Aufarbeitung JUNG DL 233
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- michaFeldbahnlokbeifahrer
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Re: Aufarbeitung JUNG DL 233
Di 01 Nov 2011, 15:39
Werte Kollegen,
paßt zwar nicht ganz zum Thema, treibt aber bestimmt manchen um, worin liegt der Unterschied zwischen DL 133 und 233 und was bedeuten diese dreistelligen Zahlen
in der Jung-Nomenklatur generell, intere Werksnummer oder verschlüsselte technische
Angabe?
Danke für Eure Antworten.
Viele Grüße
Micha
paßt zwar nicht ganz zum Thema, treibt aber bestimmt manchen um, worin liegt der Unterschied zwischen DL 133 und 233 und was bedeuten diese dreistelligen Zahlen
in der Jung-Nomenklatur generell, intere Werksnummer oder verschlüsselte technische
Angabe?
Danke für Eure Antworten.
Viele Grüße
Micha
Re: Aufarbeitung JUNG DL 233
Di 01 Nov 2011, 16:30
Hallo,
die ex. Reichraminger Jung-Lok dürfte ja eine kleinere ZL233 sein.
Ich finde auch das Jürgen recht hat, wenn er sagt aus 2 mach 2. Eine Opferung auf der Schlachtbank hat solch eine Lok wirklich nicht verdient.
Grüsse Fauli
die ex. Reichraminger Jung-Lok dürfte ja eine kleinere ZL233 sein.
Ich finde auch das Jürgen recht hat, wenn er sagt aus 2 mach 2. Eine Opferung auf der Schlachtbank hat solch eine Lok wirklich nicht verdient.
Grüsse Fauli
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"Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht."
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Re: Aufarbeitung JUNG DL 233
Di 01 Nov 2011, 19:08
Hallo Hans,
Gratulation zu den beiden Loks! Wünsche viel Erfolg bei der umfangreichen und sicher sehr interessanten Aufarbeitung...
PS: Bitte nicht "aus 2 mach 1" - da stimme ich meinen Vorrednern zu...
Gratulation zu den beiden Loks! Wünsche viel Erfolg bei der umfangreichen und sicher sehr interessanten Aufarbeitung...
PS: Bitte nicht "aus 2 mach 1" - da stimme ich meinen Vorrednern zu...
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- feldbahnheiniDampflokführer
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Re: Aufarbeitung JUNG DL 233
Di 01 Nov 2011, 19:40
Hallo Hans,
vielen Dank für die weiteren Bilder, die Du zum Transport eingestellt hast. Auch ich würde Dich bitten Deinem Arbeitgeber weiterzuleiten, dass viele hier im Forum die "aus 2 mach 2" Variante sehr befürworten. Dass der finanzielle und zeitliche (Arbeits-)aufwand für die betriebsfähige Aufarbeitung beider Loks sehr hoch ist, ist voll und ganz nachvollziehbar.
Wäre daher für die Reichraminger Jung-Lok nicht eine (vorerst) optische äußere Aufarbeitung mit Komplettierung der Bleche ohne Motor als "Stand- bzw. Präsentationslok" denkbar?
Grüße
Wolfram
vielen Dank für die weiteren Bilder, die Du zum Transport eingestellt hast. Auch ich würde Dich bitten Deinem Arbeitgeber weiterzuleiten, dass viele hier im Forum die "aus 2 mach 2" Variante sehr befürworten. Dass der finanzielle und zeitliche (Arbeits-)aufwand für die betriebsfähige Aufarbeitung beider Loks sehr hoch ist, ist voll und ganz nachvollziehbar.
Wäre daher für die Reichraminger Jung-Lok nicht eine (vorerst) optische äußere Aufarbeitung mit Komplettierung der Bleche ohne Motor als "Stand- bzw. Präsentationslok" denkbar?
Grüße
Wolfram
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Re: Aufarbeitung JUNG DL 233
Mi 02 Nov 2011, 00:01
.... nachdem ich noch beide Loks aktiv auf der Lokalbahn erlebt habe, und die musealen Aktivitäten dort bereits neben dem Planbetrieb stattgefunden haben, sollte es eigentlich nicht passiert sein, dass die Loks durch Verschrotten von Teilen inkomplett sind.
Besonders die Reichraminger Lok stand m.W. nie im Eigentum der Papierfabrik, sondern ging vom Eigner Gurktalbahn an das Museum bzw. dessen private Lokinhaber über.
Zerlegt wurde die Reichraminger Lok wegen eines Getriebeschadens schon, aber Teile sollten doch da keine abhanden gekommen sein. Es wäre also eine Idee, nach allfällig verschwundenen Komponenten in Hirschwang zu suchen. In jedem Fall war die Lok in Hirschwang komplett und einsatzfähig vorhanden.
Besonders die Reichraminger Lok stand m.W. nie im Eigentum der Papierfabrik, sondern ging vom Eigner Gurktalbahn an das Museum bzw. dessen private Lokinhaber über.
