Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB

Hallo Bahner2,

danke für die schnelle Nachricht. Ich habe mal gegoogelt und festgestellt, daß die Königshütte ab 1945 auf polnischem Gebiet liegt und daher HUTA KOSCIUSZKO, HUTA KROL, KROL HUTA als Walzzeichen verwendet. Damit ist der Wagen oder zumindest der Rahmen vor 1945 hergestellt worden.

Mittlerweile wurde wieder Holz gesägt und gestrichen:

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Probeweise an die Rahmen angepasst:

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Die Gleisbergungsaktion wurde nun auch vorläufig beendet, jetzt breitet sich wieder die Natur an Ort und Stelle aus. Unser Gleisbergungsgerät ist mittlerweile wieder an der Halle angekommen.

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Der Fuchs 301 wartet bereits am Gleislagerplatz

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Mittlerweile ist die letzte Fuhre mit 10 Gleisjochen eingetroffen

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Das Abladen aus der Sicht des (freudig aufgeregten) Baggerfahrers.

Nun müssen wir am Gelände den Zaun setzen und die neue Zufahrt betonieren, dann geht es mit dem Gleisbau los. Aber es gibt ja noch Arbeit an den Loren. An der Lok will ich noch die Wasserschläuche des Kühlsystems tauschen, dann ist das Ganze einsatzbereit.

Hallo Stefan
Sieht super aus gratuliere zu den Joche der Fahrer muss geübt sein mit dem Seilbagger, ich durfte mal einen ausprobieren und hatte mühe den Kübel still in der Luft zu halten
Einen solchen ablad zu machen hätte ich mich nicht getraut

Von wo kommen deine O&K Schilder ? Hast du die irgend wo nachmachen lassen ?
Gruss Remo

Hallo Remo,

  für die Blumen. Der Bagger war meine erste Maschine, neben der Feldbahnaktion war der fast auf jeder Veranstaltung dabei, einmal im Jahr stellen wir den Maibaum bei uns im Ort. Das macht richtig Spaß. Oft liegt es aber auch an der Einstellung des Baggers, wie hart oder weich die Kupplungen laufen. Da ist jede Maschine anders. Und dann darf man so Sachen nur im ersten Gang machen. Die Größte Last waren übrigens 3 Gleisjoche á 8,5m bzw. ca. 1,2 to bei der Auslegerstellung.

Die O&K-Schilder gibt es bei EMH-Bude oder im IghB-Shop. Voraussichtlich kommt Bude auch zur historischen Baustelle. Wir machen demnächst wieder eine Bestellung zusammen, da kannst Du Schilder mitbestellen. Da gibt es auch einige andere Feldbahnschilder. Ich bekomme demnächst ein Angebot von verschiedenen Herstellern, das gebe ich dann hier bekannt, da könnt Ihr gezielt Abgüsse nachbestellen (Abgüsse werden von einem Original-Schild gemacht und sind um das Schwindmaß, bwi Alu ca. 1,2%, beim Guß kleiner)

Stefan

Nun mal einen Schwenk zur Lageraufarbeitung. Die passiert zu Hause in der Werkstatt, da kann man abends mal 1-2 Stunden mit verbringen.

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die Lagergehäuse des Typ 1 (siehe Seite 2 des Beitrags) Die Rollen auf der rechten Seite wurden auf einem Bandschleifer "entrostet". Die Verkrustungen waren so stark, daß die mit normalen Mitteln nicht gelöst werden konnten. Da die Loren keine großen Laufleistungen mehr bringen müssen kann ich auch mit den Rostnarben leben.

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Die Lagerdeckel mussten alledings neu gefertigt werden.

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Nun gibt mir die Beschriftung ein Rätsel auf: oben erkennt man den Schriftzug "Foreign", sieht aus wie ein Stempel. Unten erkennt man den Schriftzug "Excelsior" spiegelbildlich gegossen. Excelsior waren meines Wissens die Dolberg-Lager. Warum aber der Schriftzug speigelbildlich? Und das bei beiden Lagern. Was heißt "Foreign ->ausländisch, fremd" ?

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Hier nun der Lagertyp 2. Auch hier sind die Rollen auf der rechten Seite gereinigt. In diesem Fall reichte einfacher Fettlöser und ausreichende Einwirkzeit

Allen Lagern gemeinsam ist der Bügel, der ein vertikales Spiel von ca. 10mm zulässt. Da stellt sich für mich die Frage nach dem Sinn. Wird das Spiel für verzogene Rahmen vorgesehen? Wird das Spiel durch Unterlegbleche festgesetzt? Oder dient das der sauberen Führung bei schlecht verlegtem Gleis, ähnlich einer Pendelachse? Sind dann solche Lager nur auf einer Achse verwendet worden (Starrachse/Pendelachse)? Selbst der Roloff gibt darüber nichts her.

Die Lore hat bessere Laufeigenschaften bei schlecht verlegtem Gleis und der Verschleiß ist geringer
weil Lager und Achse sozusagen pendelnt aufgehängt sind.
VG
Dirk

Das ging aber schnell.   
Also wird eine Achse pendelnd aufgehängt und eine fest? Das bringt mir den Vorteil mit den zwei verzogenen Rahmen, in welche ich die Lager dann einbauen kann. Das Gleis wird ja auf dem Hof zunächst ziemlich fest verlegt.

Nein, Du musst immer 4 gleiche Lager verbauen. Die Lager wurden früher nach Kundenwunsch verbaut. Es gab sogar extra Werbeblätter die auf die Vorzüge dieser Lager hingewiesen haben.
VG
Dirk

ok, dann will ich die morgen mal an die Rahmen montieren.