Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
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Re: Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 09:38
Mahlzeit Daniel,
deine Zeichnung sieht gut aus! Die Funktionsweise ist exakt so wie beschrieben, ich finde solche Detaillösungen immer wieder klasse!
Ich habe mal nachgeschaut, aber zu den Holzhelften kein Normblatt gefunden.
Gruß Sven
deine Zeichnung sieht gut aus! Die Funktionsweise ist exakt so wie beschrieben, ich finde solche Detaillösungen immer wieder klasse!
Ich habe mal nachgeschaut, aber zu den Holzhelften kein Normblatt gefunden.
Gruß Sven
Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 18:30
Hallo Sven,
danke für`s Suchen. Ich habe derweil mal ein paar Free-Lance-mässige Griffe aufskizziert. Wie so oft wird sich auch hier noch eine Lösung finden. Irgendwo in den Tiefen des erzgebirgischen Urwaldes gibt es sicher noch eine völlig unbekannte Firma ohne Internetanschluss, welche solche Handgriffe kennt
Viele Grüße
Daniel
danke für`s Suchen. Ich habe derweil mal ein paar Free-Lance-mässige Griffe aufskizziert. Wie so oft wird sich auch hier noch eine Lösung finden. Irgendwo in den Tiefen des erzgebirgischen Urwaldes gibt es sicher noch eine völlig unbekannte Firma ohne Internetanschluss, welche solche Handgriffe kennt
Viele Grüße
Daniel
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Re: Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 19:13
Der echte Feldbahner hätte jetzt ein Feilenheft umgepfriemelt.
Gruß Torsten
Gruß Torsten
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Re: Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 20:34
Mahlzeit Daniel,
in einer anderen Zeichnung habe ich eben etwas passendes gefunden. nur den Bund am vorderen Ende muß man weglassen, damit es mit den historischen Vorlagen überein stimmt. Die Variante mit der Hutmutter ist für den praktischen Betrieb ungünstig, da verbrennt man sich schnell mal die Hand. Original war eine runde Mutter mit Schlitz, die im Heft versenkt ist, so ist es auch auf den Bildern in Zürich zu sehen.
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Gruß Sven
in einer anderen Zeichnung habe ich eben etwas passendes gefunden. nur den Bund am vorderen Ende muß man weglassen, damit es mit den historischen Vorlagen überein stimmt. Die Variante mit der Hutmutter ist für den praktischen Betrieb ungünstig, da verbrennt man sich schnell mal die Hand. Original war eine runde Mutter mit Schlitz, die im Heft versenkt ist, so ist es auch auf den Bildern in Zürich zu sehen.
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Gruß Sven
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Re: Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 20:40
Jetzt wird der geübten Metallbauer/Schlosser aber nachdenklich: keine Zehntel, keine Rautiefe, aber dafür Maserung
Hätte gar nicht gedacht, dass es dafür noch solch exakte Zeichnung gibt!
Gruß, Lutze
Hätte gar nicht gedacht, dass es dafür noch solch exakte Zeichnung gibt!
Gruß, Lutze
Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 21:29
Hallo Sven,
super Sache! Der Einwand mit der Hutmutter macht natürlich Sinn
Danke und Gruss
Daniel
super Sache! Der Einwand mit der Hutmutter macht natürlich Sinn
Danke und Gruss
Daniel
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Re: Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 21:33
Mahlzeit Lutze!
Natürlich gibt es sowas, der Normenausschuß Lokomotivbau (LONA) hat Hunderte von Einzelteilen genormt, selbst für gepolsterte Lokführersitze, Fensterrahmen und Ölkännchen gibt es Normblätter. Die Maserung als Werkstoffkennzeichnung ist gar nicht so unüblich, heute gibts natürlich andere Schraffuren.
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Hier ein Bild von dem Holzheft, dass ich beim Neubau der Wasserstandshandhebel gebaut habe. Um ein Aufplatzen am dünnen Ende zu vermeiden ist dort ein Blechring aufgepresst. Soweit man das erkennen kann ist beim linken Stechventil in Zürich auch so ein Ring zu sehen.
