätzlich noch zwei gebremste Wagen eingereiht? Oder verzichtete man auf eine feste Position der Lok, da man eh gebremste Wagen dabei hatte? Ein eventuell anfallendes Umsetzen der Lok war jedenfalls im Werk sowie am Bahnhof möglich.
Oder war das evtl. abhängig davon, wie viele Wagen man bei der jeweiligen Fahrt mitnehmen musste?
Man fuhr wahrscheinlich nicht jedes mal mit der maximalen Anzahl an verfügbaren Wagen so dass nicht jedes mal 3 oder gar 4 Mann mitfahren mussten.
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