Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
+21
jens3150
Maschinist
Matthias S.
PeterP
BVD35
Seppelbahner
aschebahn
Louis S.
Dieterderbaer
uhlenhooker
DiemaDS28
Blix
Spielplatzlok
Jürgen Wening
Carsten Lücke
Ns1
M. Böckl
Julian
fuborail
ZG
Admin
25 verfasser
- ZGIn Memoriam
- Anzahl der Beiträge : 6414
Ort / Region : Dolgesheim / Rhoihesse
Hobbies : Feldbahn! Was sonst?
Name : Torsten D.
Anmeldedatum : 15.08.07
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Di 23 Aug 2011, 07:09
Auf unseren Ölkanistern für die Außenlagerschmierung ist auch der blaue Umweltengel drauf. Offiziell wird mit Bio-Sägekettenöl geschmiert und gut ist.
Ich verstehe das ganze Theater mit dem Öl nicht. Das kommt doch alles aus der Erde. Wenn da ein paar Tropfen an den ursprünglichen Herkunftsort zurückgelangen...
Ich verstehe das ganze Theater mit dem Öl nicht. Das kommt doch alles aus der Erde. Wenn da ein paar Tropfen an den ursprünglichen Herkunftsort zurückgelangen...
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Di 23 Aug 2011, 07:30
Hallo ZG,
denkste ich bin der große Umweltengel
Es ging doch ganz allein nur darum ob man auch Fett für die Gleitlager nehmen kann oder nicht. Ich sage ja, weil es sich bei einigen Loks bewährt hat. Soll jeder reinkippen was er will, ich nehme Fett und Schluss.
denkste ich bin der große Umweltengel
Es ging doch ganz allein nur darum ob man auch Fett für die Gleitlager nehmen kann oder nicht. Ich sage ja, weil es sich bei einigen Loks bewährt hat. Soll jeder reinkippen was er will, ich nehme Fett und Schluss.
- ZGIn Memoriam
- Anzahl der Beiträge : 6414
Ort / Region : Dolgesheim / Rhoihesse
Hobbies : Feldbahn! Was sonst?
Name : Torsten D.
Anmeldedatum : 15.08.07
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Di 23 Aug 2011, 08:20
Ich hab grad mal bei der neunten Gmeinder nachsehen:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dienen die Rödeldrähte als Schmierdochte für die Fettschmierung?
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dienen die Rödeldrähte als Schmierdochte für die Fettschmierung?
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Di 23 Aug 2011, 08:27
Blödsinn, mit den Drähten waren die Federn für den Transport festgemacht. Ich werde aber jetzt mal bei allen Gmeindern genau hingucken, alle Mitfettschmierer werden dann Namentlich hier genannt.
- ZGIn Memoriam
- Anzahl der Beiträge : 6414
Ort / Region : Dolgesheim / Rhoihesse
Hobbies : Feldbahn! Was sonst?
Name : Torsten D.
Anmeldedatum : 15.08.07
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Di 23 Aug 2011, 08:38
Mir ist da gerade mal was in den Sinn gekommen. Blattfedern benötigen normalerweise auch eine regelmäßige Pflege und Wartung. Letzteres mit Öl.
Da eine gut geölte Feder, im laufe der Zeit "ausblutet", sammelt sich das heruntertropfende Öl auf dem Achslagergehäuse und läuft dann (zumindest teilweise) über die Phasen an die Gleitbacken ab, womit diese mit geschmiert werden. Diesen "Trick" mit den Phasen traue ich unseren Altvorderen durchaus zu.
Da eine gut geölte Feder, im laufe der Zeit "ausblutet", sammelt sich das heruntertropfende Öl auf dem Achslagergehäuse und läuft dann (zumindest teilweise) über die Phasen an die Gleitbacken ab, womit diese mit geschmiert werden. Diesen "Trick" mit den Phasen traue ich unseren Altvorderen durchaus zu.
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Di 23 Aug 2011, 08:46
bei Fahrtwind müssen aber die Tropfen genau in die Rille treffen
- Ns1Museumsbahndirektor
- Anzahl der Beiträge : 1624
Ort / Region : --
Hobbies : Feldbahn
Name : Andy
Anmeldedatum : 26.10.07
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Di 23 Aug 2011, 09:10
ZG schrieb:Auf unseren Ölkanistern für die Außenlagerschmierung ist auch der blaue Umweltengel drauf. Offiziell wird mit Bio-Sägekettenöl geschmiert und gut ist.