@Daniel: sind Erfahrungswerte, an die man durch Brandnarben immer wieder erinnert wird [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Gruß Sven
Natürlich gibt es sowas, der Normenausschuß Lokomotivbau (LONA) hat Hunderte von Einzelteilen genormt, selbst für gepolsterte Lokführersitze, Fensterrahmen und Ölkännchen gibt es Normblätter. Die Maserung als Werkstoffkennzeichnung ist gar nicht so unüblich, heute gibts natürlich andere Schraffuren.
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Hier ein Bild von dem Holzheft, dass ich beim Neubau der Wasserstandshandhebel gebaut habe. Um ein Aufplatzen am dünnen Ende zu vermeiden ist dort ein Blechring aufgepresst. Soweit man das erkennen kann ist beim linken Stechventil in Zürich auch so ein Ring zu sehen.
@Daniel: sind Erfahrungswerte, an die man durch Brandnarben immer wieder erinnert wird [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Gruß Sven
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Re: Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 22:25
Hallo zusammen,
da ja hier das Amatureninnenleben komplett neu gefertigt wird, noch einige Möglichkeiten Brandwunden und durch angerostete Ventilspindeln arg früh zerstörte Stopfbuchspackungen zu vermeiden.
Bei der Materialwahl für die Spindeln würde ich sehr zu NIRO tendieren, Oberfläche rostet nicht an, demzufolge keine raue Oberfläche..... Packung hält.
Auch ist die Wärmeleitfähigkeit von NIRO recht gering, Verletzungsrisiko sinkt erheblich. Rundherum Wärmetechnisch entkoppelt ist das Griffstück natürlich erst, wenn der gesamte Anstellmechanismus in NIRO gefertigt wurde, gewisse Erleichterungen bei der täglichen Lokpflege haben nebenbei auch was Gutes...
Viele Grüße
da ja hier das Amatureninnenleben komplett neu gefertigt wird, noch einige Möglichkeiten Brandwunden und durch angerostete Ventilspindeln arg früh zerstörte Stopfbuchspackungen zu vermeiden.
Bei der Materialwahl für die Spindeln würde ich sehr zu NIRO tendieren, Oberfläche rostet nicht an, demzufolge keine raue Oberfläche..... Packung hält.
Auch ist die Wärmeleitfähigkeit von NIRO recht gering, Verletzungsrisiko sinkt erheblich. Rundherum Wärmetechnisch entkoppelt ist das Griffstück natürlich erst, wenn der gesamte Anstellmechanismus in NIRO gefertigt wurde, gewisse Erleichterungen bei der täglichen Lokpflege haben nebenbei auch was Gutes...
Viele Grüße
- jimknopf600Feldbahnspezialist
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Re: Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 22:26
Hab mich ja nur mal nen bißl dumm gestellt, aber dass das Normteile sind hätte ich wirklich nicht gedacht.
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Re: Restauration Hanomag-Baudampflok FNr. 9332
Mo 10 Jan 2011, 22:52
Mahlzeit Robert,
die Ventilspindeln waren zumindest bei Jung früher aus Ms58 um den Gewindeeinsatz zu schonen. Nach dem Krieg verwendete man X20Cr15. Ich würde auch heute lieber die Spindel als Verschleißteil nehmen, als den in der Herstellung aufwändigeren Einsatz. Bei den Stechventilen fällt das natürlich nicht so ins Gewicht. Den ganzen Anstellmechanismus aus Edelstahl zu bauen ist vielleicht ein wenig übertrieben, es ist dann eher eine Frage des Preises.
Gruß Sven
die Ventilspindeln waren zumindest bei Jung früher aus Ms58 um den Gewindeeinsatz zu schonen. Nach dem Krieg verwendete man X20Cr15. Ich würde auch heute lieber die Spindel als Verschleißteil nehmen, als den in der Herstellung aufwändigeren Einsatz. Bei den Stechventilen fällt das natürlich nicht so ins Gewicht. Den ganzen Anstellmechanismus aus Edelstahl zu bauen ist vielleicht ein wenig übertrieben, es ist dann eher eine Frage des Preises.
Gruß Sven
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