Aufarbeitung Deutz OME117
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Do 10 Jul 2014, 10:11
Hallo,
anbei ein paar Bilder der vergangenen Wochen.
Unter anderem wurden die Federn zerlegt, entrostet und gereinigt. Anschließend wurden die Federn gut gefettet wieder zusammengebaut.
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Die Lager wurden vor einiger Zeit schon gereinigt. Der Deckel wurde mit Flüssigdichtung wieder aufgeschraubt. Die Lager werden später noch mit Schmierleitungen mit den Schmiernippel unterhalb des Umlaufbleches verbunden. Die Lager sind Fettgeschmiert und sind vom Zustand noch brauchbar. Die Lager der Treibachse müssen mal ernuert werden sein, da sich die von denen der Kuppelachse unterscheiden und auch in sich unterschiedlich sind.
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Der Rahmen wurde wieder richtig herum gekippt.
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Das einachsen war doch zeitaufwendiger als gedacht, da sich immer ein anderes Lager verkantete. Der Rahmen wurde dazu an einer Zeite mit dem Stapler angehoben und mit der Gleiswinde über der Achse wieder abgelassen, da man mit der Winde wesentlich gefühlvoller und lautlos im Gegensatz zum Stapler arbeiten kann.
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Grüße
Florian
anbei ein paar Bilder der vergangenen Wochen.
Unter anderem wurden die Federn zerlegt, entrostet und gereinigt. Anschließend wurden die Federn gut gefettet wieder zusammengebaut.
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Die Lager wurden vor einiger Zeit schon gereinigt. Der Deckel wurde mit Flüssigdichtung wieder aufgeschraubt. Die Lager werden später noch mit Schmierleitungen mit den Schmiernippel unterhalb des Umlaufbleches verbunden. Die Lager sind Fettgeschmiert und sind vom Zustand noch brauchbar. Die Lager der Treibachse müssen mal ernuert werden sein, da sich die von denen der Kuppelachse unterscheiden und auch in sich unterschiedlich sind.
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Das einachsen war doch zeitaufwendiger als gedacht, da sich immer ein anderes Lager verkantete. Der Rahmen wurde dazu an einer Zeite mit dem Stapler angehoben und mit der Gleiswinde über der Achse wieder abgelassen, da man mit der Winde wesentlich gefühlvoller und lautlos im Gegensatz zum Stapler arbeiten kann.
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Florian
- timobahnLorenbremser
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Do 10 Jul 2014, 19:07
Hallo Florian,
toll!
Für mich ist es immer ein schöner Augenblick, wenn ein Fahrzeug nach einer mehr oder weniger langen Zeit wieder auf den eigenen Rädern steht.
Viele Grüße
Timo
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Für mich ist es immer ein schöner Augenblick, wenn ein Fahrzeug nach einer mehr oder weniger langen Zeit wieder auf den eigenen Rädern steht.
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Timo
- uhlenhookerMuseumsbahndirektor
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Mi 23 Jul 2014, 18:06
Hallo,
Hier ist ein Schwesterfahrzeug von eurem:
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Bildunterschrift: Verschubfahrzeug der Stadtwerke Mainz für normalspurige Güterwagen. (07.1960)
Viele Grüße,
Reinhard
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Reinhard
- FloKuppelketteneinhänger
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Mi 23 Jul 2014, 22:23
Hallo Reinhard,
Du hast gerade ein großes Rätsel gelöst. Die Lok auf dem Bild, ist nicht irgendeine Schwesterlok, sondern genau diese Lok. Vielen, vielen Dank.
Erkennbar ist das an vielen Details. Ich wollte es erst nicht glauben:
1. Der Halter links neben der "Mittelpufferkupplung" wurde definitiv nachträglich "drangebraten" und ist bei keiner der anderen drei, mir bekannten Loks vorhanden.
2. Der nicht vorhandene Luftfilter und das Abgasrohr (schwach vor der hinteren Achse erkennbar) deuten, wie bei uns auf einen Tauschmotor hin.
3. Wenn ich mir die alten Farbschichten vor Augen führe, gibt der Warnanstrich Sinn.
4. Der ultimative Beweis: Das Lüftergitter. Mittlerweile leider das einzigste Teil, das abhanden gekommen ist, aber ein Foto habe ich noch:
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Die Löcher stimmen überein!
q.e.d.
Endlich habe ich Anhaltspunkte, die Geschichte der Lok weiter zu erforschen.
Mit dem Lackieren bin ich mittlerweile leider schon weiter, so dass diese gut dokumentierte Farbvariante wohl leider nichts mehr wird.
Grüße
Florian
Du hast gerade ein großes Rätsel gelöst. Die Lok auf dem Bild, ist nicht irgendeine Schwesterlok, sondern genau diese Lok. Vielen, vielen Dank.
Erkennbar ist das an vielen Details. Ich wollte es erst nicht glauben:
1. Der Halter links neben der "Mittelpufferkupplung" wurde definitiv nachträglich "drangebraten" und ist bei keiner der anderen drei, mir bekannten Loks vorhanden.
2. Der nicht vorhandene Luftfilter und das Abgasrohr (schwach vor der hinteren Achse erkennbar) deuten, wie bei uns auf einen Tauschmotor hin.
3. Wenn ich mir die alten Farbschichten vor Augen führe, gibt der Warnanstrich Sinn.
4. Der ultimative Beweis: Das Lüftergitter. Mittlerweile leider das einzigste Teil, das abhanden gekommen ist, aber ein Foto habe ich noch:
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Endlich habe ich Anhaltspunkte, die Geschichte der Lok weiter zu erforschen.