Ich verstehe das ganze Theater mit dem Öl nicht. Das kommt doch alles aus der Erde. Wenn da ein paar Tropfen an den ursprünglichen Herkunftsort zurückgelangen...
Das kenne ich aus Putbus.
Zitat" Aus der Erde in die Erde"
MFG
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Mi 24 Aug 2011, 03:00
Im Gespräch mit unseren Rüdiger ist folgendes gesagt wurden.
Sinngemäßes Zitat:
Sinngemäßes Zitat:
Ps: Rüdiger ist Dipl. Ing. Maschinenbau und war viele Jahre bei der VESM Halle (Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft der Deutschen Reichsbahn) tätig.Die Diskussion mit den Gleitplatten ist total sinnlos, weil wo die Betriebsanleitung geschrieben wurde Feldbahnlokomotiven im ständigen Betriebseinsatz waren und man sich nicht erlauben konnte sie eine größere Wartung zu unterziehen. Also Ölkanne nehmen und drüber gießen, fertig. Was allerdings dabei richtig ist, dass in dem Fall die Kerbe nach oben ist. ( ein ½ Punkt für dich Steffen )
Wenn man aber genug Zeit hat kann man auch die Gleitplatten fetten. Den gehärteten Stahl abzuwetzen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, auch dann nicht wenn sich doch mal etwas Staub dazwischen setzen sollte.
Fazit noch einmal, beides kann man machen und ist nicht falsch. Andere Aussagen dazu sind Blödsinn.
- aschebahnFeldbahnlokbeifahrer
- Anzahl der Beiträge : 230
Ort / Region : Deutschland
Name : 40
Anmeldedatum : 29.10.09
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Mi 24 Aug 2011, 03:27
Hallo,
als "Blödsinn" würde ich die Diskussion nicht bezeichnen: Es ging um die Frage, ob die Gleitbacken mit der Fase (bitte mit F) nach unten oder nach oben eingebaut werden sollten. Auch wenn man mit Fett schmiert, sollten die Fasen nach oben, weil es eben so sein soll. Der Sinn der obenliegenden Fase wurde ja eingehend erörtert.
Wenn man nun partout mit Fett schmieren will, soll man das tun. Fest steht: Fase nach unten ist historisch wohl nicht korrekt. Wen die Inkorrektheit stört, sollte die Einbaurichtung ändern, wem es egal ist, kann tun, was er will.
Gruß Aschebahn
als "Blödsinn" würde ich die Diskussion nicht bezeichnen: Es ging um die Frage, ob die Gleitbacken mit der Fase (bitte mit F) nach unten oder nach oben eingebaut werden sollten. Auch wenn man mit Fett schmiert, sollten die Fasen nach oben, weil es eben so sein soll. Der Sinn der obenliegenden Fase wurde ja eingehend erörtert.
Wenn man nun partout mit Fett schmieren will, soll man das tun. Fest steht: Fase nach unten ist historisch wohl nicht korrekt. Wen die Inkorrektheit stört, sollte die Einbaurichtung ändern, wem es egal ist, kann tun, was er will.
Gruß Aschebahn
Re: Bergung und Aufarbeitung von unserer Gmeinder 20/24
Mi 24 Aug 2011, 03:39
Mein lieber Aschebahn,
hast du dir mal so ein Achslager bei einer Gmeinder von nahen betrachtet? Ganz nah bitte dran, dann siehste es, im Stehen brauchste schon eine gute Brille [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Wie schon Jens geschrieben hat, einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Und noch was mein lieber Aschebahn, mich würden mal die Loks interessieren die du schon aufgearbeitet hast. Da werde ich auch ganz nah mal gucken.
hast du dir mal so ein Achslager bei einer Gmeinder von nahen betrachtet? Ganz nah bitte dran, dann siehste es, im Stehen brauchste schon eine gute Brille [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Wie schon Jens geschrieben hat, einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Und noch was mein lieber Aschebahn, mich würden mal die Loks interessieren die du schon aufgearbeitet hast. Da werde ich auch ganz nah mal gucken.
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten