Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
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Re: Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
Di 15 Dez 2015, 10:01
Klar, wenn die Lok in den 50ern ein neues Jung-Führerhaus bekommen hat, macht diese Ausführung Sinn. Wenn ein altes Führerhaus umgebaut wurde, macht diese Restaurierung ebenfalls Sinn. Vielleicht tauchen ja noch alte Fotos auf, dann hätte man Gewissheit. Weiterhin viel Erfolg!
Re: Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
Di 15 Dez 2015, 13:27
Hallo Torsten,
wollte hier sicher auch keine Diskussion über Jung-Führerhäuser ins Leben rufen...
hab mich nur etwas gewundert.
Ein Foto der Lok in Treffurt würde sicher Aufschluss geben!
Sicher könnt Ihr bauen was Euch gefällt.
Grüße Sven K.
wollte hier sicher auch keine Diskussion über Jung-Führerhäuser ins Leben rufen...
hab mich nur etwas gewundert.
Ein Foto der Lok in Treffurt würde sicher Aufschluss geben!
Sicher könnt Ihr bauen was Euch gefällt.
Grüße Sven K.
Re: Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
Do 31 Dez 2015, 00:11
Hallo nach Leipzig,
nachdem Torsten keine PN empfangen möchte, eben so:
Meines Wissens hat man sich in Frankfurt den Ausbau des Bremshebels aus besagten Gründen gespart. Schon rein physikalisch kann der gut 60 mm starke Fuß des Bremshebels nicht durch den 20 mm breiten Schlitz im Führerhausboden passen.
Wie die Konstruktion bei den EL 110 aussieht, habe ich zwar jetzt nicht 100% im Kopf (Bei Jung gab es aber meistens für ähnliche Loks grundverschiedenen Bauteile. ), bei der EL 105 ist der Hebel durch einen Keil gesichert:
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(Das graue ist kein Dreck, sondern Kontrastmittel!)
nachdem Torsten keine PN empfangen möchte, eben so:
Meines Wissens hat man sich in Frankfurt den Ausbau des Bremshebels aus besagten Gründen gespart. Schon rein physikalisch kann der gut 60 mm starke Fuß des Bremshebels nicht durch den 20 mm breiten Schlitz im Führerhausboden passen.
Wie die Konstruktion bei den EL 110 aussieht, habe ich zwar jetzt nicht 100% im Kopf (Bei Jung gab es aber meistens für ähnliche Loks grundverschiedenen Bauteile. ), bei der EL 105 ist der Hebel durch einen Keil gesichert:
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- Torsten KöhlerDiesellokführer
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Re: Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
So 31 Jan 2016, 18:16
am WE konnten nun die Seitenbleche im Bausatz aus 4 Blechen im groben fertiggestellt werden.
Die einzelnen Bleche sollen dann im Lochschweißverfahren zusammengefügt werden.
Einige Kleinteile wie Griffe, unterer Winkel u.a. kommen noch dazu.
die einzelen Teile bei der Vorbereitung und der Bearbeitung des Facettenschliff
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heute erste Probefahrt bei der Kiesbahn
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Re: Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
Mo 01 Feb 2016, 08:59
......Super....
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Re: Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
Do 18 Feb 2016, 08:48
Am Sonntag konnten wir die überarbeitete Ersatz Kurbelwelle und den Kolben mit angepassten Pleuellager von der Werkstatt abholen. (Danke Peter für die Vermittlung)
Jetzt sind wieder alle Teile vom Motor zusammen und die restlichen Arbeiten können erledigt werden.
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- Alex KöhlerDiesellokführer
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Re: Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
So 21 Feb 2016, 12:47
Hier jetzt mal 2 Bilder.
Die meisten Bauteile sind mittlerweile gereinigt und die Kurbelwelle haben wir schonmal probeweise zusammen gebaut.
Oben die neue und unten die alte Kurbelwelle
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Die meisten Bauteile sind mittlerweile gereinigt und die Kurbelwelle haben wir schonmal probeweise zusammen gebaut.
Oben die neue und unten die alte Kurbelwelle
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- Matthias S.Moderator
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Re: Aufarbeitung Jung EL110 6603/1936
So 21 Feb 2016, 13:03
Die neue KW sieht mal viel besser aus. Ist das Pleuellager neu nach dem Maß des Pleuelzapfens ausgespindelt worden? Man hatte da ja früher nicht nach Standardmaß gearbeitet sondern solange geschliffen bis er sauber war. Daher musste danach das Pleuellager individuell angefertigt werden, bei mir bereitete das Anpassen des Radius besonders viel Arbeit, es musste mehrmals nachgefräst werden bis es nicht mehr klemmte.
Die Pleuelzapfen sind bei dem SE 110 noch nicht gehärtet und nutzen sich daher Oval ab. Bei mir lag die Ovalität mit 5/100 mm noch im vertretbaren Rahmen daher kam ich um das Nachschleifen der KW herum.
Habt Ihr übrigens noch Lust so eine Z-Seitenblech nachzubauen? Ist Super geworden!
Die Pleuelzapfen sind bei dem SE 110 noch nicht gehärtet und nutzen sich daher Oval ab. Bei mir lag die Ovalität mit 5/100 mm noch im vertretbaren Rahmen daher kam ich um das Nachschleifen der KW herum.
Habt Ihr übrigens noch Lust so eine Z-Seitenblech nachzubauen? Ist Super geworden!
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viele Grüße, Matthias
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