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Grüße
Florian
- kurbelwindeDiesellokführer
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Hobbies : Feldbahn und alles was dieselt
Name : Jörg . Alter, guksdu oben !
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Do 24 Jul 2014, 06:38
Hallo Flo
Bekommt die Lok auch wieder so eine Glocke
wie auf dem Foto von Reinhard zu sehen ist ?
Schade das ihr schon soweit fortgeschritten mit
dem lackieren seid , wäre mal eine interessante
Variante gewesen .Aber so ist es auch gut .
Weiterhin viel Erfolg
Grüsse vom Kreuz von Jörg
Bekommt die Lok auch wieder so eine Glocke
wie auf dem Foto von Reinhard zu sehen ist ?
Schade das ihr schon soweit fortgeschritten mit
dem lackieren seid , wäre mal eine interessante
Variante gewesen .Aber so ist es auch gut .
Weiterhin viel Erfolg
Grüsse vom Kreuz von Jörg
- FloKuppelketteneinhänger
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Fr 25 Jul 2014, 12:10
Hallo Jörg,
eine Glocke muss dann natürlich auch wieder dran.
Abweichend zur Bildunterschrift denke ich, dass das Bild bei Collet&Engerlhard in Offenbach aufgenommen worden ist. Der Baustil des Gebäudes, Abstände und die Bäume und Schatten stimmen überein.
Hier eine Zeichnung des Werkes aus den 50er Jahren aus dem Buch "Die Eisenbahn und wir":
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Ich meine sogar eine Lok mit Wagen auf der Drehscheibe zu erkennen.
Jedenfalls überlege ich ernsthaft, ob ich doch noch einen Eimer Betongrau (könnte hinkommen) hole. Das Fahrwerk würde dann ber Rot bleiben, die Achsen nochmal raus zu bauen möchte ich mir nicht antun.
Grüße
Florian
eine Glocke muss dann natürlich auch wieder dran.
Abweichend zur Bildunterschrift denke ich, dass das Bild bei Collet&Engerlhard in Offenbach aufgenommen worden ist. Der Baustil des Gebäudes, Abstände und die Bäume und Schatten stimmen überein.
Hier eine Zeichnung des Werkes aus den 50er Jahren aus dem Buch "Die Eisenbahn und wir":
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Ich meine sogar eine Lok mit Wagen auf der Drehscheibe zu erkennen.
Jedenfalls überlege ich ernsthaft, ob ich doch noch einen Eimer Betongrau (könnte hinkommen) hole. Das Fahrwerk würde dann ber Rot bleiben, die Achsen nochmal raus zu bauen möchte ich mir nicht antun.
Grüße
Florian
- kurbelwindeDiesellokführer
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Fr 25 Jul 2014, 15:16
Hallo Florian
Das mit dem roten Fahrwerk und der grauen Karosse sieht doch gut aus ,
passt auf jeden Fall zu den rot- weißen Warnstreifen .
Ist das ,,angebratene" Stück U-Eisen eine Auflage für eine Kuppelstange ?
Ein seidiges Grau setzt wunderbar schnell Patina an .
Nehmt ihr Glanz-Seiden oder Mattlack für die Lok ?
Fragen über Fragen . Auf gutes Gelingen und bis neulich.
Grüsse vom Kreuz von Jörg
Das mit dem roten Fahrwerk und der grauen Karosse sieht doch gut aus ,
passt auf jeden Fall zu den rot- weißen Warnstreifen .
Ist das ,,angebratene" Stück U-Eisen eine Auflage für eine Kuppelstange ?
Ein seidiges Grau setzt wunderbar schnell Patina an .
Nehmt ihr Glanz-Seiden oder Mattlack für die Lok ?
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- FloKuppelketteneinhänger
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Fr 25 Jul 2014, 16:29
Hallo Jörg,
als Lack verwenden wir Brantho-Korrux 3in1, das ist ein seidenglänzender Lack.
Über die Funktion des U-Eisens räseln wir schon länger. Eine Idee war ein Hemmschuhhalter, aber die passen nicht rein. Könnte aber wirklich ein Halter für eine Kuppestange gewesen sein. Danke für die Idee.
Mal drüber schlafen, was wir mit dem Lack machen...
Grüße
Florian
als Lack verwenden wir Brantho-Korrux 3in1, das ist ein seidenglänzender Lack.
Über die Funktion des U-Eisens räseln wir schon länger. Eine Idee war ein Hemmschuhhalter, aber die passen nicht rein. Könnte aber wirklich ein Halter für eine Kuppestange gewesen sein. Danke für die Idee.
Mal drüber schlafen, was wir mit dem Lack machen...
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Florian
- kurbelwindeDiesellokführer
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Fr 25 Jul 2014, 17:03
Schlaf schön !
- FloKuppelketteneinhänger
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Mi 08 Okt 2014, 11:31
Hallo,
nach kurzer Sommerpause wurde mit dem Lackieren fortgefahren:
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Sobald der Lack ausreichend getrocknet ist (sollte man sich erfahrungsgemäß einige Tage Zeit nehmen bis nichts mehr klebt und der Lack hart genung ist) wird noch das Warnmuster in Rot auflackiert. Das Bodenblech und die Giffstangen werden schwarz.
Grüße
Florian
nach kurzer Sommerpause wurde mit dem Lackieren fortgefahren:
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Sobald der Lack ausreichend getrocknet ist (sollte man sich erfahrungsgemäß einige Tage Zeit nehmen bis nichts mehr klebt und der Lack hart genung ist) wird noch das Warnmuster in Rot auflackiert. Das Bodenblech und die Giffstangen werden schwarz.
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Florian
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