Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB

Nach den anderen Aktivitäten geht es nun an den beiden Mulden weiter:

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Mulde Nr. 1: das zweite Auflagerblech wurde hier eingeschweißt

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Mulde Nr. 2 vor der Bearbeitung. Beide Seiten ordentlich eingebeult

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Mulde Nr. 2 nach der Bearbeitung. Die Auflagerbleche wurden eingebaut und die Mulde ausgebeult. Den Versteifungswinkel konnte ich nicht mehr retten. Ausserdem müssen Teile des Wannenblechs getauscht werden. Der untere Bereich hat nach dem Ausbeulen Risse gezeigt.

Mittlerweile ist der Lokschuppen auch eingetroffen:

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Der ist gerade im unteren Bereich in einem nicht so guten Zustand. Da wird wohl noch ein bißchen Arbeit auf mich zukommen.

Derweil geht es an den Loren und Mulden weiter. Lore 14 (die Glaser-Pflaum) wurde mittlerweile zerlegt und ist zum Sandstrahlen überführt. Die Lager sahen ähnlich aus wie an den anderen Loren. Leider gibt's davon keine Bilder. Dafür sind aber die Mulden von Lore 3 und 4 sandgestrahlt, grundiert und die erste Seite lackiert. Das sieht dann so aus:

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Nachlässigkeiten rächen sich. Wenn ich genauer hingeschaut hätte, wäre das Blech vorher instandgesetzt worden. Nun habe ich hier Löcher drin:

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Da die Loren nicht nur rumstehen sondern auf der historischen Baustelle auch zum Einsatz kommen sollen müssen die auch gut funktionieren. Bei den Loren 5 und 6 sind diese Stellen seit der historischen Baustelle in diesem Jahr durchgebrochen. Hier belasse ich das erst einmal und warte bis die Stelle richtig durchbricht, dann kann ich immernoch ein Blech einschweißen.

Hallo Stefan,

du gehst immer mit viel Engagement an die Sache ran. Eine tolle Arbeit die auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Schaue mir die Berichte immer gerne an.

Gruß Jens

für die Blumen

Dafür gibt's die nächsten Bilder brandaktuell. Die Mulde ist noch warm.

Heute wurde das Wannenblech an Mulde 1 eingebaut. Die Stoßstelle habe ich unter die Winkel gelegt. Damit ist das Blech zwar großzügig getauscht, dafür sieht man die Schweißnaht von aussen nicht und das Blech verzieht sich nicht, da es durch den Winkel stabilisiert wird.

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Noch was zu den Zeiten:

Das Blech einpassen und verschweißen hat heute 4h gedauert

Insgesamt stecken in einer Mulde ca. 10h Arbeit - Stirnseiten instandsetzen, Wannenblech ausbauen und einbauen, Richtarbeiten und lackieren. Da weiß man den Wert von gut erhaltenen Mulden zu schätzen

Hallo Stefan,

saubere Arbeit! Begeistert mich immer wieder... Zeit ist nach dem Ergebnis wohl das geringere Übel.

Grüße Sven K.

Sieht gut aus! Bin mal gespannt wie die fertige Lore nachher aussieht.

Heute nochmal ein Tag in der Vereinslackiererei:

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Mulde 3 und 4 wurden von der Unterseite lackiert, Lore 6 kam vom Sandstrahlen und grundieren zurück und wurde auch gleich decklackiert. Und weil der Lack im Laufe des Tages noch ausreichend trocken wurde konnte ich gleich die Beschriftung aufbringen

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Der Rahmen und die Achsen von Lore 14. Die Kleinteile sind auch schon fertig. Das kann ich dann in der nächsten Woche schwarz machen.

Nun noch die Mulde zwei:

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Hier wird die Stumpfnaht vorbereitet. Das neue Wannenblech ist bereits am Rahmen montiert, das alte Blech wird an der Schweißkante entlang nachgeschnitten

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von unten her ist der Winkel eingebaut, altes und neues Blech werden mit dem Winkel mit einer Dreiblechnaht verbunden

Mulde eins und zwei sind jetzt beide auf dem Weg zum strahlen/grundieren

Besonders herrlich - neben all den wunderschönen und LIEBEVOLL instandgesetzten Kipploren - finde ich den "kleinen Überzeuger" , der auf dem letzten Bild links an der Bockwinde lehnt ...

Und ich beneide Euch um diese tolle große Werkshalle mit dem nötigen technischen Equipment zur Aufarbeitung .

Ich hoffe , daß ich BALD auch meinen Kipploren solch eine gute Restauration zukommen lassen kann .

MfG

Robert

Rhaghen schrieb:Besonders herrlich - neben all den wunderschönen und LIEBEVOLL instandgesetzten Kipploren -  finde ich den "kleinen Überzeuger" , der auf dem letzten Bild links an der Bockwinde lehnt ...

- ist eben Feinblech-Bearbeitung