Zerlegt wurde die Reichraminger Lok wegen eines Getriebeschadens schon, aber Teile sollten doch da keine abhanden gekommen sein. Es wäre also eine Idee, nach allfällig verschwundenen Komponenten in Hirschwang zu suchen. In jedem Fall war die Lok in Hirschwang komplett und einsatzfähig vorhanden.
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- FKFeldbahnspezialist
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Re: Aufarbeitung JUNG DL 233
Do 03 Nov 2011, 09:58
Liebe Feldbahnfreunde.
Irgendwie ist mein Beitrag vom 26. zu diesem Thema verloren gegangen. Ich machte mich auch etwas rar im Forum, da in letzter Zeit der Inhalt der Beiträge vielfach zu wünschen übrig läßt. Das erinnert mich zu sehr an diverse Foren hierzulande, bei denen es nur darum geht die Tasten nicht einrosten zu lassen. Die bisherige Diskussion ist auch nicht angetan meine Meinung darüber wesentlich zu ändern. Lieber Freiland, Martin schrieb was er vor hat.
Einem Fabrikschild glaube ich immer noch mehr als jeder Liste. Für jeden Abschreibefehler einen Euro an mich!
Was sollen 2 Loks mit unterschiedlicher Nummer, aber gleicher Geschichte, in der Liste von Pedro? Es gab 1 Stück. Wann die Umspurung statt fand ist eigentlich logisch. Auf dem Weg von Scheiblingkirchen - Warth nach Hirschwang. Firma Zillinger war, meiner dunklen Erinnerung nach, Eigentümer, ohne daß die Gerätschaften das Feuerfestwerk verließen. Beim Nachfolger Plibrico tätigten wir 19.. unseren Weihnachtseinkauf von zwei Dutzend Muldenkippern.
Aus 2 mach 1 funktioniert sicher nicht.
Auf der Waldbahn erhielt Die Lok 42, mit einigen Umbauten, den Deutz Motor der Lok 41. Das ging bei der Waldbahn gut und auch noch bei der Gurktalbahn. Die leihweise Verwendung für die Güterzüge der LBPH war jedoch der Tod des Getriebes.
Ich erinnere mich an eine Probefahrt mit einem Altpapierzug der Lokalbahn, nach einer Beschwerde wegen mangelnder Zugkraft. "Billi" M. (damals Eigentümer der Lok) ging das Gefälle vom Artzberg mit langsam tuckerndem Motor an und gab schon bald mehrfach "Bremsen fest". Der Zug schob selbst die stehende Lok weg. Daß es so etwas wie ein Festhaltebremsgewicht gibt hatte sich zu den LBPH - lern noch nicht herumgesprochen. >> mehr Ballast in den Rahmen >> Getriebetod
Stefan sprach einen ganz wichtigen Punkt an. Motoren hin- und herbauen ist immer problematisch. (Drehmoment etc.) Dem Vernehmen nach ging der Originalmotor der 233 verloren, als er beim Rücktransport vom Motoreninstandsezter, nach einem Kuraufenthaltes wegen kalten Winters in den Bergen, vom Kran fiel.
Unsere 760 mm Bahner hierzulande sind jedoch begnadete Schrauber. Selbstverwirklichung an historischem Gut hat einen hohen Stellenwert. Auch die älteste erhaltene ÖBB Diesellok ist jetzt "Powerd by Liebherr" und mit Funkfernsteuerung versehen. Das Ergebnis bei der Jung werden wir sehen.
Die DL 233 der Papierbude war eine der orignalst erhaltenen Loks die ich kannte. Sehr schade.
Grüße
FK
Irgendwie ist mein Beitrag vom 26. zu diesem Thema verloren gegangen. Ich machte mich auch etwas rar im Forum, da in letzter Zeit der Inhalt der Beiträge vielfach zu wünschen übrig läßt. Das erinnert mich zu sehr an diverse Foren hierzulande, bei denen es nur darum geht die Tasten nicht einrosten zu lassen. Die bisherige Diskussion ist auch nicht angetan meine Meinung darüber wesentlich zu ändern. Lieber Freiland, Martin schrieb was er vor hat.
Einem Fabrikschild glaube ich immer noch mehr als jeder Liste. Für jeden Abschreibefehler einen Euro an mich!
Was sollen 2 Loks mit unterschiedlicher Nummer, aber gleicher Geschichte, in der Liste von Pedro? Es gab 1 Stück. Wann die Umspurung statt fand ist eigentlich logisch. Auf dem Weg von Scheiblingkirchen - Warth nach Hirschwang. Firma Zillinger war, meiner dunklen Erinnerung nach, Eigentümer, ohne daß die Gerätschaften das Feuerfestwerk verließen. Beim Nachfolger Plibrico tätigten wir 19.. unseren Weihnachtseinkauf von zwei Dutzend Muldenkippern.
Aus 2 mach 1 funktioniert sicher nicht.
Auf der Waldbahn erhielt Die Lok 42, mit einigen Umbauten, den Deutz Motor der Lok 41. Das ging bei der Waldbahn gut und auch noch bei der Gurktalbahn. Die leihweise Verwendung für die Güterzüge der LBPH war jedoch der Tod des Getriebes.
Ich erinnere mich an eine Probefahrt mit einem Altpapierzug der Lokalbahn, nach einer Beschwerde wegen mangelnder Zugkraft. "Billi" M. (damals Eigentümer der Lok) ging das Gefälle vom Artzberg mit langsam tuckerndem Motor an und gab schon bald mehrfach "Bremsen fest". Der Zug schob selbst die stehende Lok weg. Daß es so etwas wie ein Festhaltebremsgewicht gibt hatte sich zu den LBPH - lern noch nicht herumgesprochen. >> mehr Ballast in den Rahmen >> Getriebetod
Stefan sprach einen ganz wichtigen Punkt an. Motoren hin- und herbauen ist immer problematisch. (Drehmoment etc.) Dem Vernehmen nach ging der Originalmotor der 233 verloren, als er beim Rücktransport vom Motoreninstandsezter, nach einem Kuraufenthaltes wegen kalten Winters in den Bergen, vom Kran fiel.
Unsere 760 mm Bahner hierzulande sind jedoch begnadete Schrauber. Selbstverwirklichung an historischem Gut hat einen hohen Stellenwert. Auch die älteste erhaltene ÖBB Diesellok ist jetzt "Powerd by Liebherr" und mit Funkfernsteuerung versehen. Das Ergebnis bei der Jung werden wir sehen.
Die DL 233 der Papierbude war eine der orignalst erhaltenen Loks die ich kannte. Sehr schade.
Grüße
FK
- pedroMuseumsbahndirektor
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Hobbies : Eisenbahn
Name : Peter Ziegenfuss
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Jung DL 133 oder DL 233
Do 03 Nov 2011, 15:36
Hallo FK,
meine Liste ist ein Auszug aus dem Lieferverzeichnis (Merte CD). Ob es sich um einen Fehleintrag bei der Jung 9042 handelt ? Keine Ahnung - Ich habe es mal an die Redaktion des LVZ weitergegeben.
Frage: Verfügt jemand über Jung Prospekte dieser beiden Loktypen ??
Ich habe nur einen allgemeinen Prospekt, der u.a. die technischen Daten der DL 233 enthält.
MFG
meine Liste ist ein Auszug aus dem Lieferverzeichnis (Merte CD). Ob es sich um einen Fehleintrag bei der Jung 9042 handelt ? Keine Ahnung - Ich habe es mal an die Redaktion des LVZ weitergegeben.
Frage: Verfügt jemand über Jung Prospekte dieser beiden Loktypen ??
Ich habe nur einen allgemeinen Prospekt, der u.a. die technischen Daten der DL 233 enthält.
MFG
- 760erLorenschieber
- Anzahl der Beiträge : 18
Ort / Region : Wien/Österreich
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Aufarbeitung JUNG DL 233
Do 22 Dez 2011, 15:25
Hallo liebe Forumsmitglieder
Ein kleiner Zwischenbericht von der Aufarbeitung der Lok: Rahmen "abgeräumt" und grob gereinigt.
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Diverse Kleinteile gereinigt.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Rahmen sandgestrahlt und grundiert.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Gesucht werden: Lackierungs-Vorschläge für Rahmen und Aufbau
Ich wünsche allen Freunden der "schmalen Spur" frohe Festtage und ein Prosit 2012
Hans
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Ich wünsche allen Freunden der "schmalen Spur" frohe Festtage und ein Prosit 2012
Hans
- 760erLorenschieber
- Anzahl der Beiträge : 18
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Re: Aufarbeitung JUNG DL 233
Fr 27 Jul 2012, 07:12
Ein Zwischenbericht von der Aufarbeitung der Jung DL 233 ex V3 der NÖLB
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Fahrwerk fertig, alle Radlager erneuert, sämtliche Schmierstellen auf Fettschmierung umgebaut.
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Fahrwerk fertig, alle Radlager erneuert, sämtliche Schmierstellen auf Fettschmierung umgebaut.
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- hfb312Museumsbahndirektor
- Anzahl der Beiträge : 2436
Ort / Region : Frankfurt a.M.
Hobbies : Feldbahn (-dampfloks) und andere Oldtimer aller Art, Reisen, Fotografie
Name : in den besten Jahren
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Re: Aufarbeitung JUNG DL 233
Fr 27 Jul 2012, 09:12
Hier der "einzig wahre" Lackierungsvorschlag:
Rahmen RAL 3003 und Aufbau RAL 6009 notfalls mit dezenten roten oder schwarzen Zierstreifen. Motor und Innenwände z.B. silbergrau
Gruß
Rüdiger
Rahmen RAL 3003 und Aufbau RAL 6009 notfalls mit dezenten roten oder schwarzen Zierstreifen. Motor und Innenwände z.B. silbergrau
Gruß
Rüdiger
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